Veranstaltungskalender
WANTED!
Wir suchen Dich für das Projekt sail.Ing OWL für die zweite Phase
Du bist motiviert und ambitioniert zusammen mit Studierenden anderer Hochschulen im Zeitraum von 4 -6 Monaten (Herbst/Winter) ein Boot zu bauen und im September nächsten Jahres an der Hochschulregatta 1001 Vela Cup in Palermo teilzunehmen!
Nach projektorientierter Konstruktion und Bearbeitung der notwendigen organisatorischen Themen wird der Fokus zukünftig vor allem auf dem Bau unseres Regatta-Boots liegen.
Wir planen in dieser Phase mit Freiwilligen, die sich engagieren möchten. Trifft mindestens einer der Punkte der Checkliste auf dich zu, melde dich gerne bei uns!
Checkliste:
- Du hast Lust, etwas Neues auszuprobieren oder
- Du willst außeruniversitär mit anderen Studierenden etwas handwerklich zusammenarbeiten und ein Boot nicht nur bauen sondern auch segeln und optimieren oder
- Du hast schon Erfahrungen im Bootsbau und willst mit deiner Erfahrung einen wertvollen Beitrag leisten oder
- Du kannst segeln und hast Lust, auf dem neuen Boot mit Mitstreiter:innen an der Regatta teilzunehmen und bis dahin das Boot zu erproben und zu optimieren.
Natascha Wolski → sail.ing.owl@bv-owl.vdi.de
Ergebnisse der ersten Phase
Alte Traditionen neu interpretieren und das nachhaltige Bauen. Das ist das Motto. Die sail.ing OWL möchte auf dem internationalen Segelwettbewerb, dem 1001 Vela Cup, in Palermo im Jahr 2024 zeigen, dass auch alte Segelschiffe mit neuen konstruktiven Features in einem Internationalem Segelrennen zu etwas taugen können. Dazu entwickeln die Hochschulen FH Bielefeld (Standort Bielefeld und Minden), die Universität Paderborn, die Hochschule Hamm-Lippstadt und die TH OWL in Lemgo ein Segelskiff mit einem Rumpf nach der legendären „International 14“ von Uffa Fox. Die erste gleitfähige „International 14“ wurde 1927 von Uffa Fox entworfen und galt als eines der schnellsten Segelskiffe.
Aber was ist sail.ing OWL und der 1001 VelaCup überhaupt?
„sail.ing OWL auf Kurs 1,5 Grad“ ist eines der Fokusthemen des Vereins Deutscher Ingenieure mit dem Ziel jungen Menschen zu zeigen, wie sie nachhaltig entwickeln und bauen können. Dazu starteten sie ein interdisziplinäres Bootentwicklungsprojekt, bei dem ein Segelboot, auf der Grundlage von Plänen aus dem vergangenen Jahrhundert, entworfen, konstruiert und gebaut wird. Dabei soll auch der Bootsbauprozess selbst nachhaltig sein.
Der 1001 VelaCup wurde von Massimo Paperini ins Leben gerufen und ist ein internationaler Segelwettbewerb bei dem Studenten aus verschiedenen internationalen Hochschulen gegeneinander antreten.
Das Team TH OWL ist für die Entwicklung und den Bau des Rumpfes verantwortlich und setzen dieses herausfordernde Projekt mit starkem Teamwork und der Projektkoordination durch Prof. Dr. Ing. Adrian Riegel in die Tat um. Dabei wurde die Bootskonstruktion auf ein zuvor verwendetes Rigg angepasst. Die Spanten des Bootes entwickelte ein sechsköpfiges Team im Rahmen eines Studienprojekts, welches für ihr Studium obligatorisch ist. Ohne Vorkenntnisse im Bereich des Segelns, trafen die Teammitglieder aus verschiedenen Studiengängen aufeinander und konnten die Entwicklung und Konstruktion der Spanten hervorragend umsetzen.
Um ein Zeichen für die Nachhaltigkeit zu setzen, wurden mit diesem Projekt nicht nur alte Traditionen zum Leben erweckt, sondern auch mit natürlichen und nachhaltigen Materialen gebaut.
Das Team ist äußerst Stolz auf die Errungenschaften und ist sich sicher, dass sie mit dem Segelskiff große Erfolge erzielen werden.
