Den Nachwuchs anspornen
Mit unserem Förderpreis prämieren wir vom VDI Bezirksverein Leipzig e.V. jährlich herausragende studentische Leistungen auf dem Gebiet der Ingenieurwissenschaften, die sich durch ihren hohen innovativen Charakter, Interdisziplinarität und den Gedanken der Wirtschaftlichkeit auszeichnen. Außerdem stiften wir jährlich einen Preis für herausragende Schülerarbeiten.
Studierende und Absolventen von Leipziger Hochschulen sind aufgefordert ihre Arbeiten einzureichen oder können von ihren Institutsdirektoren vorgeschlagen werden. Ebenfalls zur Bewerbung aufgerufen sind Unternehmen der regionalen Wirtschaft, die eine Studienarbeit betreut haben und damit hervorragende Ergebnisse erzielt haben und beispielsweise von diesen Ergebnissen heute in ihrem Unternehmen profitieren. Für den Schülerpreis können sich die Leipziger Schüler:innen allein oder in Lerngruppen bewerben. Ebenso sind die Lehrkräfte aufgefordert entsprechende Projekte einzureichen.
Wir möchten durch diesen mit Geld dotierten Förderpreis unseren technischen Nachwuchs anspornen, sich mit innovativen Ideen und zukunftsträchtigen Lösungen zu beschäftigen.
Jetzt bewerben und Arbeiten bis 31. März in Papierform einreichen an:
VDI Bezirksverein Leipzig e.V.
c/o MAXKON
Industriestraße 95
04229 Leipzig
Schülerarbeiten nehmen wir bis 31. März auf gleichem Wege und an gleiche Adresse entgegen.
Die Arbeiten sollten zum Zeitpunkt der Einreichung nicht älter als 15 Monate sein und möglichst exklusiv bei uns zur Prämierung eingereicht werden. Bitte fügen Sie der Einreichungspost eine Bestätigung bei, die kennzeichnet, wer an der Entstehung der Arbeit beteiligt war.
Die Arbeit von Kuratorium und Jury
Ein Kuratorium in dem namhafte Unternehmen unserer Region vertreten sind, nimmt die eingegangenen Arbeiten unter die Lupe. Die Mitglieder des Kuratoriums sorgen zudem für die finanzielle Ausstattung der Preise.
Die Begutachtung der wissenschaftlichen Arbeiten wird durch die Jury des Förderpreises vorgenommen. Ihr gehören unter dem Vorsitz von Prof. Dr.-Ing. habil. Klaus-Peter Schulze (HTWK Leipzig) Lehrende und Wissenschaftler:innen an sowie als Vertretung des Vorstandes des VDI Bezirksvereins Dr. Manuela Krones.
Informieren Sie sich in den folgenden Dateien über weitere Details zum Förderpreis:
Informationen zum Förderpreis zum Download
Das sind die Preisträger:innen des Förderpreises
Auch dieses Jahr wurden die Förderpreise im Rahmen unserer Mitgliederversammlung verliehen. Den 1.Preis (dotiert mit 1.200 EUR) erhielt M. Sc. Paul-Maximilian Otto für seine Masterarbeit mit dem Titel "Dimensionierung und Aufbau eines Universalteilers für das Mittelspannungs-Baukastensystem"
Im Rahmen seiner Masterarbeit befasst sich Herr Otto mit der sehr innovativen Realisierung eines Hochspannungsteilers mit kostengünstigen SMDF-Bauteilen, mit Eigenschaften, die kommerziell verfügbare Gerate nicht in einem Gerät in sich vereinen. Das zu bauende Gerät sollte den Grundmaßen des Bauteils eines neuen 30 kV-Baukastensystems entsprechen, der am Institut von Prof. Carsten Leu für die Forschung und Lehre entwickelt und stetig erweitert wird. Der geschaffene Teiler spricht für sich. Mit ihm wind insbesondere Messungen von überlagerten Spannungen mit einem jeweils anderen Teiler-Verhältnis möglich. Das ist neu, So kann z.B. ein Ripple von 100 V auf einer Gleichspannung von 30 kV durch die unterschiedlich wirksamen Teiler-Verhältnisse exakt vermessen werden. So die Informationen aus der Empfehlung von Prof. Leu
Michael Weise der betreuende wissenschaftliche Mitarbeiter am Institut, der stellvertetend den Preis entgegen nahm, schätzte die Arbeit von Herrn Otto wie folgt ein: „Die Durchführung der Masterarbeit zeichnet sich durch einen bemerkenswert hohen innovativen Charakter aus und demonstriert eine beeindruckende Interdisziplinarität, die das breite Spektrum der Ingenieurwissenschaften umfasst. (…) Das Ergebnis ist ein hoch moderner Spannungsteiler mit einer nachgewiesenen Teilentladungsfreiheit bis 35 kV (peak) und einer Bandbreite von 35 MHz in einem handlichen und universal einsetzbaren Gehäuseform. (…)Durch seine Arbeit können wir als Institut die Effizienz, Sicherheit und Zuverlässigkeit künftiger Energieversorgungssysteme verbessern“.
