Propellerflugzeuge reloaded

Kennen Sie noch alte Propellerflugzeuge? Die fliegenden Legenden sind nicht nur was für nostalgische Liebhaber, sondern können elektrifiziert einen Beitrag zur grünen Luftfahrt leisten. Tim Wittmann berichtet Marco Dadomo und Sarah Janczura wie sich elektrische Propeller von klassischen Propellerantrieben unterscheiden. Außerdem gibt unser Gast Einblicke in die Senkung der CO₂-Emissionen von Fluggesellschaften.

Brennstoffzellen im Rumpf oder eine Gasturbine im Rumpf verbaut mit zwei Elektromotoren am Flügel: „Passagiere sehen gar keinen großen Unterschied bei einem elektrischen Propellerflugzeug“, so der wissenschaftliche Mitarbeiter.

Bei Elektromotoren gibt es dennoch Herausforderungen, zum Beispiel bei der Kühlung. Von diesen berichtet unser Gast im Podcast auch.

Flugscham: „Diesen Begriff lehne ich ab“

„Fliegen ist eigentlich eine sehr klimafreundliche Technologie. Pro Sitzplatz brauchen Sie um die drei Liter. Ein Auto kommt da zwar besser weg, aber den Begriff der Flugscham lehne ich persönlich ab“, sagt Tim Wittmann im Podcast deutlich. „Die längeren Strecken sind eher das Problem.“ Moderatorin Sarah hakt hier nochmal nach. Die erstaunliche Antwort gibt es im Podcast. 

Vollelektrisch durch die Lüfte

Ob Airbus oder Nasa: Weltweit arbeiten Flugzeugbauer und Luft- und Raumfahrtingenieur*innen an der Entwicklung elektrisch angetriebener Flugzeuge. Prototypen gibt es viele. Bei Airbus heißt es, dass bis 2030 mit elektrisch angetriebenen Flugzeugen auf der Kurzstrecke gerechnet werden kann. Doch wie sieht es mit dem Lärmfaktor aus? „Diese Frage habe ich befürchtet“, sagt Wittmann auf die Nachfrage von Marco. Wie leise E-Propellerflugzeuge werden können und was die Forschung sagt, verrät unser Gast von der TU Braunschweig.