Wir sind die Projektgruppe der Hochschule Bielefeld am Campus Minden. Am 21.06 war es endlich so weit und wir konnten unser fertiges Endergebnis vor den anderen Studierenden des 6. Semesters vorstellen. Innerhalb unseres Moduls „Projekt Angewandte Wissenschaft“ haben 16 Studierende aus den zwei praxisintegrierten Studiengängen Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen in zehn Wochen das Ruder für das „Projekt Sail.Ing OWL“ konstruiert und gebaut.
Zunächst mussten wir uns in das für uns unbekannte Thema Segelsport einlesen und über wichtige Funktionen eines Ruders informieren. Nachdem der Stand der Technik und die Teilfunktionen des Ruders erarbeitet wurden, konnten die ersten CAD-Modelle konzipiert und mit Hilfe von Gruppendiskussionen verbessert werden. In der hochschuleigenen Maschinenhalle wurden die ersten Erfahrungen im Laminieren gesammelt. Kurz vor Ende der Projektzeit waren dann alle Fertigungsteile, Zukaufteile sowie das selbst laminierte Ruder und abnehmbare Foil zum Zusammenbau des Ruders bereit. Der Moment im dem das fertige Ruder vor uns stand und die Funktionalität aller Teile gegeben war, erfüllte uns mit Freude. Zehn Wochen voller neuer Erkenntnisse sowie der Anwendung des bisher erworbenen Wissens aus dem Studium haben sich ausgezahlt und zu einem positiven Endergebnis geführt.
Die Hochschule Bielefeld am Campus Minden wünscht der Crew in Italien 2024 „Fair wind and a following sea“.
Da im Rahmen von Sail.Ing durch die Regeln des international 1001Vela Cups eine gewisse Nachhaltigkeit des Wettkampfbootes gefordert ist, wird eine Lebenszyklusanalyse oder auf Englisch Life Cycle Assessment, kurz LCA erstellt. Da die Ressourcen immer knapper werden und ein bewusster und Nachhaltiger Umgang mit den vorhandenen Ressourcen immer wichtiger wird, wird gefordert, dass das Boot zu einem gewissen Anteil aus recycelten und recyclebaren Materialien bestehet. Ebenfalls sind biologische und nachwachsende Rohstoffe zu verwenden. Dies fördert bewusst die Nachhaltigkeit des Endprodukts. Durch eine LCA lässt sich so aufzeigen und nachweisen, an welchen Stellen des Gesamtprozesses Emissionen auftreten. Dadurch wird es einfacher, an diesen Stellen nach nachhaltigeren Alternativen Ausschau zu halten und Maßnahmen zu implementieren, um das Endprodukt nachhaltiger und umweltgerechter gestalten zu können.
Um die geforderten Anforderungen nachweisen zu können, wird mithilfe von openLCA ein Modell erstellt, welches die wichtigsten Kennzahlen aufzeigt und auswertet. Dazu wurden geeignete Kennzahlen durch eine Literaturrecherche ermittelt. So wurden für den Wettkampf relevante Kennzahlen ausgewählt, wie beispielsweise der Anteil an recycelten bzw. recyclebaren Materialien, als auch typische Kennzahlen einer LCA wie die CO2-Emissionen. Im Laufe der LCA wird dabei ein Prozessmodell erstellt, welches für jeden Teilprozess die In- und Output-Größen definiert und die im Prozess anfallenden Materialbedarfe sowie Emissionen und Abfälle aufzeigt. Für diese Größen werden dann aus Umweltdatenbanken die CO2-Äquivalente und weiter Kennwerte ermittelt, welche letztendlich die Nachhaltigkeit des Bootes bestimmen.
Zentrale Fragen dieser Analyse sind dabei, an welcher Stelle im Produktlebenszyklus treten welche Umweltbelastungen auf und wie lässt sich dies über den gesamten Lebenszyklus verfolgen, um entsprechend eingreifen zu können. Insbesondere soll auch auf das End-of-life eingegangen werden. Am Ende soll eine Aussage über die Nachhaltigkeit des Bootes getroffen werden können, um das Projekt Sail.Ing mit dem 1,5 Grad Ziel unterstützen zu können.
sail.Ing OWL: gemeinschaftlich und nachhaltig gegen die Klimakrise
Interdisziplinäres Bootsbauprojekt
Wie lässt sich, gekoppelt mit Spaß und hoher Motivation, das 1,5-Grad-Ziel positiv beeinflusst und nicht aus den Augen verloren werden? Wie können erlernte Fähigkeiten und persönliche Kompetenzen so gebündelt werden, dass Gleichgesinnte gemeinsam etwas Neues erschaffen? Gibt es Möglichkeiten, Altbewährtes mit Innovativem auf virtueller wie auf realer Ebene derart zu verbinden, dass ein Optimum erreicht wird? Was hat die Leidenschaft für Video und Social Media Kanäle mit dem Gewinn einer Regatta zu tun? Antworten gibt die Kampagne sail.ing des VDI Ostwestfalen-Lippe (OWL).
