Wir verbinden Ingenieurinnen und Ingenieure zu aktuellen Technikthemen
Das wichtigste Thema unseres VDI-BVs an der südlichen Nordseeküste ist die Förderung unseres Technik-Nachwuchses. Dazu finden Sie unsere Mitmach-Angebote unter„Jugend und Technik“.
In den folgenden Arbeitskreisen und Netzwerken wollen wir speziell die Zukunftsthemen unserer Region aufgreifen.
Diese sind aus unserer jetzigen Sicht Energie, Umwelt und nachhaltige Mobilität.
Und natürlich geben wir den Themen und Interessen unser VDI-Mitglieder den Raum für Diskussionen und Finden von Lösungen in den Formen
- feste Arbeitskreise,
- Netzwerke oder
- zeitlich und thematisch begrenzte Projektkreise.
Zudem befasst sich der VDI in ganz Deutschland - und nun auch neu „international“ - mit der kompletten Palette der technischen Themen in Wissenschaft, Forschung und Lehre, Ausbildung und Umsetzung in der Wirtschaft.
In 12 VDI-Fachgesellschaften mit ihren 43 Fachbereichen und etwa 600 Gremien deutschlandweit leisten wir mit ca. 130 000 VDI-Mitgliedern einen wertvollen Beitrag zur Technikentwicklung für unsere Gesellschaft - z.B. mit den VDI-Richtlinien, die nahezu alle Bereiche unseres täglichen Lebens betreffen. Sie finden umfassende Informationen dazu auf den Hauptseiten des VDI Deutschland, der in insgesamt 46 Bezirksvereine vor Ort organisiert ist, von denen wir einer sind.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeitskreise zur persönlichen Information besuchen, Themen aus Ihrem eigenen beruflichen Umfeld mit einbringen oder sogar selbst ehrenamtlich mitwirken wollen.
Das macht den VDI seit dem 12. Mai 1856 aus!
Koordination der Arbeitskreise
Diplom Ingenieur Volker Kuhnert
Unsere Arbeitskreise und Netzwerke
Wir verbinden Ingenieurinnen und Ingenieure zur Weiterentwicklung des technischen Wissens zu aktuellen Themen
Frau Dr.-Ing. Rebecca Wolff
Der Arbeitskreis Frauen im Ingenieurberuf in unserem Bezirksverein Ostfriesland bringt die Ingenieurinnen unseres Bezirksvereins zusammen. Er ist ein Bereich vom VDI-Netzwerk Frauen im Ingenieurberuf und bietet Ingenieurinnen und Studentinnen eine Plattform zum Austausch und zur gegenseitigen Unterstützung. Ziel ist, den gegenseitigen regionalen und überregionalen Kontakt speziell für Frauen in der Technik zu ermöglichen und technische und individuelle Erfahrungen und Kompetenzen auszutauschen. Hierzu werden im Arbeitskreis unter der Leitung von Dr.-Ing. Rebecca Wolff u.a. Stammtische und Veranstaltungen mit abgestimmten Fachvorträgen organisiert.
Dipl.-Ing. (Univ.) Volker Kuhnert
Für diesen Arbeitskreis laden wir Sie zu Vorträgen, Gesprächen und anderen Austauschformaten zu aktuellen und spannenden Themen des Projektmanagements ein.
Das Projektmanagement hat sich in den letzten 30 Jahren enorm entwickelt und wird heutzutage u.a. durch die Arbeiten von Jeff Sutherland und Ken Schwaber mit dem „Agilen Manifest“ grundlegend neu gedacht. Heute werden hybride Projektmanagement-Modelle je nach Problemstellung und Umgebungsbedingungen eines Projektes neu modifiziert.
Die Kunst, sowohl die Risiken im eigenen Projekt zu entdecken , als auch die nötigen Bausteine zur Bildung von Resilienzen in der Umsetzung oder gar Ansätze zur Sanierung von Projekten zu finden, kann mit Erfahrung, vorliegendem und scheinbar „verborgenen“ Wissen (z.B. Büchern und VDI-Richtlinien etc.) und in einer wertschätzenden Gemeinschaft immer wieder neu diskutiert werden.
P.S: Wir haben als erster Bezirksverein des VDI neben Arbeitskreisen und Netzwerken das Durchführen und Fördern der Arbeitsform „Projekte“ seit Anfang 2023 in unserer erneuerten Vereinssatzung in Abstimmung mit dem VDI Deutschland implementiert.
Also: Projekte können auch Spaß machen!
…ein paar Worte zur derzeitigen Rolle und Funktion (… Wo führe ich in welcher Rolle was aus?)
