Pressemitteilungen des VDI-Bezirksvereins Berlin-Brandenburg
Pressemitteilung: 25.10.2023
Studierende entwerfen "Carboneum" am Ostsee
VDI startet Wettbewerb Integrale Planung
Alljährlich richtet die VDI-Gesellschaft Bauen und Gebäudetechnik den Wettbewerb Integrale Planung aus. Er richtet sich an Studierende unterschiedlicher Studiengänge aus dem Bauwesen (Architektur, Bauingenieurwesen, Technische Gebäudeausrüstung etc.) und hat das Ziel, die Zusammenarbeit zwischen diesen Fachrichtungen bereits während des Studiums zu fördern. Vor allem die aktuellen Herausforderungen einer Ressourcen schonenden Errichtung von Bauwerken und ihres energieeffizienten, klimaneutralen Betriebs erfordern zunehmend eine interdisziplinäre Zusammenarbeit.
Auf Initiative der lokalen VDI-Gruppe Cottbus/Lausitz wird nun erstmalig ein spezifisch ostdeutsches Thema aufgegriffen. In Zusammenarbeit mit der Stadt Cottbus wurde als anspruchsvolle Aufgabe die Planung des Kulturforums Carboneum im Hafenquartier am entstehenden Cottbuser Ostsee entwickelt.
Das zu planende Museumsgebäude soll Raum bieten für Ausstellungen (Geschichte des Braunkohle-Tagebaus, Sorbisch-Wendische Kultur und Tradition, Strukturwandel und Transformation), für Bildung und Forschung sowie für Veranstaltungen und Gastronomie. Die Thematik der Ausstellungen soll auch im architektonischen Entwurf und im Gebäudekonzept zum Ausdruck kommen; insbesondere soll das Gebäude mit nachhaltigen Materialien errichtet und klimaneutral betrieben werden.
Am 20.10.2023 fand die Kick-Off-Veranstaltung zum Wettbewerb im City-Saal der Stadtwerke Cottbus statt, die als Hybridveranstaltung realisiert wurde. In Präsenz nahmen über 60 Personen teil, vor allem Studierende mehrerer Hochschulen. Daneben verfolgten mehr als 100 weitere Teilnehmende bundesweit online die Veranstaltung. Nach Begrüßung durch Frau Carolin Buttker (Stadt Cottbus) und Herrn Dipl.-Ing. Thomas Kleist (Vorsitzender der VDI-Gesellschaft Bauen und Gebäudetechnik) und der Vorstellung der Wettbewerbsaufgabe folgten Vorträge zu den Rahmenbedingungen für das zu planende Gebäude.
Frau Buttker referierte zum Strukturwandel, der sich durch den im Rahmen der Energiewende notwendigen Ausstieg aus der Braunkohleverstromung für die Lausitz und Cottbus ergibt und auch große Chancen für Innovationen bietet. In Cottbus werden dazu mehrere Projekte umgesetzt (neues DB-Bahnwerk Cottbus, neuer Wissenschaftsstandort Lausitz-Science-Park, universitäre Medizinerausbildung). Auch der Cottbuser Ostsee, nach Abschluss der Flutung der größte künstliche Binnensee Deutschlands, bietet große Potenziale für die Entwicklung der Region. Zwischen dem See und der Stadt sollen auf bisher wenig attraktiven Flächen neue Wohngebiete entstehen (östliche Seevorstadt). Neben dem hohen Freizeitwert bietet der zukünftige Ostsee auch große energetische Potenziale z. B. für die innovative Energiegewinnung mithilfe von Floating-PV (schwimmende Photovoltaik-Anlagen) und als Wasserspeicher für die Stabilisierung des kritischen Wasserhaushaltes in der Region.
Der Vortrag von Frau Anna Kossatz-Kosel, M.A. (Beauftragte für sorbische/wendische Angelegenheiten) gab einen Einblick in die Geschichte, Kultur und Sprache der Sorben/Wenden. Diese slawische Minderheit der war durch den Braunkohleabbau stark betroffen. Viele Ortschaften in den traditionellen Siedlungsgebieten gingen verloren. Ein wichtiger Anspruch der Sorben/Wenden besteht in der Stärkung ihrer Identität durch Förderung von Sprache und Kultur.
Herr Dr. Marco Sieber (Stadtwerke Cottbus) referierte über die Herausforderung einer klimaneutralen Energieversorgung. Für die Stadt Cottbus stellt die Fernwärme seit langem eine wichtige Basis für die Wärmeversorgung dar, die zukünftig im Sinne der Klimaneutralität weiter zu entwickeln ist. Eine Möglichkeit ist dabei auch die Wärmegewinnung aus dem Cottbuser Ostsee mithilfe von Großwärmepumpen.
Der abschließende Vortrag des Architekten Ingo Böhler, M.A. befasste sich mit dem Museumsbau. Er ging dabei u.a. auf Besonderheiten des Entwurfs aber auch der Möglichkeiten der Materialwahl ein.
Für die in Präsenz-Teilnehmenden bestand im Anschluss an die Vorträge nach einem Bustransfer durch Cottbus-Verkehr die Möglichkeit einer Besichtigung des vorgesehen Baugeländes in Cottbus/Merzdorf. Auf dem Gelände des zukünftigen Hafenquartiers erläuterten Frau Carolin Buttker und Herr Maik Hauzenberger die Flutung des Cottbuser Ostsees und die Gegebenheiten des Baugeländes.
Die Abgabefrist für die Wettbewerbsbeiträge endet am 31.03.2024.
Weitere Informationen unter: https://www.vdi.de/tg-fachgesellschaften/wettbewerb-integrale-planung
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Pressekontakt:
Michael Diehl
VDI-Bezirksverein Berlin-Brandenburg e.V.
Reinhardstraße 27b, 10117 Berlin
Tel: +49 30 3410177, Mobil: +49 172 3913461
diehl@vdi-bb.de, www.vdi-bb.de
Pressemitteilung: 29.08.2023
Einreichungsfrist für Technik-Preise 2023 läuft ab
10. Nachwuchswettbewerb des VDI Berlin-Brandenburg vor dem Abschluss
Ab Juni hatte der VDI Berlin-Brandenburg im Verein Deutscher Ingenieure zum zehnten Mal zur Teilnahme an seinem Nachwuchswettbewerb „Mensch und Technik“ eingeladen. Beteiligen können sich Studierende aller Berliner und Brandenburger Hochschulen sowie junge Start-up-Teams. Die eingereichten Abschluss- oder Projektarbeiten müssen einen Bezug zum breiten Themenfeld „Mensch und Technik“ aufweisen und aktuell sein (2022/2023). Sowohl Einzel- als auch Gruppenarbeiten (von bis zu drei Studierenden) werden akzeptiert.
Die Ersten Arbeiten sind über wettbewerb.vdi-bb.de online eingereicht und letzte Interessenten können bis zum Ende der Meldefrist am 31. August 2023 noch die notwendigen Materialien einsenden:
- ein Poster für das Format A1, auf dem das Projekt visuell dargestellt ist,
- eine Kurzfassung der Arbeit von maximal zehn Seiten sowie
- eine Empfehlung der eingereichten Arbeit von einer Professorin/einem Professor.
Eine Fachjury wählt die Wettbewerbssieger nach Kriterien aus, die unter auf der Website des VDI Berlin-Brandenburg beschrieben sind.
Die zu vergebenden drei Preise sind mit insgesamt 6.000 Euro attraktiv dotiert. Zudem werden die Preisträger und ihre Projekte in einer Festveranstaltung am 06. Oktober 2023 öffentlich vorgestellt. Projektverantwortliche können dort ihre Poster ausstellen und ihre Arbeiten präsentieren. So bietet sich die Gelegenheit zu Kontakten mit Ingenieurinnen und Ingenieuren aus verschiedenen Fachrichtungen. Auch durch die aktive Begleitung auf den medialen Kanälen des VDI verbessern die Ausgezeichneten ihre Chance auf einen erfolgreichen Start ins Berufsleben.
