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Frauen im Ingenieurberuf

Bild: Westend61 via Getty Images

Arbeitskreis Frauen im Ingenieurberuf (FIB)

Zu den Veranstaltungen des Netzwerkes FIB

Der Bereich "Frauen im Ingenieurberuf FIB" vertritt im größten technisch-wissenschaftlichen Verein Europas, dem Verein Deutscher Ingenieure, VDI, die Interessen von Ingenieurinnen und Studentinnen der Ingenieurwissenschaften. 

Ziele des Arbeitskreises:

  • Technik-Akzeptanz bei Frauen und Männern erhöhen - das bedeutet mehr Studierende für technisch-naturwissenschaftliche Fächer zu begeistern und den Frauenanteil zu steigern. 
  • Technik gestalten: nach Einfluß streben, um verantwortlich und verantwortungsvoll technische Entwicklungen zu steuern, 
  • Vereinbarkeit von Familie und Beruf forcieren - Kinder und Berufstätigkeit dürfen kein Widerspruch sein. FIB will fortschrittliche Lösungen aufzeigen. 
  • Erfahrungsaustausch von und mit Frauen: Bundesweite Treffen und regionaler Erfahrungsaustausch von und mit Frauen veranstalten. 
  • Ingenieurinnen nicht nur in Deutschland vernetzen, sondern auch die Kontakte im Ausland ausbauen. 
  • Weiterbildung fachlich und persönlich
  • Vertretung der Ingenieurinnen in Politik und Gesellschaft. 
  • Mädchen für Technik interessieren. 


Wir sind an Kooperationen mit Institutionen, Unternehmen, Hochschulen und anderen Netzwerken immer interessiert. Sprechen Sie uns an! 

Das Netzwerk "AK Frauen im Ingenieurberuf"

Das Netzwerk Frauen im Ingenieurberuf im VDI zählt ca. 11.000 Mitglieder. Es vertritt die Interessen der Ingenieurinnen in der Öffentlichkeit und bindet dabei Entscheidungsträgerinnen und –träger aus Beruf und Gesellschaft mit ein. Das Netzwerk gibt es seit 1965; es ging aus einem Ausschuss "Frauen im Ingenieurberuf" hervor, der damals in Würzburg auf einer Sitzung der damaligen VDI-Hauptgruppe Beruf- und Standesfragen tagte. Eine der Gründerinnen ist Jutta Saatweber. Im Dezember 2017 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz. Heute gibt es deutschlandweit 36 Arbeitskreise; der Berliner Arbeitskreis ist seit den 80er Jahren aktiv. Auslöser war der von vielen Ingenieurinnen formulierte Wunsch nach mehr Austausch mit Kolleginnen, der in einem männerdominierten Berufsumfeld oft fehlt. Der Arbeitskreis organisiert Exkursionen in Technologieunternehmen, Podiumsdiskussionen und Fachvorträge. Die Themen sind disziplinenübergreifend, reichen von der "Vereinbarkeit von Familie und Beruf" über "Selbstmarketing" und "weibliche Führungsstile" bis hin zu technologischen Innovationen und Trends, sowie deren Folgen für die Gesellschaft. Bei allen Veranstaltungen des Arbeitskreises sind auch Männer willkommen. Ein Highlight in Berlin war für uns im Jahr 2016 der 17. VDI-Kongress "Frauen im Ingenieurberuf" zum Thema "Innovation und Nachhaligkeit". An zwei Tagen kamen in Berlin über 200 Frauen aus dem gesamten Bundesgebiet zu Workshops, Fachvorträgen und zum Netzwerken zusammen. 2018 fand der 18. VDI-Kongress "Frauen im Ingenieurberuf" am 8. und 9. Juni in Frankfurt statt. 

Mehr zum bundesweiten Netzwerk "Frauen im Ingenieurberuf" erfahren Sie zentral unter: https://www.vdi.de/aktivitaeten/netzwerke/frauen-im-ingenieurberuf

Zu den Veranstaltungen des Netzwerkes FIB

Claudia Wünsch, M.Eng. privat
Ihre Ansprechpartnerin

Claudia Wünsch, M.Eng.