Herr Otto nahm seine Urkunde im Nachgang der Mitgliederversammlung in der Geschäftsstelle persönlich entgegen.
Der 2.Preis (dotiert mit 800 EUR) wurde vergeben an B. Eng. Moritz Bühl für seine Bachelorarbeit zum Thema "Experimentelle Untersuchung der Faserarchitektur und mehrskalige Schadensanalyse am Beispiel einer End-of-Life E40-Rotorblattstruktur".
Im Empfehlungsschreiben von Prof. Robert Böhm heißt es: "Aktuell gibt es noch keine industriell etablierte Methode für die Wiederverwertung von duroplastischen Faserverbundwerkstoffen nach dem Ende ihrer Nutzungsdauer. Herr Bühl hatte daher die Aufgabe exemplarisch an einer End-of-Life Rotorblattstruktur einer Enercon E40 Windenergieanlage derartige experimentelle Untersuchen durchzuführen. Die Ergebnisse seiner Arbeit fließen derzeit in eine in der Forschungsgruppe angefertigte Dissertation und ein laufendes europäisches Forschungsprojekt ein. Seit April 2024 setzt er seine Forschung beim Institut AIMEN Centro Technologico in Vigo (Spanien) im Rahmen eines Praktikums fort." Und das ist auch der Grund, wieso Herr Bühl nicht zur Preisverleihung kommen konnte.
Der 3.Preis (dotiert mit 600 EUR) ging an Karl Marbach, für seine Bachelorarbeit "Konzeptionierung der Inbound-Prozesse im Heckentladebereich des Dräxlmaier Batteriewerkes in Leipzig".
In der Einschätzung seines betreuenden Professors Martin Gürtler ist zu lesen: "Es handelt sich um eine sehr praxisnahe Arbeit in Kooperation mit dem Unternehmen Dräxlmaier. Die Arbeit betrachtet die Randbedingungen für die Materialanlieferung und den Weitertransport in einem hochautomatisierten Fertigungsumfeld. Dabei werden verschiedene Lösungsansätze formuliert und unter Beachtung der komplexen mehrdimensionalen und wie üblich konkurrierenden Vorgaben in Hinblick auf den Transport und die Lagerung von Hochvoltbatteriesystemen auf ihre Realisierbarkeit geprüft. Die Ergebnisse der Arbeit leisten einen fundierten Beitrag zur Verbesserung der Arbeitsorganisation und der Arbeitsprozesse im betrachteten Bereich, immer unter Beachtung der wissenschaftlichen Aspekte."
Einen Einblick in seine Arbeit und Arbeitsmethode gab uns Karl Marbach an diesem Abend bei seinem Vortrag.
Wir gratulieren allen diesjährigen Preisträgern und sagen herzlich Danke an unsere Sponsoren VNG Gasspeicher, BMW Werk Leipzig, TÜV Süd und die Leipziger Messe, die mit uns die Preisgelder zur Verfügung stellten.