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Michael Diehl
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Mensch und Technik 2023
Pressemitteilung: 27.06.2023
Technik-Preise 2023 zu vergeben
VDI startet jährlichen Nachwuchswettbewerb
Zum zehnten Mal bereits lädt der VDI Berlin-Brandenburg im Verein Deutscher Ingenieure zur Teilnahme an seinem Nachwuchswettbewerb „Mensch und Technik“ ein. Beteiligen können sich Studierende aller Berliner und Brandenburger Hochschulen sowie junge Start-up-Teams. Die eingereichten Abschluss- oder Projektarbeiten müssen einen Bezug zum breiten Themenfeld „Mensch und Technik“ aufweisen und aktuell sein (2022/2023). Sowohl Einzel- als auch Gruppenarbeiten (von bis zu drei Studierenden) können bis zum 31. August 2023 online eingereicht werden über http://wettbewerb.vdi-bb.de
Einzusenden sind:
- ein Poster für das Format A1, auf dem das Projekt visuell dargestellt ist,
- eine Kurzfassung der Arbeit von maximal zehn Seiten sowie
- eine Empfehlung der eingereichten Arbeit von einer Professorin/einem Professor.
Eine Fachjury wählt die Wettbewerbssieger nach Kriterien aus, die auf der Website des VDI Berlin-Brandenburg beschrieben sind.Die zu vergebenden drei Preise sind mit insgesamt 6.000 Euro attraktiv dotiert. Zudem werden die Preisträger und ihre Projekte in einer Festveranstaltung am 06. Oktober 2023 öffentlich vorgestellt.
Projektverantwortliche können dort ihre Poster ausstellen und ihre Arbeiten präsentieren. So bietet sich die Gelegenheit zu Kontakten mit Ingenieurinnen und Ingenieuren aus verschiedenen Fachrichtungen. Auch durch die aktive Begleitung auf den medialen Kanälen des VDI-Bezirksvereins verbessern die Ausgezeichneten ihre Chance auf einen erfolgreichen Start ins Berufsleben. Die Teilnahme lohnt sich also in doppelkter Hinsicht.
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Pressemitteilung
Datum 03.05.2022
Technik für Menschen - Jahresrückblick
VDI Berlin-Brandenburg veröffentlicht Jahresbericht
Der VDI (Verein Deutscher Ingenieure) e.V. ist sowohl eine starke Interessenvertretung seiner bundesweit etwa 135.000 Mitglieder, als auch ein Wegbereiter für moderne, nachhaltige Technologien. Als einer von 46 Bezirksvereinen (BV) innerhalb des VDI trägt der BV Berlin-Brandenburg mit seinen Initiativen, Projekten und Veranstaltungen kontinuierlich zur Kommunikation über relevante technische Fragen nicht nur unter seinen über 6.000 Mitgliedern, sondern auch in der Öffentlichkeit bei.
163 Veranstaltungen mit ca. 5.000 Teilnehmenden
Kürzlich erschien der Bericht des BV über seine Tätigkeit im zurückliegenden Jahr 2022. Die 36-seitige, farbige Broschüre im A4-Format weist insgesamt 163 Veranstaltungen zu unterschiedlichsten Technikthemen aus. Neben Online-Formaten konnten zunehmend auch wieder Präsenzveranstaltungen angeboten werden. In der Mehrzahl waren dies thematischen Vorträge und Präsentationen, die von den ca. 50 Arbeitskreisen organisiert wurden. Hinzu kamen Podiumsdiskussionen, Tagungen, Exkursionen und Workshops sowie interne Zusammenkünfte wie die Treffen der Arbeitskreisleitenden, 16 Vorstandssitzungen und eine Klausurtagung. Durch den Einsatz digitaler Konferenztechnik wurde die Veranstaltungstätigkeit des Vereins diversifiziert. Hybridformate konnten realisiert und auch neue, selbst internationale Teilnehmende und Referenten erreicht werden.
Einen weiteren Schwerpunkt setzt der VDI Berlin-Brandenburg bei den Kinder- und Jugendgruppen. In Berlin wurden nach der Pandemie wieder 9 Veranstaltungen der Zukunftspiloten realisiert. Der VDIni-Club und die Zukunftspiloten in der Lausitz erlebten einen Relaunch mit neuer Leitung. Die Young Engineers an der TU Berlin organisierten zwölf Meetings.
Mitgliederzahl gestiegen
Informative Artikel über besonders attraktive Beispiele der konkreten Arbeit der Ehrenamtlichen, die von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Geschäftsstelle unterstützt werden, bereichern den farbig bebilderten Jahresbericht: Dokumentiert werden Workshops des Netzwerks Frauen im Ingenieurberuf, der Nachwuchswettbewerb „Mensch und Technik“ mit einer Rekordteilnehmerzahl von 23 eingereichten Projekten. Berichtet wird über eine weitere Veranstaltung der Reihe „Berliner Technikdialog“, diesmal zum brisanten Thema „Künstliche Organoide für die Forschung“ über die Automatisierung der Medikamentenentwicklung ohne Tierversuche. Dargestellt wird, dass und auf welche Weise der Vorstand mit der Bildung der drei Ressorts Arbeitskreise, Digitalisierung und Mitglieder seine Arbeit weiter optimieren will. Im Heft findet sich zudem ein Überblick über alle Arbeitskreise und Netzwerke des Bezirksvereins, über die Vorstandsgremien und Arbeitsbereiche mit den Kontaktdaten der jeweiligen Ansprechpartner, sowie eine Übersicht der 20 fördernden Unternehmen aus der Region. Im Abschnitt Zahlen, Daten, Fakten ist unter anderem ersichtlich, dass die Mitgliederzahl, entgegen eines allgemeinen Trends, von 6.024 (Januar 2022) auf 6.120 (Januar 2023) leicht gestiegen ist.
Die Broschüre kann auf der Website des Vereins unter www.vdi-bb.de eingesehen werden und steht dort zum Download zur Verfügung. Auf Wunsch wird sie auch per Post zugeschickt.
Pressemitteilung
16.11.2022
Preisverleihung und Ehrungen im VDI
Sensorsystem zur Schlaganfalldiagnose gewinnt Wettbewerb „Mensch und Technik“
Im Juni 2022 hatte der VDI Berlin-Brandenburg zum neunten Mal seinen Nachwuchswettbewerb „Mensch und Technik“ ausgelobt. Mit 24 Einreichungen von Abschluss- und Projektarbeiten Studierender oder Absolventinnen und Absolventen Technischer Hochschulen in Berlin und Brandenburg wurde in diesem Jahr ein neuer Teilnahmerekord erreicht. Eine Jury von Ingenieurinnen und Ingenieuren verschiedener Fachrichtungen aus Wirtschaft und Wissenschaft bewertete die Bewerbungen. Aus den eingereichten Arbeiten, die jeweils aus einer Kurzbeschreibung des Projektes, einem Poster und einem Gutachten des bzw. der Betreuenden bestanden, wurden nach objektiven Kriterien die Preisträger ermittelt. Sie konnten nun während einer Festveranstaltung am 11.11.2022 im Centre Francais in Berlin ihre Preise entgegennehmen.
Der mit 1.000 Euro dotierte dritte Preis ging an Tung Son Tran von der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin. In seiner Bachelorarbeit entstand eine praktikable „Mobile Notfallstation für Ersthilfemaßnahmen und Brandlöschung“.
Den zweiten Preis und damit 2.000 Euro erhielt Yannik Mick für seine Bachelorarbeit an der Berliner Hochschule für Technik (BHT), in der er ein „Mobiles Konferenzsystem für broadcasttaugliche virtuelle Präsenzen“ entwickelt hatte.
Die 3.000 Euro für den ersten Preis des diesjährigen Wettbewerbs vergab die Jury an Ivo Opitz für den „Aufbau und Test eines Sensorsystems zur nichtinvasiven Messung der Wirbelstromdämpfung in vom Schlaganfall betroffenem Gewebe“, womit er seinen Bachelorabschluss an der HTW Berlin erlangte. Alle drei Arbeiten zeichnen sich nicht nur durch ihren technischen Anspruch, sondern auch einen hohen gesellschaftlichen Nutzen aus. Neben den Preisgeldern konnten die Wettbewerbsgewinner sich auch über eine einjährige kostenfreie Mitgliedschaft im VDI und das Abonnement einer Fachzeitschrift freuen.