Arbeitskreisleiterin

Interview mit Claudia Wünsch

Claudia Wünsch ist in Berlin aufgewachsen. Der Ausbildung zur Bürokauffrau folgte ein Studium als Betriebswirtin und ein Studium Veranstaltungstechnik und -management (M. Eng.) an der heutigen Beuth Hochschule für Technik. Sie ist seit 2011 beruflich in den Bereichen Corporate Events, Messen und Ausstellungen und digitale Kommunikation für verschiedene Agenturen tätig. Seit 2014 ist Claudia Wünsch Mitglied im Verein Deutscher Ingenieure und seit 2019 in der Leitung des Netzwerkes Frauen im Ingenieurberuf (FIB) des Bezirksvereins Berlin-Brandenburg. Als eines der jüngsten Mitglieder einer Arbeitskreisleitung gab Sie uns dieses interessante Interview.

Was war entscheidend bei der Wahl Ihrer Ausbildung/Ihres Studiums und damit Ihres Berufes?
Da ich ein großes Interesse an Lichttechnik und Lichtdesign habe, sah ich mich ursprünglich in der Forschung und Entwicklung. Meine Masterthesis drehte sich um OLED-Technologie im urbanen Raum. Im Laufe des Studiums kristallisierte sich allerdings immer stärker heraus, dass meine Fähigkeiten stärker im Bereich der Planung und Organisation liegen.

Wie erinnern Sie Ihre erste Begegnung mit dem Verein Deutscher Ingenieure (VDI)? Was waren damals Ihre stärksten ersten Eindrücke vom VDI?
Meine Dozentin an der Beuth Hochschule, Anna Biermann, die heute beim Deutschen Frauenrat tätig ist, hat mich auf die Existenz des VDI aufmerksam gemacht. Da ich mit meinem Master-Thema beim VDI-Wettbewerb „Mensch und Technik“ mitgemacht hatte, konnte ich ein Jahr als „Mitglied auf Probe“ reinschnuppern. Und das hat sich bis zur Arbeitskreisleitung bei den FIB entwickelt.

Was ist der VDI für Sie? Was sollte er sein?
Für mich ist der VDI ein Verein der Innovation fördert und ein gutes und aktives Netzwerk bietet. Er sollte sich stärker darum bemühen, jüngere Mitglieder zu gewinnen. Beispielsweise gibt es auf der Hannover Messe jährlich eine Standparty, wo viele Studenten sind. Dieses Konzept finde ich super, Ähnliches sollte öfter stattfinden.

Was bringen Sie ihrerseits in den VDI (BV BB) ein? Was wollen Sie bewegen?
Ich bin seit Anfang 2019 als Arbeitskreisleiterin tätig und versuche gemeinsam mit Anna Biermann und Antoinette Beckert spannende Veranstaltungsformate zu entwickeln und so Frauen ein stärkeres Gewicht im Verein zu geben. Mittels Vorträgen, Führungen und weiteren Formaten wie Unternehmensbesichtigungen versuchen wir die Verbindung von „Frau und Technik“ zu stärken.

Was finden Sie reizvoll an der Arbeit in einer Arbeitskreisleitung? Was macht weniger Spaß?
Es macht mir wahnsinnig viel Spaß, neue Formate zu entwickeln und umzusetzen. Dass ich das gemeinsam mit anderen tollen Frauen tun kann, macht es natürlich umso schöner. Wenn dann noch die internen Abstimmungen reibungsloser klappen würde, gäbe es fast nichts mehr anzumerken.

Können Sie Ihr Engagement im VDI mit Ihrer beruflichen Tätigkeit verbinden? Gibt es Synergien?
Meine Expertise und Erfahrungen helfen mir bei meinen Aufgaben im VDI. Ob allgemein oder ganz konkret, zum Beispiel wenn es um Kontakte zu Locations oder Referenten geht. Umgekehrt ist bei vielen Fragen das VDI-Netzwerk Gold wert auch in der beruflichen Praxis.

Welche Themen und Projekte wollen Sie demnächst in Ihre VDI-Arbeit einbringen?
Ich möchte andere Frauen bei ihrem Karriereweg unterstützen, besonders bei den Themen Gründung und Nachhaltigkeit. Da sehe ich durchaus noch Nachholbedarf.

Meinen Sie, dass der VDI als größter technischer Verein Deutschland die aktuell wichtigsten und gesellschaftlich relevanten Themen mit Technikbezug in geeigneter Weise aufgreift und verfolgt?
Mehr ist immer besser... Vor allem wenn es um die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz geht.
Die neuen Fokus-Themen wie „Zirkuläre Wertschöpfung“ und „Energie und Umwelt: das 1,5-Grad-Ziel“ zeigen allerdings, dass die Probleme erkannt wurden und der VDI ihre Lösung befördert.