Mit einer großen Bandbreite an Themen überzeugten dieses Jahr die Nachwuchsforscher von Hochschulen und Schulen die Jury des Förderpreises des VDI Bezirksverein Leipzig e.V. Unter zahlreichen Einsendungen wurden drei besondere studentische Arbeiten und zwei Schüler:innenarbeiten mit hohem wissenschaftlichen Niveau, hohem Praxisgehalt und aktuellem Bezug ausgezeichnet.
Im Rahmen seiner Jahresmitgliederversammlung vergab am 10. November der VDI Bezirksverein Leipzig in der VDI-GaraGe seine Förderpreise 2023. Die Preise überreichte Jurymitglied und Vorstandsmitglied Dr. Manuela Krones. Die Laudationes wurden vom Vorsitzenden der Jury Prof. K.-P. Schulze verlesen. Einen Einblick in die Thematik und die Vorgehensweise bei ihrer Forschung vermittelte der Gewinner des 1. Preises Christopher Zeidler live in seinem Kurzvortrag. Eine Preisträgerin des Sonderpreises für Schülerarbeiten stellte dem Auditorium ihre Arbeit per Kurzvideo vor. Dank der großzügigen Mitfinanzierung der Preisgelder durch die lokalen Unternehmen Siemens, Leipziger Messe, TÜV Süd, VNG Gasspeicher und BMW Werk Leipzig konnten insgesamt 3.000 EUR an den forschenden Nachwuchs vergeben werden.
Den 1. Preis und damit 1.200 EUR erhielt M. Sc. Christopher Zeidler. Er verfasste seine Masterarbeit mit dem Titel „Untersuchung zu digitalen Regelungsverfahren von DC-DC-Wandlern für variable Lasten“ auf dem Gebiet der Elektrotechnik und Informationstechnik. Er beschäftigte sich dabei mit Entwicklung, Modellierung und Simulation eines elementaren Basissystems der Leistungselektronik zur effektiven Umsetzung zahlreicher energetischer Einsatzfälle. Seine Arbeit wurde an der HTWK Leipzig von Prof. Dr.-Ing. T. Komma, Institut für Elektrotechnik und Informationstechnik und M. Sc. L. Burgmaier (ebenfalls HTWK Leipzig), betreut.
Den mit 800 EUR dotierten 2. Preis erhielt M. Eng. André Köthen für seine Bachelorarbeit „Einsatzbewertung einer Strahlsandschlämme als Recycling-Rohstoff in der Bauindustrie“. In Zusammenarbeit mit den Unternehmen Kuhmichel und Dyckerhoff, untersuchte und bewertete Herr Köthen Wege für den nachhaltigen Umgang mit Baustoffen und der Weiterverwendung und Umwandlung von Abfallprodukten auf dem Bau. Seine Forschung auf dem Fachgebiet Bauingenieurwesen wurde vom Professor für Bautofflehre Prof. Dr.-Ing. Christian Wagner von der Fakultät Bauwesen der HTWK Leipzig betreut.
In seiner Bachelorarbeit mit dem Titel “Untersuchungen zu Auftrags-Durchlaufzeitverhalten und Produktionssteuerung in einer Wertpapierdruckerei” hat sich Denis Kulagin mit einem sehr speziellen Bereich des Ingenieurwesens beschäftigt. In seiner Arbeit in Kooperation mit dem Unternehmen Giesecke + Devrient Currency Technology GmbH untersuchte er die gegenwärtigen Produktionsprozesse und schätzte Optimierungspotenziale ein. Für seine Forschungsergebnisse auf dem Fachgebiet der Digitalen Printtechnologien wurde ihm der mit 600 EUR dotierte 3. Preis verliehen. Betreut wurde die Arbeit an der HTWK Leipzig von Prof. Dr.-Ing. Jörg Ackermann von der Fakultät Informatik und auf Unternehmensseite von Produktionsleiter und stellvertretendem Werksleiter B. Eng. Thomas Kutzler.