Im Rahmen dieser Festveranstaltung wurden zudem die besten Absolventinnen und Absolventen technischer Hochschulen der Region sowie Jubilare des VDI geehrt, wie Herr Prof. Dr. Paul Jakob für seine 60jährige Mitgliedschaft in der größten Ingenieurorganisation Europas.
Weiterführende Informationen unter: www.vdi-bb.de
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Pressekontakt:
Michael Diehl,
Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im VDI Berlin-Brandenburg
Tel. +49 30 34703189, Mobil: +49 172 391 3461,
E-Mail: diehl@vdi-bb.de
Pressemitteilung
28.07.2022
Bundesverdienstkreuz für außergewöhnliches Engagement
Hohe Ehrung für Urgestein des VDI in Berlin-Brandenburg
Die höchste Ehrung Deutschlands für Ehrenamtliches Engagement - das Bundesverdienstkreuz am Bande - ist Dipl.-Ing. Wolf Kempert am 27. Juli in der Senatsverwaltung für Wirtschaft durch Staatssekretär Michael Biehl feierlich übergeben worden. Die Verleihung war durch den Bundespräsidenten auf Vorschlag des Bezirksvereins Berlin-Brandenburg des VDI erfolgt.
Wolf Kempert ist seit 1964 Mitglied im VDI, seit 1979 in Berlin. Der gelernte Dreher studierte Maschinenbau und Wirtschaftswissenschaften in München und arbeitete anschließend für einige große deutsche Unternehmen. Von 1988 bis 2004 war er in der Geschäftsleitung der Deutschen Gesellschaft für Mittelstandsberatung mbH (Deutsche Bank Gruppe, Roland Berger) vor allem im Bereich Managemententwicklung und Unternehmensnachfolge tätig. Er hat in diesem Rahmen die Deutsche Juniorenakademie für die Ausbildung von Unternehmensnachfolgekräften aufgebaut und geleitet.
Gleichzeitig übernahm er vielfältige ehrenamtliche Funktionen im VDI und in weiteren Organisationen, für die er sich unermüdlich einsetzte. Von 1993 bis 1998 war er Vorsitzender des VDI-Bezirksvereins und ist bis heute Mitglied im erweiterten Vorstand. Auch in der IHK Berlin, im Verein Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI), im Deutschen Verband für Training und Coaching (DVTC) und im Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) engagierte er sich.
Ganz besondere Verdienste erwarb sich der Ausgezeichnete bei der Zusammenführung der Ingenieurinnen und Ingenieure aus der Kammer der Technik (Ost) und dem VDI (West) in der Region nach der Wiedervereinigung. Ein weiterer Schwerpunkt seines Engagements war und ist die Förderung des Ingenieurnachwuchses. Dazu hat er zahlreiche Kooperationen des VDI mit den Hochschulen und anderen Partnern in Berlin und Brandenburg auf den Weg gebracht. In den vergangenen neun Jahren war Wolf Kempert schließlich Obmann der Ingenieurhilfe in Berlin und Brandenburg, die in Not geratene Mitglieder des Berufsstandes unterstützt. Wir gratulieren herzlich. ______________________________________________________________________________________
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08.06.2022
Nachwuchspreis ausgelobt
VDI Berlin-Brandenburg startet Wettbewerb „Mensch und Technik“
Seit 2014 lädt der Bezirksverein Berlin-Brandenburg im Verein Deutscher Ingenieure (VDI) jährlich zur Teilnahme an seinem Nachwuchswettbewerb ein. Studierende aller Berliner und Brandenburger Universitäten und Hochschulen können sich mit ihren Abschluss- oder Projektarbeiten um die Preisgelder von insgesamt 6.000 Euro bewerben. Voraussetzungen: Die Arbeiten müssen einen Bezug zum Themenfeld „Mensch und Technik“ aufweisen und aktuell sein (2021/22). Bis zum 15. September 2022 sollten Einzel- oder auch Gruppenarbeiten (von bis zu drei Studierenden) online eingereicht werden über https://www.vdi-bb.de.
Dazu sind hochzuladen:
- ein Poster im Format A1, auf dem das Projekt visuell dargestellt ist,
- eine Kurzfassung der Arbeit von maximal zehn Seiten Länge sowie
- eine Empfehlung der eingereichten Arbeit von einer Professorin/einem Professor.
Eine Fachjury des VDI wählt die Wettbewerbssieger nach folgenden Kriterien aus:
- Qualität der vorgeschlagenen technischen Lösung bzw. des technischen Konzepts,
- potentielle gesellschaftliche Nutzen der Arbeit,
- Realisierbarkeit und unternehmerische Idee sowie
- Verständlichkeit der Darstellung der Arbeit und des Posters.
Die Preisträger werden in einer Festveranstaltung im Oktober einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt. Sie können dabei ihre Leistungen präsentieren, ihre Poster ausstellen und Kontakte mit Ingenieuren aus verschiedenen Branchen aufnehmen.
Durch die aktive Begleitung auf den medialen Kanälen des VDI-Bezirksvereins Berlin-Brandenburg verbessern sich die Chance der Wettbewerbssieger auf einen erfolgreichen Start in das Berufsleben. Die Teilnahme lohnt sich also in mehrfacher Hinsicht.
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Der VDI-Bezirksverein Berlin-Brandenburg unterstützt den Klimabürger:innenrat in Berlin
Ingenieur:innen im Begleitkreis des Gremiums
Der VDI e.V. hatte seine Expertise bereits beim bundesweiten Bürgerrat Klima 2021 eingebracht, der unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident a. D. Horst Köhler stand. Die Ingenieur:innen im VDI-Bezirksverein Berlin-Brandenburg wollen den Berliner Klimabürger:innenrat 2022, der im Auftrag der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klima als Beratungsgremium agiert, unterstützen.
Die drei Handlungsfelder Mobilität, Gebäude und Energie sind für den Klimaschutz und das Stadtleben entscheidende Erfolgsfaktoren. Hier wird der VDI Berlin-Brandenburg sein Expertenwissen beisteuern. Dabei sieht er sich als wesentliche Schnittstelle zwischen den Klimaaktivist:innen und den Ingenieur:innen in der Metropolregion. Im Vorfeld haben VDI-Mitglieder Eckpunkte formuliert: Der Mensch steht im Mittelpunkt - Wissenschaft und Technologie können ihm helfen, klima- und ressourcenbewusst zu handeln.
Der VDI Berlin-Brandenburg gehört nun zum Begleitkreis der 46 Unternehmen, Institutionen und Organisationen, die die 100 ausgewählten Berliner:innen bei ihrer Arbeit unterstützen.
Die beteiligten Ingenieur:innen hoffen, dass die Ideen in der visionären Rede von Frau Senatorin Jarasch bei der Auftaktveranstaltung am 26.04.2022 realisiert werden. Dass zahlreiche Veränderungen notwendig sind, ist seit langem bekannt - es fehlt bisher die Umsetzung. Der VDI engagiert sich dafür, dass diese nun mit erhöhtem Druck durch den Berliner Klimabürger:innenrat und seine Unterstützer:innen in Angriff genommen werden. Die Zeit drängt!
Fazit: Wir brauchen Menschen, die die Zukunft gesellschaftlich sowie politisch lebensfreundlich gestalten, und Technologien, die die Anforderungen an den dringend gebotenen Transformationsprozess in Richtung einer ökologisch nachhaltigen Wirtschaft erfüllen.
Weiterführende Informationen unter: www.vdi-bb.de
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Jahresbericht 2021: Der Pandemie digital getrotzt
VDI Berlin-Brandenburg legt Jahresbericht 2021 vor
Der Verein Deutscher Ingenieure e.V. (VDI) sieht sich nicht nur als starke Stimme, die bundesweit die Interessen der etwa 135.000 Mitglieder vertritt, sondern zugleich als Wegbereiter für moderne, nachhaltige Technologien. Der Bezirksverein Berlin-Brandenburg trägt als einer der 45 Bezirksvereine (BV) mit seinen Initiativen, Projekten und Veranstaltungen zur Kommunikation über technische Fragen unter seinen über 6.000 Mitgliedern und in der Öffentlichkeit bei.