Was würden Sie anderen Ingenieur*innen raten, die sich für den VDI interessieren?
Einfach mitmachen und sich vernetzen auf unseren Veranstaltungen. Und sich dann vielleicht auch für die Leitung eines Arbeitskreises bewerben.

Vielen Dank!

(Juni 2020)

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Presse-Kontakt:

Michael Diehl
VDI Bezirksverein Berlin-Brandenburg e.V.,
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
diehl@ vdi-bb.de, Tel: 0172 / 3913461
 

Ana Remis
Arbeitskreisleitung

Ana Remis

Interview mit Ana Remis

Interview mit einer der „Neuen“ im Leitungsteam des Netzwerks Frauen im Ingenieurberuf (FIB) des VDI-BV Berlin-Brandenburg

Bitte stellen Sie sich unseren Usern kurz vor.

Mein Name ist Ana Remis und ich bin 39 Jahre alt. Ich wurde in Litauen geboren und bin mit fast 16 zusammen mit meiner Familie nach Deutschland ausgewandert. Nach dem Abitur habe ich den Master in Veranstaltungstechnik und -management an der Berliner Hochschule für Technik abgeschlossen. Ich arbeite derzeit in einer Kommunikationsagentur mit dem Schwerpunkt „Live Marketing“. Ich lebe mit meiner Frau und unseren zwei Kindern in Berlin. Neben der Familie begeistere ich mich fürs Laufen, das Musikhören sowie -machen und für das Weltgeschehen in allen Facetten; sei es kulturell, politisch oder gesellschaftlich.

Was hat Sie an einer technischen Ausbildung und an einem technischen Beruf fasziniert?

Schon als Kind interessierte ich mich für Technik und für die Funktionsweise von Dingen, die mich umgeben haben. In der Schule war Mathe mein Lieblingsfach und auch in meinem später gewählten Berufsfeld – der Veranstaltungsbranche – faszinierte mich die Technik. Ich finde es beeindruckend, wie die Technologie, die eigentlich in den meisten Fällen im Verborgenen bleibt, die Gefühle und Emotionen des Publikums mitbeeinflusst.

Welche Erfahrungen haben Sie als Studentin mit Fragen der Geschlechtergerechtigkeit gemacht?

Meine Erfahrungen sind teils ziemlich konträr. Eine Voraussetzung für das Studium Veranstaltungstechnik und -management war es unter anderem, ein Praktikum in einem metallverarbeitenden Betrieb zu absolvieren. Ich hatte Schwierigkeiten, einen Platz in einer der Berliner Schlossereien zu finden, und teils wurde in den Absagen auch konkret mein Geschlecht thematisiert. Im Studium war die Geschlechterverteilung weitgehend ausgeglichen. Wiederum wurden die ausschließlich technischen Fächer wie Mechanik, Maschinenelemente, Hydraulik/Pneumatik, Elektrotechnik allesamt mit männlichen Professoren/Dozenten besetzt. Wir hatten natürlich auch Professorinnen und Dozentinnen; diese unterrichteten allerdings Gestaltung, Marketing, Szenografie ...   

Wo sehen Sie die ggf. speziellen weiblichen Stärken, die Sie in Ihre berufliche Tätigkeit einbringen können und wollen?

Ich finde, ein großer Teil der Gleichberechtigungsarbeit besteht darin, zu verankern, dass es keine rein „weiblichen“ oder „männlichen“ Attribute gibt. Natürlich gibt es Eigenschaften, die man soziokulturell eher entweder einer Frau oder einem Mann zuordnet. Allerdings übe ich mich darin, diese Eigenschaften als konstruiertes Bild anzusehen. Für meine berufliche Tätigkeit sehe ich vor allem Flexibilität, Kreativität, Offenheit, eine hohe Belastbarkeit, Neugier und Mut von Vorteil. All dies können sowohl Frauen als auch Männer einbringen.

Was müsste sich Ihrer Meinung nach verändern, damit gerade Frauen Ausbildung/Beruf und Familie/Privates besser miteinander vereinbaren können?