Ingenieurinnen und Ingenieure gehen traditionell mit Fragestellungen an Herausforderungen des Alltags und Problemstellungen der (Um-)Welt heran. Erste Antworten und Ideen liefern oft Einzelne, Lösungen werden dagegen häufig in Teamarbeit entwickelt. Der Ansatz: die Einbindung junger Menschen nicht nur der Ingenieurwissenschaften, sondern auch anderer Disziplinen. Das Vorhaben: ein fach- und hochschulübergreifendes, regionales Bootsbauprojekt. Die Idee fällt in der Hochschullandschaft wie im gesamten VDI OWL auf fruchtbaren Boden.
Der Ingenieursverein übernimmt das Ruder und startet im Frühjahr 2022 die Kampagne sail.ing OWL auf Kurs 1,5 Grad. Die Zielsetzung lautet, ein Segelboot auf der Grundlage von Plänen aus dem vergangenen Jahrhundert zu bauen. Die Herausforderung heißt zum einen Nachhaltigkeit auf allen Ebenen – neben den Bootsmaterialien soll auch das Boot selbst rundum nachhaltig sein; zum anderen soll es 2024 beim 1001 Vela Cup in Italien unter internationaler Konkurrenz ganz nach vorne segeln. Die Regatta dient seit 2005 der Förderung des studentischen Segelsports. Bereits im Vorhinein gilt es einzuplanen, was mit dem Boot nach dem Wettkampf rund um Palermo passieren wird. Die Devise: mehrmalige Nutzung und vielfältige Einsätze, zum Beispiel auch für Forschungs- und Entwicklungszwecke.
Zur Zeit sind über Projektarbeiten fünf Hochschulen aus Ostwestfalen-Lippe und Westfalen mit Teams zwischen fünf und 15 Lehrenden und Studierenden involviert. Gerade erst haben Beteiligte das Projekt auf der Fachmesse boot in Düsseldorf (21. bis 29. Januar 2023) einem breiten Publikum vorgestellt: auf einem eigenen Stand, mit Prototypen-Präsentation und CAD-Modellen. Die Messeteilnahme diente auch dem Austausch und der Wissensaneignung in punkto Konstruktionsprinzipien.
Nachdem die Konzeptionsphase bereits in vollem Gange ist und das Grobkonzept steht, soll im April 2023 die Praxisphase starten. Dann heißt es, neben Studienarbeiten und der Entwicklung von geeigneten Werkstoffen Prototypen zu bauen, die in der Segelpraxis getestet werden – und Teams zusammenzustellen sowohl für das Bauen eines Siegerboots als auch für die Teilnahme am Hochleistungsseglercup in Italien. Zunächst gilt es, vorhandene Pläne für die Rumpfform zu optimieren, mit einer sehr alten und doch neuartigen Methode zu klinkern (Holz-Sandwich auf Sperrholzplanken) und mit einem Tragflügel (Foil) als Ruder zu kombinieren. Ein aus Furnier gewickelter Segelbaum, ein Ausreitsitz aus Rattan für den Steuermann/die Steuerfrau oder ein Bugspriet aus Carbonfaser verstärktem Kunststoff (CFK) sind weitere Arbeitspakete, die von einzelnen Hochschulteams umgesetzt werden – gedacht als technischer Anreiz wie zur persönlichen Weiterentwicklung im Studium. Um die Segelcrew zu unterstützen, erhält das Boot eine Ausstattung mit Sensortechnik und Telemetrie. Das Steinhuder Meer dient ersten Trainingsfahrten.