Zum 30. März erscheint der Bericht des BV über seine Tätigkeit im vergangenen Jahr. Die 40-seitige, farbige Broschüre im A4-Format weist für 2021 insgesamt 216 überwiegend Online-Veranstaltungen zu unterschiedlichsten Technikthemen aus. In der Mehrzahl waren dies Vorträge und Diskussionen, die von den ca. 50 Arbeitskreisen organisiert wurden. So fanden im vergangenen Jahr allein 19 Veranstaltungen im Arbeitskreis Umwelttechnik statt, 17 im Arbeitskreis Technikgeschichte und zehn im Arbeitskreis Agrartechnik. Hinzu kamen ein Kolloquium, Exkursionen und Besichtigungen sowie Tagungen und Workshops. Durch die Beschaffung und den Einsatz digitaler Konferenztechnik wurde die Veranstaltungstätigkeit des Vereins aufrechterhalten, Hybridformate konnten realisiert und sogar neue, auch internationale Teilnehmende und Referenten erreicht werden.
Einen weiteren Schwerpunkt setzt der VDI Berlin-Brandenburg in den Kinder- und Jugendgruppen (VDIni-Clubs und Zukunftspiloten). In Berlin wurden unter schwierigen Pandemiebedingungen 30 Veranstaltungen realisiert. Die Young Engineers an der TU Berlin organisierten 9 Meetings.
Über 6.000 Mitglieder und 9.400 Teilnehmende bei 216 Veranstaltungen
Informative Artikel über Beispiele der konkreten Arbeit der Ehrenamtlichen, die von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Geschäftsstelle unterstützt werden, bereichern die gut bebilderte Broschüre: Von der Veranstaltungsreihe „Strukturwandel in der Lausitz“ wird ebenso berichtet, wie von Workshops des Netzwerks Frauen im Ingenieurberuf, vom Nachwuchswettbewerb „Mensch und Technik“ und von einer Podiumsdiskussion mit hochkarätigen Vorträgen zur „Robotik in der Gangrehabilitation“. Im Heft findet sich zudem ein Überblick über alle Arbeitskreise und Netzwerke des Bezirksvereins mit den Kontaktdaten der jeweiligen Ansprechpartner sowie eine Übersicht der 18 fördernden Unternehmen aus der Region. Im Abschnitt Zahlen, Daten, Fakten ist ersichtlich, dass der Jahresabschluss diesmal coronabedingt negativ ausfiel, durch Entnahmen aus Rücklagen aber ausgeglichen werden konnte.
Die Broschüre wird auf Wunsch per Post zugeschickt. Sie kann zudem auf der Website des Vereins www.vdi-bb.de eingesehen werden und steht dort aös PDF zum Download zur Verfügung.
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Ingenieure bewegen Menschen
Gangrehabilitation mit modernster Robotertechnik
Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) Berlin-Brandenburg realisiert alljährlich einen „Technikdialog“ zu Entwicklungen in der Medizintechnik. Die Veranstaltung am 22.11.2021 stand unter dem Thema „Robotik für die Gangrehabilitation – Ingenieure bewegen Menschen“. Zur Präsentation und Diskussion aktueller Aspekte dieses Themas waren über 50 Interessierte aus Wissenschaft und Technik in den Historischen Hörsaal des Kaiserin-Friedrich-Hauses am Robert-Koch-Platz in Berlin-Mitte gekommen.
Sie wurden zur Eröffnung durch Florian Huber, M.Sc., Vorsitzender des VDI Bezirksvereins Berlin-Brandenburg und mit einem Grußwort des anwesenden Direktors des VDI, Dipl. Wirtsch.-Ing. Ralph Appel begrüßt. Vorgestellt wurden Exoskelette, äußerlich am menschlichen Körper zu tragende mechanische Strukturen (Roboteranzüge), die die Bewegungen der Extremitäten unterstützen.
Informative Keynotes gaben Prof. Dr.-Ing. Marc Kraft, der als Leiter des Fachgebiets Medizintechnik an der TU Berlin und Vorsitzender des VDI-Fachbeirats Medizintechnik die Entwicklungen aus technischer Sicht darstellte, und Dr. med. Stefan Hobrecker, Leitender Arzt der Sektion Rückenmarkverletzungen am Klinikum Duisburg, der Einblicke in die Rehabilitation mit Exoskeletten an seinem Klinikum gab.
Beeindruckend waren die Vorführungen der praktischen Funktionen solcher Hilfsmittel durch zwei Betroffene. Mit Hilfe des Exoskeletts konnten sie sich erheben, stehen und gehen. Sie schilderten in der anschließenden Podiumsdiskussion, in welchem Maße diese Geräte ihre Teilhabe am Leben verbessern und verschiedene medizinische Komplikationen wie Blasenleiden, Osteoporose, Kreislaufprobleme mildern, die häufig rollstuhlbedingt sind. Diese Effekte bestätigte Dr. Hobrecker aus der klinischen Praxis. Diskutiert wurde auch die Frage, welche Hürden zu überwinden sind, um das Zulassungsprozedere neuer Exoskelette zu durchlaufen und die notwendige Bewilligung durch die Krankenkassen zu erlangen.
Bilder von der Veranstaltung in der Fotogalerie:
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Mobil zur Katastrophenhilfe gewinnt Wettbewerb
Preise im Wettbewerb des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) vergeben
Zum achten Mal bereits hatte der VDI Berlin-Brandenburg im Sommer 2021 seinen Nachwuchswettbewerb „Mensch und Technik“ ausgelobt, zu dem in diesem Jahr elf Abschluss- und Projektarbeiten von Studierenden und Absolvent:innen Technischer Hochschulen in Berlin und Brandenburg eingingen. Eine Jury aus Ingenieur:innen verschiedener Fachrichtungen bewertete die Bewerbungen. Aus den eingereichten Arbeiten, die jeweils aus einer maximal zehnseitigen Kurzbeschreibung des Projektes, einem Poster und einem Gutachten des bzw. der Betreuenden bestehen, wurden die Preisträger ermittelt. Sie konnten während einer Festveranstaltung am 29.10.2021 auf dem EUREF-Campus in Berlin-Schöneberg ihre Preise entgegennehmen.
Der mit 1.000 Euro dotierte dritten Preis ging an Carl Linz und Milan Wulf von der Fachhochschule Potsdam für ihre Studienarbeit mit dem Titel „GrandWatch“. Diese digitale Uhr soll durch wichtige, gut erkennbare Informationen das selbstbestimmte Leben im Alter unterstützen.
Den zweiten Preis und damit 2.000 Euro erhielt Denis Fotso von der Technischen Hochschule Brandenburg, der für seine praxisorientierte Bachelorarbeit zum Thema „Entwicklung eines Konzepts zur Herstellung einer Destillerie für ätherische Öle aus Eukalyptus und Zitronengras in Kamerun“ ausgezeichnet wurde.
3.000 Euro für den ersten Preis des diesjährigen Wettbewerbs vergab die Jury an Abdelrahman Ibrahim. Er entwickelte in seiner Bachelorarbeit an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin den so genannten „Last-Mile Pullit“ als kleines, vielseitiges, wendiges und robustes Transportmittel für die Katastrophenhilfe in Gebieten mit zerstörter Infrastruktur.
Neben den Preisgeldern konnten die Wettbewerbsgewinner sich auch über eine einjährige kostenfreie Mitgliedschaft im VDI freuen. Das bundesweite Netzwerk der Ingenieur:innen wird ihnen beim Start in das Berufsleben mit seinen Serviceangeboten zur Seite stehen.