Als Ausgangspunkt müsste diese Frage bei beiden Geschlechtern gleichermaßen und als selbstverständlich etabliert werden. Somit verteilt sich diese Herausforderung bereits auf „vier Schultern“. Da ich selbst zwei Kinder habe, finde ich ein gutes Netzwerk sowohl im privaten als auch beruflichen Umfeld wichtig. Daher würde ich das Konzept des „Dorfes“ unterstreichen, wie im folgenden Sprichwort: „Um ein Kind aufzuziehen, braucht es ein ganzes Dorf.“ Das private Netzwerk stützt sich auf Familie, Freunde, Nachbarn. Das berufliche auf Kolleg*innen, Freelancer*innen, Expert*innen ...

Ganz aktuell beobachte ich viel „Trail and Error“ – durch eine weitere, pandemiebedingte „Blitzetappe“ der Digitalisierung der Arbeitswelt ergeben sich zahlreiche neue Möglichkeiten, die der Vereinbarkeit von Beruflichem und Privatem zugutekommt. Einerseits bieten Homeoffice, Video-Konferenzen, Collaboration Tools usw. orts- und teils zeitunabhängige Flexibilität, andererseits schleicht sich jedoch das Gefühl ein, niemals Feierabend zu haben. Die Grenzen beider Welten verschwimmen und man erwischt sich des Öfteren beim E-Mail Schreiben auf der Spielplatzbank.

Zusammenfassend sind es also die folgenden Stichpunkte für meine persönliche gute Balance: Aufgaben fair aufteilen und delegieren, gutes Netzwerk schaffen, Chancen nutzen und Grenzen setzen. Auch möchte ich betonen, dass nicht alles und immer gelingen muss. Angestrebte Perfektion in beiden „Disziplinen“ baut auf die Dauer einen enormen Druck auf, daher empfinde ich es persönlich als wichtig, sich selbst auch Fehler zu verzeihen.

Bei welcher Gelegenheit hatten Sie erstmals Kontakt mit dem Verein Deutscher Ingenieure (VDI) und wie haben Sie den Verein dabei wahrgenommen?

In meinem Studium nahm ich an einem Mentorinnen-Programm teil und lernte so meine zukünftige Mentorin Anna Biermann kennen. Sie leitete den Arbeitskreis „Frauen im Ingenieurberuf“ und war (und ist) eine sehr aktive Netzwerkerin. Anna machte mich auf verschiedene Treffen und Veranstaltungen des VDI aufmerksam, die ich dann später auch besuchte.

Was motiviert Sie, sich im VDI zu engagieren, welche Erwartungen und Ziele verbinden Sie damit?

Am meisten motivieren mich die Begegnungen mit so vielen unterschiedlichen Menschen, die mich neben spannenden persönlichen und beruflichen Hintergründen durch ihr Engagement faszinieren. Ich erwarte, über meine eigene „Bubble“ hinaus neuen Themenwelten und Denkweisen zu begegnen und mich davon wiederum für meine eigenen Belange zu inspirieren.

Welche Themen und Projekte wollen Sie demnächst gern in Ihrer VDI-Arbeit aufgreifen?

Ich setze den Schwerpunkt klar auf das „Netzwerken“ und möchte vor allem Räume für die Inspiration und den Austausch schaffen. Konkret könnten es Veranstaltungen mit einem inspirierenden Inhalt sein, der zum Nachdenken anregen oder einfach nur begeistern. Ich finde, beides öffnet den Geist, in einen Austausch zu treten, um die Gedanken zu vertiefen oder eben die Begeisterung zu teilen. Themen rund um Führung, Organisation/Management, Vorbilder, Kreativtechniken, Agile Methoden, aber auch gesellschaftlich relevante und soziokulturelle Themen sind meiner Meinung nach für die Veranstaltungen des Netzwerks wichtig.

Wie können Sie Ihr Engagement im VDI mit Ihrer beruflichen Tätigkeit vereinbaren? Gibt es aus Ihrer Sicht Synergien?

Ich habe in meinem Berufsalltag viel mit Frauen in technischen Berufen in leitenden Positionen zu tun. Da können sich zahlreiche Synergien in Bezug auf Vernetzung und Austausch ergeben. Daher möchte ich meine beruflichen Netzwerke nutzen, um daraus Inhalte und Veranstaltungsformate zu generieren.