Volker Kuhnert … hat an den Unis in Hannover und Southampton Produktionstechnik mit den Schwerpunkten Fabrikplanung und Fabrikbetrieb studiert und war in verschiedenen verantwortlichen Führungspositionen in der Industrie und in IT-Systemhäusern tätig.
Er führt in Aurich (Ostfriesland) ein Ingenieurbüro für Organisations- und Projektmanagement und berät vorwiegend mittelständische Firmen (KMU).
Zugute kommen seinen Kunden im Raum Weser-Ems dabei auch seine Qualifikationen als Coach und Konfliktberater (Mediator).
Frau Prof. Dr. Nathali T. Jänicke
Wer sich dafür interessiert, ein Umweltmanagement nach EMAS oder der ISO 14001 bzw. ein Energiemanagement nach der ISO 50001 oder für ein KMU einführen möchte oder sogar schon eines betreibt, ist in diesem Arbeitskreis herzlich willkommen.
Mit dem Energiedienstleistungsgesetz und neuerdings mit dem Energieeffizienzgesetz ist für Unternehmen (nicht-KMU bzw. ab 7,5 GWh Energieeinsatz) ein Energie- oder Umweltmanagement verpflichtend. Auch ist ein Energie- und Umweltmanagement Voraussetzung, um finanzielle Entlastungen z.B. entsprechend des Energiefinanzierungsgesetzes oder der Carbon-Leakage-Verordnung zu beantragen.
In diesem Arbeitskreis sollen regelmäßig Fachvorträge sowie ein Erfahrungsaustausch stattfinden, beispielsweise über die Suche nach Energieeinsparmaßnahmen bei bereits umfangreich getätigten Maßnahmen, über die Beantragung von Entlastungen oder über die Implementierung und Pflege der Managementsysteme.
…ein paar Worte zur derzeitigen Rolle und Funktion (… Wo führe ich in welcher Rolle was aus?)
Prof. Dr. Nathali T. Jänicke vertritt an der Jade Hochschule in Wilhelmshaven das Lehrgebiet Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere
Energie- und Umweltmanagement. In diesem Kontext hat sie einerseits auch Lehraufträge an der Leuphana Universität Lüneburg und an der Hochschule Emden/Leer und andererseits Aufträge in Industrieunternehmen als freie Beraterin und Dozentin.
Dipl.-Ing. Ronald Brandes
Leitung
Dipl.-Ing. Volker Kuhnert
Der Arbeitskreis Qualitätsmanagement dient
- zum Austausch von Erfahrungen
- zur Unterstützung bei der Einführung entsprechender Managementsysteme
- der Entwicklung spezieller Lösungsvorschlägen in der Organisationsentwicklung.
Das Qualitätsmanagement wird als Bestandteil eines Integrierten Managementsystems betrachtet, wobei übergreifende Aspekte berücksichtigt werden.
Dipl.-Ing. Ronald Brandes
Leitung
Dipl.-Ing. Volker Kuhnert
Die Produktion steht im Zeichen von Innovation und Wandel. Dynamisch und nachhaltig haben sich die Anforderungen von Märkten, Kunden und Gesellschaft verschoben. Für das Produktionsmanagement leiten sich daraus veränderte Aufgaben ab:
So gilt es, neuen Nutzen für Kunden zu schaffen. Denn nicht mehr das einzelne Produkt, sondern sein Nutzen bestimmt langfristig das Kaufinteresse und die Bindung des Kunden. Neue Wertschöpfungspotentiale im Lebenszyklus der Produkte - zum Beispiel durch höhere technische Intelligenz, durch ergänzende Dienstleistungen, durch Serviceangebote - sind zu schaffen und zu steuern.
Das Stichwort des Life-Cycle-Managements beschreibt diese Aufgabe. Dabei werden Produzenten auch zu Partnern, die Verantwortung für ganze Produktgruppen und alle damit verbundenen Prozesse übernehmen. Rollen verschieben sich, Betreibermodelle entstehen, Kooperationen kommen zustande. Dabei werden Beziehungen enger und vernetzter; zu Kunden wie auch zu Lieferanten.
Produktionsnetzwerke als Wertschöpfungsverbunde bilden sich. Die moderne Informations- und Kommunikationstechnik liefert die Voraussetzung für das Management integrierter Prozesse und vernetzter Strukturen. Auch das Zusammenwirken von Arbeit, Technik und Umwelt ist über das Management der Produktion steuern. Moderne Führungsmethoden und angepasste Automatisierungskonzepte fördern Flexibilität und Kreativität der Mitarbeiter. Gleichzeitig erfordern die ressourcenschonende Produktion und die Idee der Kreislaufwirtschaft ökologisch orientierte Produkt- und Produktionskonzepte.