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Mobile Luftfilter verständlich analysiert
Kompakte Informationen zu einem drängenden Thema
Prävention durch Luftreiniger ist ein wichtiges Mittel der Pandemiebekämpfung in geschlossenen Räumen - insbesondere für ungeimpfte Kinder in Schulen und Kitas. Die Bundesregierung hat daher 200 Millionen Euro für Luftfilter in Schulen zu Verfügung gestellt, die aktuell, auch aufgrund von mangelnden technischen Kenntnissen, nur zögerlich abgerufen werden. An dieser Stelle hilft der VDI mit den „Informationen zum Einsatz von mobilen Luftreinigern“ - einer Publikation, die durch die VDI/DIN-Kommission Reinhaltung der Luft (KRdL) und die VDI-Gesellschaft Bauen und Gebäudetechnik (GBG) erarbeitet und kürzlich veröffentlicht wurde. Sie stellt einen leicht verständlichen Auszug aus der Expertenempfehlung VDI-EE 4300 Blatt 14 dar, in der viele weitere Details vertieft wurden. Vor dem Hintergrund der Pandemie ist die Reinigungsleistung mobiler Luftreiniger gegenüber SARS-CoV-2 und ähnlichen Viren entscheidend.
Mit der Veröffentlichung des siebenseitigen Papiers stellt der VDI den Anwendern solcher Geräte wesentliche Informationen und Entscheidungshilfen für die Auswahl und den Betrieb zur Verfügung. Dazu sind die Texte der VDI-EE 4300 Blatt 14 überarbeitet und neu gegliedert worden. Auch wurden an vielen Stellen Beispiele eingefügt, die einen schnellen Zugang zu diesem Thema ermöglichen.
Neben der Klärung von Begriffen wird in der Publikation auf Parameter wie Luftdurchsatz, Geräuschpegel, Stromverbrauch und Folgekosten eingegangen. Hinweise zur Wartung, zur Dimensionierung und Einstellung sowie eine Literaturliste zum Thema Luftreinigungsgeräte vervollständigen die Broschüre. Sie kann auf der Seite www.vdi.de/mobileluftreiniger kostenfrei heruntergeladen werden.
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Branchenvertreter diskutieren das Recycling von Kunststoffen
Nachhaltigkeit rückt immer stärker in den Fokus
Der VDI-Landesverband Berlin und Brandenburg, das Cluster Kunststoffe und Chemie Brandenburg und die Wirtschaftsförderung Brandenburg (WfBB) laden Geschäftsführer und weitere Entscheidungsträger der Kunststoffindustrie aus der Region zu einer gemeinsamen Veranstaltung am 7. Oktober 2021 in das ILB-Gebäude in Potsdam, Babelsberger Str. 21 ein. Mit dem Thema „Kunststoffrecycling und Kreislaufwirtschaft“ sollen insbesondere die Akteure in der Wirtschaft weiter sensibilisiert und zugleich zu einem nachhaltigen Umgang mit dem Werkstoff Kunststoff angeregt werden.
Die Keynote für die offene Diskussion hält der Vorsitzende des VDI-Fachausschuss´ Compoundiertechnik, Herr Frank Kriebisch (Albis-Plastic GmbH). Herr Marcel Risse von der B/S/H Hausgeräte GmbH wird als OEM einen Kurzbeitrag zu Sustainability in seinem Unternehmen geben. Herr Christian Aschenbrenner von der PAS Deutschland GmbH spricht zum Ziel der zirkulären Wertschöpfung aus Sicht eines verarbeitenden Betriebes.
Fortgesetzt wird die Veranstaltung in zwei anschließenden Podiumsdiskussionen: Vertreter der kunststoffverarbeitenden Unternehmen diskutieren zum aktuellen Stand des Kunststoffrecyclings, über Fortschritte und Hemmnisse zur Umsetzung von Recyclingprojekten aber auch zu notwendige Maßnahmen und Unterstützungen aus der Politik. Das zweite Podium befasst sich mit verschiedenen Techniken des Recyclings, Herausforderungen, Normen und Rahmenbedingungen für Recycler und Verwerter aus der Region.
Abschließend ist der lockere Austausch von Erfahrungen und Meinungen geplant, womit - nach über einjähriger Pause - das bestehende Netzwerk wieder dichter geknüpft werden soll.
Die Teilnehmenden dieser nichtöffentlichen Veranstaltung werden schriftlich eingeladen. Alle Gäste können die Räumlichkeiten der WFBB nur betreten, wenn sie geimpft, genesen oder getestet sind und dies nachweisen können.
Das Programm finden Sie unter https://kunststoffe-chemie-brandenburg.de/sites/default/files/2021-09/20211007_AGENDA.pdf
Bilder von der Veranstaltung in der Fotogalerie:
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„Mensch und Technik“ auf der Zielgeraden
VDI-Wettbewerb für den technischen Nachwuchs noch bis Ende September
Seit 2014 schreibt der Bezirksverein Berlin-Brandenburg im Verein Deutscher Ingenieure (VDI) jährlich seinen Nachwuchswettbewerb „Mensch und Technik“ aus. Studierende, Absolventinnen und Absolventen aller Berliner und Brandenburger Hochschulen sowie junge Start-ups können sich beteiligen. Voraussetzungen: Ihre Projekt- oder Abschluss-arbeiten müssen einen Bezug zum Themenfeld „Mensch und Technik“ haben und aktuell sein (2020/2021).
Bis zum 30. September 2021 können sowohl Einzel- als auch Gruppenarbeiten von bis zu drei Studierenden online eingereicht werden. Einzusenden sind dazu:
- ein Poster für das Format A1, auf dem das Projekt visuell dargestellt ist,
- eine Kurzfassung der Arbeit von maximal zehn Seiten Länge sowie
- eine Empfehlung der eingereichten Arbeit von einer Professorin/einem Professor.
Eine Fachjury aus Vertretern des VDI und von Unternehmen der Region wählt die Wettbewerbssieger nach Kriterien wie Qualität der vorgeschlagenen technischen Lösung, potentieller gesellschaftlicher Nutzen der Arbeit sowie Verständlichkeit der Darstellung der Arbeit und des Posters aus. Die nunmehr achte Auflage der Ausschreibung ist mit insgesamt 6.000 Euro Preisgeld attraktiv dotiert.
Darüber hinaus werden die ausgewählten Beiträge in einer Festveranstaltung am 29. Oktober öffentlich vorgestellt. Die Projektverantwortlichen können ihre Leistungen präsentieren, ausgewählte Poster werden ausgestellt. Der VDI bietet zudem die Gelegenheit, Kontakte mit Ingenieurinnen und Ingenieuren aus verschiedenen Branchen zu knüpfen. Durch die Darstellung auf den medialen Kanälen des VDI-Bezirksvereins Berlin-Brandenburg verbessern die Preisträgerinnen und Preisträger des Wettbewerbs ihre Chancen auf einen erfolgreichen Start in das Berufsleben. Die Teilnahme lohnt sich also in mehrfacher Hinsicht.
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Michael Diehl
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Wettbewerb für den technischen Nachwuchs startet
VDI Berlin-Brandenburg schreibt Preis „Mensch und Technik“ aus
Der Bezirksverein Berlin-Brandenburg im Verein Deutscher Ingenieure (VDI) lädt zum achten Mal zur Teilnahme an seinem jährlichen Nachwuchswettbewerb ein. Beteiligen können sich Studierende aller Berliner und Brandenburger Hochschulen sowie junge Start-up-Teams der Region. Die eingereichten Abschluss- oder Projektarbeiten müssen aktuell und im weiten Themenfeld „Mensch und Technik“ angesiedelt sein. Bis zum 30. September 2021 können sowohl Einzel- als auch Gruppenarbeiten (von bis zu drei Studierenden) online über www.vdi-bb.de eingereicht werden.
Hochzuladen sind:
- ein Poster für das Format A1, auf dem das Projekt visuell dargestellt ist,
- eine Kurzfassung der Arbeit von maximal zehn Seiten sowie
- eine Empfehlung der Arbeit von einer Professorin/einem Professor (Betreuer:in).
Eine Fachjury des VDI wählt die Wettbewerbssieger:innen nach folgenden Kriterien aus:
- Realisierbarkeit des Projekts,
- Qualität und technischer Anspruch der vorgeschlagenen Lösung,
- gesellschaftlicher Nutzen der Arbeit,
- unternehmerische Idee sowie
- Verständlichkeit und Gestaltung des Posters.