Welches sind Ihres Erachtens aktuell die wichtigen und gesellschaftlich relevanten Themen mit Technikbezug? Sind Sie der Meinung, dass sich der VDI als größter technischer Verein Deutschlands mit diesen Themen in geeigneter Weise auseinandersetzt?

Als eines der wichtigsten Themen möchte ich den Klima- und Umweltschutz betonen. Weitere relevante Herausforderungen sind aus meiner Sicht KI sowie Digitalisierung. Und als eine Art Klammer für die zuvor genannten Themen finde ich „Technik und Ethik“ von großer Bedeutung.

Wie erhalten wir unseren Planeten, leben nachhaltig in Einklang mit der Natur und Technik und schaffen gleiche Chancen für alle Bevölkerungsgruppen, unabhängig von ihrer geografischen Lokalisation? Wie viel KI brauchen wir und in welchen Lebensbereichen werden diese Technologien sinnvoll eingesetzt? Wie kann eine digitale Welt entstehen, die Brücken statt Mauern schafft und einen gebührenden Raum für das analoge Zusammenarbeiten und -leben ermöglicht? So sieht mein „persönliches Erachten“ der Themen aus.

Ich finde, dass der VDI diese Themenkomplexe gut bedient und über das interdisziplinäre „Portfolio“ der Mitglieder auch die Vernetzung dieser Themen schafft.

Wie könnte der VDI Ihrer Meinung nach noch attraktiver für potentielle Mitglieder werden?

Ich finde, dass der VDI ganz viel Mehrwert für die Mitglieder in Bezug auf Inhalte, Veranstaltungsformate und Vernetzung bietet. In erster Linie muss dies den potentiellen Mitgliedern auf den ersten Blick ersichtlich sein, daher finde ich, dass die Kommunikation nach außen und die Aufbereitung dieses „Contents“ eine sehr wichtige Rolle spielen. Die Kommunikationskanäle sind heutzutage so zahlreich; es gilt, genau zu lokalisieren, wo die potentiellen Mitglieder kommunizieren. Eine aktive Arbeit/Kommunikation in Social Media-Kanälen ist sehr wichtig. Eigene Kanäle in Collaboration Tools könnten in unserer digitalen Welt einen schnellen Einstieg und Mehrwert bieten.

Des Weiteren spielen die Aufbereitung und Zurverfügungstellung der Inhalte eine große Rolle. In der heutigen Zeit werden wir von der Fülle der Informationen regelrecht überreizt – der VDI sollte mit einem gut strukturierten Angebot herausstechen, das den Zugang sehr einfach gestaltet und nach Interesse weitere Ebenen für den „Tiefgang“ ermöglicht. Man konsumiert viel mehr und schneller Informationen, also müssen diese aus meiner Sicht in erster Linie passend gestaltet sein – kurz & knapp als Teaser für mehr. Der erste Eindruck ist nach wie vor entscheidend, also sollten aus meiner Sicht die potentiellen Mitglieder neugierig gemacht und nicht erschlagen werden.

Vielen Dank für dieses Interview.

(März 2022)

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Presse-Kontakt:

Michael Diehl
VDI Bezirksverein Berlin-Brandenburg e.V.,
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
diehl@ vdi-bb.de, Tel: 0172 / 3913461

Mehr zu unserem Netzwerk und unseren Aufgaben in Berlin-Brandenburg in der IHK Zeitschrift 2018 https://www.vdi.de/fileadmin/vdi_de/redakteur/bg-bilder/fib/Arbeitskreise/201806_BV_BB_IHK_Berliner_Wirtschaft_Ausgabe_Mai_5_2018.pdf
BERLINER WIRTSCHAFT 05/2018

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Schnuppern Sie gerne bei unseren u.g. Veranstaltungen vorbei und bringen Sie gerne immer eine Kollegin oder Freundin mit! Wir freuen uns auf den Austausch. Der Arbeitskreise ist auch für angehende Ingenieurinnen offen. Liebe Studentinnen kommt gerne vorbei. Wir wollen ein breites Netzwerk der Generationen sein von 18-98 Jahren.

Hinweis für die männlichen Besucher: Das Netzwerk ist selbstverständlich auch immer für Ingenieure offen. Sollten wir eine Veranstaltung nur für Frauen ausrichten, ist dies explizit angegeben. Kommen Sie also gerne vorbei und tauschen Sie sich mit uns über ihre beruflichen Erfahrungen und mit ihren Ideen aus. Wir freuen uns!