Management der Produktion ist damit mehr denn je eine ganzheitliche Aufgabe. Sie vernetzt das Zusammenwirken von Entwicklung und Vertrieb, Produktion und Logistik, Arbeit und Technik, Ökonomie und Ökologie, Informations- und Kommunikationstechnik. Ihr Ziel ist letztlich die Fitness der Produktion - auch für zukünftige Zeiten von Innovation und Wandel.
Dipl.-Ing. Volker Kuhnert
Dieses Netzwerk soll vor allem Kontakte zu den Stakeholdern unserer Region herstellen sowie diese verbinden mit den technisch-wissenschaftlichen und umsetzenden Kompetenz-TrägerInnen aus anderen Regionen.
Um es einfacher auszudrücken:
1. Sie fragen, Experten antworten.
2. Es ist immer besser, wenn man jemanden kennt, der etwas davon versteht.
Wenn der VDI dazu beitragen soll, diese Technologie-Entwicklung zu unterstützen, dann sollten wir die dafür notwendigen Menschen (Kompetenzträger=Wissenschaft und Anwender aber auch Bedarfsträger=Industrie, Ausbildung) miteinander verbinden.
Das ist schließlich eine der wesentlichen Kernaufgaben des VDI seit seiner Gründung am 12. Mai 1856.
Und genau in dieser Konsenquenz sind wir nicht nur bei Veranstaltungen anderer sehr wertgeschätzter und notwendiger Netzwerke dabei, sondern bauen ein VDI-Netzwerk für Erfahrungsaustausch und Wissensentwicklung zur Zukunftstechnologie Wasserstoff auf.
Ich persönlich gehe davon aus, daß wir als "kleiner BV"
sowohl über dieses VDI-HY-Netzwerk mit "akutem Reizthema"
als auch das top-aktuelle so wichtige VDI-Projekt "Zukunft Deutschland 2050"
die Entwicklung zukunftsweisenden Technikwissens unterstützen können und werden.
So moderieren wir (mindestens) in unserer Region mindestens 2 Topthemen mit einer Bühne.
Begonnen hat das mit der Einladung der Wirtschaftsregion Ostfriesland, im Netzwerk "H2Ostfriesland" beim Strategiedialog HYSTARTER aktiv teilzunehmen. Dieses Projekt in 2023 und 2024 führe zur Erreichung des Status HY-Starter der Wirtschaftsregion Ostfriesland. (siehe HyStarter II: Region Ostfriesland - Hyland)
Im Vorfeld dazu hat uns der VDI Braunschweiger Bezirksverein aufgefordert, das Thema Wasserstoff über ein Editorial auf die Norddeutsche Bühne zu hieven:
"Sonne, Wind und Wasserstoff" standen dann im Mittelpunkt des Deutschen Ingenieurtages 2023 in Braunschweig, an dem wir als "BVO" natürlich aktiv beteiligt waren. Einladungen zu Veranstaltungen desenergyhubs Wilhelmshaven und andere folgten damit automatisch.
Wasserstoff - das ist das neue Europa-umspannendes Energieversorgungssystem - es wird uns alle betreffen siehe z.B.
The European Hydrogen Backbone (EHB) initiative | EHB European Hydrogen Backbone
Die Teilnahme
- am H2-Symposium in Aurich im EEZ
- am VDI-BestPractise-Forum in Kassel am 27.04.2024 (da ging es noch nicht um H2, aber unsere Idee stieß auf sehr viel Interesse seitens vieler VDI-BVs)
- am Symposium der Bundesregierung am 15.05.2024 in Berlin (ebenso hier konnten Interessenten dafür gefunden werden)
sowie
- am Wasserstoffworkshop am 29./30.MAi 2024 an der JadeHochSchule Wilhelmshaven
haben die Nachfrage für eine "VDI-HY-Brücke" durch uns gezeigt.
Der VDI Ostfriesland stellt sich als Interessen-neutraler "allparteilich" agierender Netzwerker auf - mit dem Duktus der für unsere Gesellschaft zu erbringenden satzungsgemäßen Zwecken unseres VDI.
Als Vorsitzender bin ich überzeugt, für den wesentlichen technischen Entwicklungstrend Wasserstoff nicht nur in unserer Region ein klares Unterstützungsangebot des VDI aufzubereiten und umzusetzen.
Mit der Unterstützung unserer ArbeitskreisleiterInnen, dem LV Hannover und ggf. dem VVN sowie dem VDI.
Vor allem aber mit der aktiven Teilnahme der Stakeholder unserer Region sowie in ganz Deutschland.
Wir. Verbinden. Menschen. ... für uns allen nutzende Technikentwicklungen
Hier mehr zum Technik-Thema Wasserstoff beim VDI
Seien Sie herzlich willkommen mit eigenen Beiträgen oder auch beim Netzwerken.