Energiewende und Klimaschutz: präzise Aussagen zu gewaltigen Aufgaben
Das im Pariser Übereinkommen formulierte Klimaziel, die durchschnittliche, globale Temperaturerhöhung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, erfordert zahlreiche Innovationen im Bereich der Energietechnik und des Klimaschutzes. Hierfür arbeiten Ingenieur*innen Tag für Tag an Lösungen. Ziel des Fokusthemas ist es, diese Lösungen zur Reduktion des CO2-Fußabdrucks aufzuzeigen, und zu vermitteln, wie unser Planet vor weiterer Erwärmung geschützt werden kann.
Im Rahmen der fachübergreifenden VDI-Initiative „1,5 Grad – INNOVATIONEN.ENERGIE.KLIMA. – Gemeinsam für das Klimaziel“ leisten Expert*innen aus all unseren Fachgesellschaften wertvolle Beiträge: Ob Fragen des Klimaschutzes, der Industrie, der Bereitstellung von Strom und Wärme oder der Mobilität – zu allen Themenschwerpunkten können unsere Fachleute aus Bereichen wie Solarenergie, Windkraft, Elektromobilität und Wärmewende präzise Aussagen liefern.
Als unabhängiger, technologieoffener Verein liefern wir transparente Einblicke in alle Lösungspfade mit ihren Vor- und Nachteilen. Dem VDI ist es daher möglich, verschiedene Pfade ausgewogen darzustellen und Empfehlungen zu geben, die nicht von partikulären Interessen bestimmt werden. Schließlich geht es am Ende um einen Notfall-Plan für die Erde. Schmelzende Gletscher, brütendheiße Trockenphasen und wuchtige Unwetter führen uns dies immer wieder vor Augen. Insofern liegt uns das 1,5-Grad-Ziel sehr am Herzen.
Das Ziel des Pariser Klimaabkommens, den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit zu begrenzen, ist Motivation für dieses VDI-Fokusthema. Es gilt nun, Treibhausgasneutralität unter anderem mit einer Energie- und einer Mobilitätswende sowie einem Umdenken der Gesellschaft zu erreichen. Lösungen dafür sind nur mit Ingenieur*innen möglich.
Interessant. Aktuell. Informativ.
Veranstaltungen
Verstehen. Erklären. Gestalten.
Publikationen zum Thema 1,5 Grad
Die CO2-Uhr des MCC
Die CO2-Uhr des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) dient dazu, zu veranschaulichen, wie viel Kohlendioxid in die Atmosphäre abgegeben werden darf, um die globale Erwärmung auf maximal 1,5 respektive zwei Grad Celsius zu begrenzen.