Die drei zu vergebenden Preise sind mit insgesamt 6.000 Euro dotiert. Alle Preisträger:innen werden in einer Festveranstaltung am 29. Oktober 2021 öffentlich vorgestellt. Die Autoren können dort ihre Poster ausstellen und die Arbeiten präsentieren. Dabei bietet sich die Gelegenheit, Kontakte mit Ingenieur:innen aus verschiedenen Branchen aufzunehmen. Auch durch die aktive Begleitung auf den medialen Kanälen des VDI-Bezirksvereins werden die Chancen der Ausgezeichneten auf einen erfolgreichen Start ins Berufsleben befördert. Die Teilnahme lohnt sich also in mehrfacher Hinsicht.
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Wenn die Erde überkocht
Internationale Ringvorlesung zum Klimawandel unter Beteiligung des VDI
Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) hat erst am 20. Mai seinen 30. bundesweiten Ingenieurtag zum Thema „1,5 Grad – Gemeinsam für das Klimaziel“ absolviert. 1,5 Grad Erderwärmung gelten als eine Temperaturschwelle, bei der Prozesse ausgelöst werden, die nicht mehr rückgängig gemacht werden können. Prognosen gehen davon aus, dass sich die Erde bereits in den nächsten 15 Jahren um 1,5 Grad, im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter, erwärmen wird - deutlich früher als im Pariser Klimaabkommen 2015 avisiert.
Daher stellt sich die Frage, was eine beschleunigte globale Erwärmung für uns in den nächsten zehn Jahren bedeutet, welche Veränderungen eintreten und wie wir damit umgehen.
Konsequenzen, Risiken, Adaption: Ringvorlesung zu Global Warming
Um das Bewusstsein für die bevorstehenden Herausforderungen zu schärfen, entwickelten die Beuth Hochschule für Technik Berlin und der Universität Klaipėda (Litauen) eine offene Online-Vorlesungsreihe: „1.5 C global warming by 2030? Consequences – risk reduction - adaption“. In Zusammenarbeit mit dem VDI und der European University for Smart Urban Coastal Sustainability (EU-CONEXUS) werden hochrangige Expert*innen die verschiedenen Aspekte des beschleunigten Klimawandels beleuchten.
Organisiert wird die Reihe von Dr. Rainer Schneider, Professor für Physikalische Technik und Dekan am Fachbereich II, sowie Dr. Ingeborg Beckers, Professorin für Medizinphysik und Laborleiterin Optik und Lasertechnik, Fachbereich II, an der Beuth Hochschule. Koorganisiert wird die Serie an der Klaipėda University von Prof. Dr. Volker Wittpahl und Prof. Dr. Rima Mickevičienė, Dekanin der Faculty of Marine Engineering and Natural Sciences, sie vertritt auch den Hochschulverband EU CONEXUS. Am 13. Juli ist zudem Prof. Dr. Silke Köhler, Vizepräsident für Forschung und Transfer an der Beuth Hochschule beteiligt.
Die kostenlose und offene Ringvorlesung soll Ingenieur*innen, Forschenden und Studierenden dabei helfen, ein grundlegendes Verständnis der aktuellen Klimawandelsituation zu erlangen, um mögliche Forschungs- und Entwicklungsansätze für unser Leben in einer sich erwärmenden Welt zu verfolgen. Die Serie aus insgesamt fünf Vorlesungen startete am 25. Mai 2021 und wird bis zum 13. Juli fortgesetzt.
Der Vorsitzende des VDI-Landesverbands Berlin und Brandenburg, Prof. Hermann Mohnkopf, begründete die Unterstützung des Projektes durch seine Organisation:
„Die organisierten Ingenieure der Region fühlen sich dem Ziel verpflichtet, mit Ihrem technischen und naturwissenschaftlichen Wissen in der Gesellschaft aufzuklären und durch ihre Innovationen in der Forschung, Lehre, Entwicklung und in der Wirtschaft zum Erreichen des Klimaziels beizutragen.“
Programm der Ringvorlesung:
25. Mai 2021, 18:30 Uhr – 19:30 Uhr
Einführung: Dieter Westerkamp, Bereichsleiter Technik und Gesellschaft, VDI
Thema: „Accelerated global warming“
Referent: Prof. Dr. Volker Wittpahl, Leiter des Instituts für Innovation und Technik, Berlin
1. Juni 2021, 18:30 Uhr – 19:30 Uhr
Einführung: Giedrius Jokubauskis, Erster Sekretär der Litauischen Botschaft in Berlin
Thema: „Six Degrees of Climate Emergency“
Referent: Mark Lynas, Autor „Our final Warning: Six Degrees of Climate Emergency”, UK
15. Juni 2021, 18:30 Uhr – 19:30 Uhr
Einführung: Prof. Artūras Razbadauskas, Klaipeda Universität, Litauen
Thema: „Tipping Points and Consequences for Europe“
Referent: Andreas Walter, Zentrales Klimabüro, Deutscher Wetterdienst, Offenbach
29. Juni 2021, 18:30 Uhr – 19:30 Uhr
Einführung: Prof. Hermann Mohnkopf, VDI Berlin Brandenburg
Thema: „Global Weather Attribution“
Referentin: Karin van der Wiel, Forscherin am Royal Netherlands Meteorological Institute (KNMI), Niederlande
13. Juli 2021, 18:30 Uhr – 19:30 Uhr
Einführung: Prof. Dr. Silke Köhler, Vizepräsidentin für Forschung und Transfer, Beuth Hochschule
Thema: „EU Strategy on Adaptation to Climate Change“
Referentin: Elena Visnar Malinovska, Referatsleiterin DG Climate Action, Europäische Kommission, Brüssel, Belgien
Die Vorlesungen erfolgen ausschließlich in englischer Sprache. Sie können unter folgendem Link verfolgt werden. player.bht-media.de/index.html
Anschließend können sich die Teilnehmer aktiv in die Diskussion einbringen.
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Rege Kontakte auch in der Pandemie
Ingenieurverein Berlin-Brandenburg legt Jahresbericht vor
Entgegen dem Trend gelingt es dem Bezirksverein Berlin-Brandenburg im Vereins Deutscher Ingenieure (VDI), seine Mitgliederzahl seit Jahren konstant bei ca. 6.000 zu halten. Dies ist eine der Informationen aus dem gerade veröffentlichten Jahresbericht des Vereins. Ein Grund dafür dürfte die intensive Veranstaltungstätigkeit zu aktuellen Themen sein: Klima, Energie, Verkehr, Logistik sowie Frauen im Ingenieurberuf, Technikgeschichte oder Besichtigungen. Die Angebote für den Nachwuchs bei den VDInis (4 bis 12 Jährige), den Zukunftspiloten (Jugendliche) und für Studenten tragen wohl ebenfalls zu dieser Stabilität bei. Etwa 50 thematische Arbeitskreise bzw. Netzwerke - so viele wie in keinem anderen Bezirksverein bundesweit - gibt es hier.
Von Covid19 haben sich die vielen Engagierten offenbar kaum bremsen lassen. Nach kurzem Innehalten im März des vergangenen Jahres entschied der Vorstand, alle Treffen in den digitalen Raum zu verlegen. Im Mai konnte man den Mitgliedern wieder sechs, im November bereits zwölf Online-Veranstaltungen anbieten. Parallel waren das Einladungsmanagement und die digitale Kommunikation des Vereins über die Website, den Newsletter und die Social Media Kanäle weiter intensiviert worden. Die Veranstaltungsanzahl sank zwar coronabedingt um etwa 38% auf 169 im Vergleich zum Vorjahr. Die Anzahl der Teilnehmer*innen verringerte sich hingegen nur um ca. 32 %, da im Durchschnitt mehr Interessierte, auch Nichtmitglieder, an den Online-Veranstaltungen teilnahmen als früher an Präsenztreffen.