Jetzt ist eine weitere Vernetzung gefragt, zusätzliche Mitstreiter/innen und Unterstützer/innen werden gesucht: Bootsbauprofis, erfahrene Regattasegler/innen, Segelbegeisterte, (junge) Menschen mit eigenen Ideen, fachübergreifendem Denken, Mut zur Veränderung und Einsatzbereitschaft. „Sail.ing ist offen für neue Teammitglieder aus Hochschulen wie aus der Wirtschaft“, betont die ehrenamtliche Projektleiterin Dr.-Ing. Natascha Wolski, studierte Verfahrenstechnikerin, promovierte Kraftwerkstechnikerin und tätig in der Automobilbranche. „Fachleute und Nachwuchs aus den Bereichen Konstruktionsmethodik, Werkstofftechnik, Informatik, Strömungstechnik, Medizin, Sicherheit, Meteorologie, Biologie, Wirtschaft, Design, Logistik und Kommunikation sollen in allen Disziplinen neues Wissen erschließen“, ergänzt die Koordinatorin von sail.ing. OWL, „Jugendliche, beispielsweise aus Berufsschulen, sollen weitere Denkansätze einbringen. Und alle Beteiligten sollen neue Fähigkeiten erlernen, die sie in der Zukunft nutzen können.“
Wichtige Handlungskompetenzen sind das Zusammenarbeiten an einem gemeinsamen Ziel, das optimierende Hinarbeiten auf ein funktionierendes Gesamtes statt der Konzentration auf Einzelkomponenten, das Lösen auftretender Unwägbarkeiten und die Entwicklung von Alternativen. Über die gesamte Projektdauer gilt es, das Gesamtziel im Auge zu behalten – ein gemeinsam konstruiertes und gebautes, nachhaltiges, wettbewerbs- und zukunftstaugliches Segelboot...
Verantwortlich für die Kampagne
Natascha Wolski
boot 2023! Wir waren dabei!
Warum? Wir bauen ein nachhaltiges Boot und machen beim 1001 VELA CUP 2024 mit!
Gemeinsam mit den Hochschulen OWL bauem Studierende ein nachhaltiges Segelboot und nehmen beim VELA Cup in Italien 2024 teil.
Wollen Sie mehr erfahren, mitmachen oder unterstützen? Schauen Sie unter sail.Ing auf Kurs 1,5 Grad
Was verbirgt sich hinter dem 1001 Vela Cup?
Kennen Sie schon das Positionspapier des VDI zum nachhaltigen Schiffsbau? Hier können Sie mal reinlesen oder das Dokument herunterladen:
Schiffstechnik im Klima-Wandel
Cobot im Dienste der Holztechnik an der TH OWL
Projekt sail.Ing OWL lässt Ruderblatt des Trainingsboots schleifen
Wir haben im Rahmen einer Gemeinschaftsveranstaltung vom Smart Wood Center, dem VDI, der Holzhanse und der TH OWL einen Cobot von Universal Robots live bei einer Anwendung aus dem Holzbereich gezeigt. Geschliffen wurde ein Ruderblatt, welches zum Trainingsboot des Projekts sail.Ing OWL gehört.
Kein guter Student sein, sondern ein guter Ingenieur werden - Warum ich mich am Boots-Bau-Projekt beteilige
Interdisziplinär und in Kooperation mit Studierenden aus ganz OWL und Lippstadt
Als ich mir nun selbst die Frage stellte warum ich an einem der wieder neu aufgelegten Projekte, die selbstverständlich eine Zusatzbelastung darstellen, teilnehmen sollte kam ich für mich persönlich zu der Erkenntnis, dass ich mein Studium nicht begonnen habe, um danach ein besonders guter Student zu sein, sondern um im Anschluss ein guter Ingenieur zu werden.
Auch wenn mir hier wahrscheinlich so mancher Angehöriger des Hochschulsystems widersprechen würde, bereitet der Lehrplan in Ingenieurstudiengängen Studenten leider wenig auf die tatsächlich in der Praxis auftretenden Anforderungen, die über das technische Fachwissen hinausgehen, vor. Es fehlt also noch etwas, um mehr aus dem Studium zu holen als sich nur „mit dem Wind im Rücken“ treiben zu lassen.
Was bringt also nun das Projekt sail.Ing mit, was nicht auf dem Lehrplan steht? Der Bau und die Nutzung eines Segelbootes vereinen in der Komplexität der Konstruktion und den hohen Anforderungen im späteren Einsatz eine große Bandbreite verschiedenster Ingenieursdisziplinen. Nun wollen wir aber sicherlich nicht alle Bootsbauer, -konstrukteure oder Profisegler werden, dennoch verbirgt sich hinter diesem speziellen Projekt eine Fülle an Themen die unabhängig vom Studiengang eine Bereicherung für jeden jungen Menschen darstellen.
Das Wachsen an Herausforderungen außerhalb geschützter Hörsäle, nämlich das Lösen echter Probleme, das Treffen von Entscheidungen und das Übernehmen von Verantwortung bilden sicherlich einen großen Teil dieses Projektes. Das Boot wird schließlich nicht nur theoretisch nach Tabellenwerken entworfen und konstruiert, sondern wirklich gebaut und beim späteren Segeln auf Biegen und Brechen ausgetestet.
Interdisziplinäres Weiterbilden und das Blicken über den eigenen Tellerrand sind bei einem so komplexen Gebilde wie einem regattatauglichen Segelboot unerlässlich. Gerade deshalb ist das Mitmachen an diesem Projekt nicht nur für Holztechniker oder Schiffsbauer interessant, sondern es kann aus nahezu allen Fachbereichen betrachtet und optimiert werden. Ganz besonders steht auch das ständige mitdenken der Nachhaltigkeit im Zentrum des sail.Ing Projektes. Ein Punkt der in meinen Augen ohnehin von KEINER Disziplin im 21. Jahrhundert mehr außer Acht gelassen werden darf! Und was würde sich hierfür besser eignen als die Kombination der nachwachsenden Ressource Holz und der nachhaltigen Energiequelle Wind.
Einen weiteren, besonders in Corona-Zeiten wichtigen, Punkt nimmt das Netzwerken ein. Das Projekt sail.Ing OWL ist nicht nur ein hochschulübergreifendes Projekt in der Region Ostwestfalen-Lippe für den regen Austausch von Studenten verschiedenster Fachbereiche, sondern auch noch in die gleichnamige, vom VDI OWL begleitete Kampagne eingebettet. So können sich junge Ingenieure mit den Erfahreneren des VDI austauschen und vernetzten. Darüber hinaus soll die Kampagne von diversen Vorträgen und Workshops begleitet werden.
Es geht also nicht allein um den Bau des Bootes, sondern vor allem um das gemeinsame Lösen von Problemstellungen im Team mit unterschiedlichsten studentischen Herangehensweisen und natürlich auch um das gemeinsame Segeln gehen und lernen.
Wir suchen für das Projekt also keine Profis im Bootsbau oder erfahrende Regattasegler (auch wenn es sicher nicht schadet), sondern vor allem Leute mit eigenen Ideen und Einsatzbereitschaft. Das Projekt ist kein Kurs mit vorgegebenen Inhalten, die von einem Dozenten präsentiert werden und einer anschließenden Teilnahmebescheinigung. Es soll dynamisch sein und von den Teilnehmern selbst gestaltet werden. Deswegen sind fachbereichsübergreifendes Interesse und der Mut zur Veränderung, also das Entdecken und Beschreiten neuer Wege, Kernpunkte der Teilnahme.
Unter dem Projekttitel sail.Ing OWL versammeln wir die Akteurinnen und Akteure aller Disziplinen, um die Studierendengruppe dabei zu unterstützen, einen international konkurrenzfähigen Hochleistungssegler gemäß Nachhaltigkeitskriterien zu konstruieren und zu bauen.
Unser Ziel: Beim 1001 Vela Cup in Italien will das Team zeigen, was die vielschichtige Kompetenz der OWL Unternehmen und Hochschulen an den Wind bringen kann.
Das wollen wir jetzt angehen:
1. Unternehmen und Mentoren:innen fürden Support gewinnen.
2. Das Team aus Teilnehmenden an denHochschulen OWLs bilden.
3. Spannende Themen durch Studienarbeitenerforschen und realisieren.
4. Prototypen beim Segeln testen.
5. Sponsor:innen gewinnen.
Wie können Sie dabei sein?
1. Als Studierende:r mit bauen, mitsegeln oder eine Projektarbeit schreiben.
2. Als Professor:in studentische Arbeiten betreuen, Know-How einbringen, mitsegeln.
3. Als Unternehmen als Sponsor:in und/oder Mentor:in mitwirken.
4. Jede:r kann sich als Mentor:in mit Know-How einbringen und Kontakte vermitteln.
Wir wollen den 1001 Vela Cup 2024 in Italien gewinnen!
Heuern Sie jetzt an beim VDI OWL!