Nach Ausbruch der Pandemie 2020 gab es im Verein nur eine Präsenzveranstaltung, die nach strengen Hygienevorschriften stattfand: das Treffen im Gasometer des EUREF-Campus am 30. Oktober. Zu diesem Termin wurden in separaten Veranstaltungen zuerst die besten Studienabsolvent*innen der Hochschulen der Region geehrt und die Preisträger*innen des Wettbewerbs „Mensch und Technik 2020“ ausgezeichnet. Danach fand die Mitgliederversammlung des Bezirksvereis mit der Ehrung von Jubilar*innen, den Berichten und Vorstandswahlen statt. Abschließend wurden die Sieger des im Herbst 2020 erstmals organisierten Foto-Marathons zum Thema „Faszination Technik“ ausgezeichnet. Diese und weitere Informationen sind im aktuellen Jahresbericht 2020 des VDI-Bezirksvereins Berlin-Brandenburg e.V. nachzulesen, der jetzt auf der Website www.vdi-bb.de als PDF zum Download bereitsteht.
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VDI Berlin-Brandenburg trotz Corona präsent
Am vergangenen Freitag, 30.10.2020 realisierte der Bezirksverein Berlin-Brandenburg im Verein Deutscher Ingenieure (VDI) e.V. seine diesjährige Mitgliederversammlung im Gasometer des EUREF-Campus. Mit monatlich sechs bis acht Veranstaltungen, die überwiegend als Online-Meetings stattfinden, ist die Regionalorganisation der größten Ingenieurvereinigung Deutschlands auch in der Corona-Pandemie aktiv.
Da Wahlen und Auszeichnungen auf der Tagesordnung standen, nutzte der Verein die Möglichkeit einer Präsenz-Veranstaltung nach einem strengen Hygienekonzept. Große Abstände zwischen den Anwesenden, Wegeleitung am Ein- und Ausgang, Maskenpflicht und Desinfektionsspender in der großen Halle sorgten für einen sicheren Verlauf.
Nach einer Gedenkminute für verstorbene Mitglieder stellte Vorstandsmitglied Prof. Hermann Mohnkopf die Ingenieurhilfe als Organisation vor, die in Not geratene Ingenieure - einschließlich Nichtmitglieder - unterstützt. Im Anschluss wurden langjährige VDI-Mitglieder mit Urkunden und Ehrennadeln gewürdigt.
Den Bericht des Vorstandes über das Jahr 2019 hielt die Stellvertretende Vorsitzende des Bezirksvereins, Frau Prof. Burghilde Dr.-Ing. Wieneke-Toutoui. Sie verwies auf erfolgreiche Initiativen wie den 10. Geburtstag des VDIni-Clubs Berlin für Kinder und auf den „Tag der Technik“ in Neuruppin. Zahlreiche Veranstaltungen beispielsweise zur Mobilität der Zukunft und die Arbeitskreisleitertreffen im Frühjahr und Herbst wurden durchgeführt und Arbeitskreisleitungen neu besetzt. Auch die erfolgreiche Entwicklung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Bezirksvereins wurde vorgestellt. Der Schatzmeister, Prof. Dr. Frank Behrendt, konnte einen Bericht über die ausgeglichenen Finanzen geben. Auch die Kassenprüfer präsentierten ihren Bericht. Nach kurzer Diskussion entlasteten die anwesenden Mitglieder den Vorstand und dankten mit Applaus für dessen Arbeit. Es schloss sich die Wiederwahl von Dipl.-Ing. Peter Herger und Prof. Dr. Frank Behrendt in den geschäftsführenden Vorstand an, die ohne Gegenstimmen erfolgte. Ebenfalls einmütig wurden die Kassenprüfer*innen bestätigt.
Abschließend stellte Michael Diehl, Pressesprecher des Vereins, den 1. Foto-Marathon des VDI-Bezirksvereins Berlin-Brandenburg vor und prämierte gemeinsam mit der Initiatorin, Frau Dipl.-Ing. Christiane Schnepel die durch eine Jury gekürten Wettbewerbspreisträger*innen für ihre attraktiven Fotoserien zum Thema „Welt der Technik“.
Anstelle eines Büfetts gab es zum Ausklang ein Lunchpaket und diverse Getränke, Gespräche wurden mit Abstand geführt und der Händedruck durch ein Lächeln ersetzt. Auch künftig wird der Verein spannende technische Fragen einer breiten Öffentlichkeit nahebringen und lädt daher alle Interessierten zu seinen Veranstaltungen ein.
Bilder dieser Veranstaltung finden Sie in unserer Fotogalerie.
Weiterführende Informationen unter: www.vdi-bb.de.
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Preise im Wettbewerb "Mensch und Technik" übergeben
VDI-BB prämiert Wettbewerbssieger
Virtuelles Bühnenbild und Hilfe gegen Schlafstörungen
VDI Berlin-Brandenburg prämiert Wettbewerbssieger
Die diesjährigen Preisträger*innen des Wettbewerbs „Mensch und Technik“ wurden am 30. Oktober 2020 im Rahmen einer Festveranstaltung mit den besten Berlin-Brandenburger Hochschul-Absolvent*innen des Jahrganges 2019/2020 im Gasometer des EUREF-Campus Berlin prämiert. COVID19 zwang den VDI Berlin-Brandenburg in diesem Jahr den Wettbewerb etwas anders, insbesondere digitaler zu organisierte. Eine längere Einreichungsfrist gehörte ebenso zu den Modifikationen, wie Online-Meetings der Jury aus VDI-Vertreter*innen und externen Fachleuten sowie eine komfortable Cloud zum Hochladen der Wettbewerbsmaterialien.
Die Ausschreibung richtete sich wieder an Studierende sowie Absolvent*innen der Hochschulen und junge Start-Ups aus beiden Bundesländern. Sie waren eingeladen, ihre Projekt- oder Abschlussarbeiten einzureichen. Mit Hilfe der Hochschulen sowie mittels intensiver Online-Begleitung durch den VDI-Bezirksverein gelang es, unter erschwerten Bedingungen eine Rekordzahl eingereichter Projekte zu akquirieren. Insgesamt 16 Bewerber*innen konkurrierten schließlich um das Preisgeld von insgesamt 6.000 EUR. Abschließender Höhepunkt war die feierliche Preisvergabe am vergangenen Freitag. Über den 3. Preis für seine Arbeit „Einsatz von virtueller Realität als Methode zur Gestaltung und Entwicklung von Bühnenbildern am Theater“ freute sich Vincent Kaufmann von der Beuth Hochschule Berlin. Der 2. Preis ging an Lucas Ost von der BTU Cottbus-Senftenberg für sein Projekt „Screening und Sensitivitätsanalyse von Einflussfaktoren auf das Strukturverhalten thermomechanisch gekoppelt beanspruchter CFK-Strukturen“. Den 1. Preis vergab die Jury an Maria Soravito von der HTW Berlin für „NOAH – therapeutisches Hilfsmittel gegen Schlafstörungen“. Neben den Preisgeldern gab es eine kostenlose VDI-Mitgliedschaft für ein Jahr und das Abonnement einer technischen Zeitschrift. Ein strenges Hygienekonzept trug den aktuellen Bedingungen Rechnung.
Weiterführende Informationen unter: www.vdi-bb.de.
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16 Beiträge konkurrieren um die Preise
Rekordbeteiligung beim Wettbewerb trotz Covid19
VDI prämiert Preisträger*innen und ehrt Absolvent*innen des Jahres 2020
Monatlich sechs bis acht Veranstaltungen hat der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) in Berlin und Brandenburg im Frühjahr und Sommer ganz überwiegend online realisiert und damit der Pandemie getrotzt. Neue Wege der Öffentlichkeitsarbeit und engere Kooperationen wurden auch gesucht und gefunden, um den 2020 zum siebten Mal ausgelobten Nachwuchswettbewerb „Mensch und Technik“ durchführen zu können.
Die Ausschreibung richtet sich an Studierende sowie Absolvent*innen der Hochschulen beider Bundesländer und junge Start-Ups der Region, deren Projekt- oder Abschlussarbeiten gefragt waren. Mit Hilfe der Leitungen und zahlreicher Lehrkräfte der Hochschulen sowie mittels intensiver Online-Begleitung wurde auch ohne direkte Präsenz an den Lehreinrichtungen und Technologiezentren eine Rekordzahl an eingereichten Beiträgen erreicht. 16 Einzelpersonen bzw. Teams (mit bis zu drei Mitgliedern) reichten bis zum Einsendeschluss Ende September ihre Arbeiten ein und bewarben sich damit um das Preisgeld von insgesamt 6.000 EUR.
Eine aus VDI-Vertreter*innen und externen Fachleuten gebildete Jury hat die drei Preisträger*innen ermittelt. Sie werden im Rahmen einer Festveranstaltung mit den besten Hochschul-Absolvent*innen des Jahrganges 2019/2020 am 30. Oktober im Gasometer des EUREF-Campus prämiert. Mit einem strengen Hygienekonzept wird auch hier den aktuellen Bedingungen Rechnung getragen.
Weiterführende Informationen unter: www.vdi-bb.de.
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Studierende, Absolvent*innen und Start-Ups eingeladen
VDI Berlin-Brandenburg schreibt Wettbewerb „Mensch und Technik“ aus
Zum siebten Mal lädt der Bezirksverein Berlin-Brandenburg im Verein Deutscher Ingenieure zur Teilnahme an seinem jährlichen Nachwuchswettbewerb ein. Beteiligen können sich Studierende aller Berliner und Brandenburger Hochschulen sowie junge Start-up-Teams. Deren eingereichte Abschluss- oder Projektarbeiten müssen einen Bezug zum Themenfeld „Mensch und Technik“ aufweisen und aktuell sein (2019/2020). Sowohl Einzel- als auch Gruppenarbeiten (von bis zu drei Studierenden) können bis zum 30. September 2020 online eingereicht werden über www.vdi-bb.de
Einzusenden sind:
- ein Poster für das Format A1, auf dem das Projekt visuell dargestellt ist,
- eine Kurzfassung der Arbeit von maximal zehn Seiten sowie
- eine Empfehlung der eingereichten Arbeit von einer Professorin/einem Professor.
Eine Fachjury des VDI wählt die Wettbewerbssieger nach folgenden Kriterien aus:
- Qualität und technischer Anspruch der vorgeschlagenen Lösung,
- gesellschaftlicher Nutzen der Arbeit,
- Realisierbarkeit und unternehmerische Idee sowie
- Verständlichkeit und Gestaltung des Posters.
Die zu vergebenden drei Preise sind mit insgesamt 6.000 Euro dotiert. Zudem werden die Preisträger in einer Festveranstaltung an der TU Berlin am 17. November 2020 öffentlich vorgestellt. Projektverantwortliche können dort ihre Poster ausstellen und Leistungen präsentieren. Es bietet sich die Gelegenheit zu Kontakten mit Ingenieur*innen aus verschiedenen Branchen. Auch durch die aktive Begleitung auf den medialen Kanälen des VDI-Bezirksvereins verbessern die Ausgezeichneten ihre Chance auf einen erfolgreichen Start ins Berufsleben. Die Teilnahme lohnt sich also gleich mehrfach.
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VDI Berlin-Brandenburg zieht Jahresbilanz
6.000 Mitglieder, 275 Veranstaltungen, 50 Arbeitskreise
Der 1856 gegründete Verein Deutscher Ingenieure e.V. (VDI) sieht sich als Wegbereiter für moderne, nachhaltige Technologien und als starke Stimme, die deutschlandweit die Interessen der etwa 145.000 Mitglieder vertritt. Der Bezirksverein Berlin-Brandenburg ist einer der 45 Bezirksvereine, in denen sich die Mitglieder organisieren. Mit seinen Initiativen, Projekten und Veranstaltungen trägt er zur Kommunikation über technische Fragen sowohl unter seinen ca. 6.000 Mitgliedern als auch in der Öffentlichkeit bei.
Gerade ist der Bericht über seine Tätigkeit im vergangenen Jahr erschienen. Die 44seitige Broschüre im A4-Format weist für 2019 insgesamt 275 Veranstaltungen zu den unterschiedlichsten Technikthemen aus. In der Mehrzahl waren dies Vorträge und Podiumsdiskussionen, die in den fast 50 Arbeitskreisen organisiert wurden. Beispielsweise fanden im vergangenen Jahr 22 Veranstaltungen im Arbeitskreis Technikgeschichte statt, 19 im Arbeitskreis Umwelttechnik und 12 im Arbeitskreis Systementwicklung, Qualitäts- und Projektmanagement. Hinzu kamen Exkursionen und Besichtigungen, Tagungen, Workshops und öffentliche Präsentationen wie beim „Tag der Technik“ im Juni 2019 in Neuruppin.
Der VDI Berlin-Brandenburg setzt einen weiteren Schwerpunkt: In den Kinder- und Jugendgruppen (VDIni-Clubs und Zukunftspiloten) in Berlin und in der Lausitz wurden im vergangenen Jahr 37 bzw. 35 Veranstaltungen realisiert. Die Studierenden und Jungingenieur*innen der TU Berlin organisierten 22 Veranstaltungen. Diese Zahlen sprechen für die intensive und erfolgreiche Nachwuchsarbeit. Sie findet im Jahresbericht ihren Niederschlag.
Artikel über Beispiele der engagierten Arbeit der Ehrenamtlichen, die von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Geschäftsstelle unterstützt werden, machen die gut bebilderte Broschüre lesenswert. Von der Veranstaltungsreihe „Zukunftsdialog“ in der Brandenburgischen Landesvertretung wird ebenso berichtet, wie vom „Tag der Technik“, von Workshops des Netzwerks Frauen im Ingenieurberuf (fib), von einer Podiumsdiskussion mit hochkarätigen Vorträgen zur „Mobilität der Zukunft“ und vom Veranstaltungszyklus „Strukturwandel in der Lausitz“. Im Heft findet sich zudem ein Überblick über alle Arbeitskreise und Netzwerke des Bezirksvereins mit den Kontaktdaten der jeweiligen Ansprechpartner sowie eine Übersicht der 19 fördernden Unternehmen aus der Region. Im Abschnitt Zahlen, Daten, Fakten ist ersichtlich, dass die Jahresbilanz finanziell ausgeglichen ist.
Die Broschüre wird auf Wunsch per Post zugeschickt. Sie kann zudem auf der Website des Vereins www.vdi-bb.de eingesehen werden und steht dort zum Download zur Verfügung.
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VDI gegen das Virus
Ingenieursverein veranstaltet per Videokonferenz
Etwa 300 Veranstaltungen zu den unterschiedlichsten Technikthemen realisiert der Bezirksverein Berlin-Brandenburg des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) jährlich für seine etwa 6.000 Mitglieder und andere Interessierte. In der Mehrzahl sind dies Vorträge und Podiumsdiskussionen, die durch seine fast 50 Arbeitskreise organisiert werden. Hinzu kommen Exkursionen und Besichtigungen, Tagungen und Workshops auch für Kinder und Jugendliche.
In Zeiten der Kontakteinschränkung aufgrund der Corona-Pandemie geht der VDI neue Wege. Während seiner ersten Online-Sitzung Mitte März beschloss der Vorstand, bis zum 17. Mai alle Präsenzveranstaltungen abzusagen und zugleich Möglichkeiten zu schaffen, möglichst viele Veranstaltungen dennoch durchzuführen. Ab April werden Online-Meetings angeboten, zu denen sich alle Interessierten anmelden können. Aktuelles Beispiel ist die Fortsetzung der Reihe „Zirkuläre Wertschöpfung“ mit Dipl.-Ing. Peter Herger als Referent zum Thema „Abfallwirtschaft, Obsoleszenz, Abfallrahmenrichtlinie und Kunststoffstrategie“ am 8. April 2020.
Bereits einen Tag später berichtet David Seck als einer der Berliner Teilnehmer der Studierenden und Jungingenieur*innen im VDI über den Hackaton „WirvsVirus“. Diese mit etwa 43.000 Teilnehmern weltgrößte Veranstaltung zur gemeinschaftlichen Soft- und Hardwareentwicklung hatte die Bundesregierung vom 20. bis 22. März ausgerufen, um schnell kreative Lösungen zu finden für aktuelle Probleme, die aus der Corona-Krise resultieren.
Die Mitglieder des Vorstands und Mitarbeiter der Geschäftsstellen des VDI-Bezirksvereins bleiben im Homeoffice weiterhin aktiv, miteinander in Verbindung und für alle Partner ansprechbar. VDIvsVirus ist das derzeitige Credo unserer Arbeit.
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