Weil gleich zwei eingereichte Arbeiten für den Sonderpreise für Schülerarbeiten überzeugten, wurden dieses Jahr zwei Preisträgerinnen ausgezeichnet.
Franka Bauer lebt mittlerweile in Zürich und konnte ihren Preis nicht persönlich entgegen nehmen. Als Schülerin des naturwissenschaftlichen Zweigs der Landesschule Pforta bewarb sie sich erfolgreich mit ihrer Forschungsarbeit mit dem Titel „Parameterstudie zu Metal Fused Filament Fabrication unter Verwendung von 17-4PH“ um den Sonderpreis für Schülerarbeiten und erhielt 200 EUR Preisgeld. Noch im März 2023 nahm sie erfolgreich am Regionalausscheid des Wettbewerbs „Jugend forscht“ teil und gewann den 1. Preis in der Kategorie Technik. Ihre Arbeit basiert auf einem Forschungspraktikum, das sie am Fraunhofer Institut für Werkstoff- und Strahltechnik in Dresden absolvierte und ihrer Begeisterung für die additive Fertigung. Betreut wurde Frau Bauer bei ihrer Arbeit von Thomas Brill, Mathematiklehrer an der Landesschule Pforta und den Ingenieuren Jonas vom Weg und Lukas Stepien vom Fraunhofer Institut.
Auch Milena Below konnte ihre Auszeichnung nicht persönlich entgegen nehmen. Als Abiturientin des Abiturjahrgangs 2022/2023 am BIP Kreativitätsgymnasiums Leipzig bewarb sie sich erfolgreich mit ihrer BeLL mit dem Titel "Die Nutzung von Freiflächenphotovoltaik in Deutschland und aufkommende Zielkonflikte" um einen Sonderpreis beim VDI Leipzig. Das Thema mit dem sie sich befasste ist höchst aktuell, wächst doch die Kritik an erneuerbaren Energieträgern mit ihrer Zunahme und steht doch die Nutzung von großen Flächen für Photovoltaikanlagen in Konkurrenz mit u.a. der Landwirtschaft. Energieverbrauch und Auswirkungen auf die Umwelt untersuchte und bewertete Frau Below in ihrer Forschungsarbeit. Betreut wurde Frau Belwo von Michael Kripfganz, Mathematik und Physiklehrer am BIP und von Juniorprofessor für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Umwelt- und Energieökonomik an der Universität Leipzig Prof. Dr. Paul Lehmann.
Im Rahmen unserer Jahresmitgliederversammlung vergaben wir vom VDI Bezirksverein Leipzig am 9. September 2022 in der VDI-GaraGe unsere vier Förderpreise des Jahres 2022. Die Preise überreichte Jurymitglied und Vorstandsmitglied Dr. Manuela Krones. Die Laudationes wurden vom Vorsitzenden der Jury Prof. K.-P. Schulze verlesen. Einen Einblick in die Thematik und die Vorgehensweise bei ihrer Forschung vermittelten der Gewinner des 1. Preises sowie die Preisträgerin des Sonderpreises für Schülerarbeiten dem Auditorium in ihren Vorträgen.
Den 1. Preis und damit 1.200 EUR ging an M. Sc. Tim Wrobel. Er verfasste seine Masterarbeit mit dem Titel „Wasserstoff im Fernleitungsnetz: Entwicklung einer Methodik zur Inbetriebnahme und Betrieb bestehender Erdgasleitungen für den Transport von Wasserstoff“ auf dem Gebiet der Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik. Seine Forschung führte er beim Unternehmen ONTRAS Gastransport GmbH durch und untersuchte die rechtlichen, sicherheitstechnischen und wirtschaftlichen Aspekte einer Umstellung von Erdgasleitungen für den Transport von Wasserstoff. An der HTWK Leipzig wurde die Arbeit von Prof. Dr.-Ing. Robert Huhn, Institut für Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik, betreut.
Den mit 800 EUR dotierten 2. Preis erhielt M. Sc. Vanessa Fock für Ihre Masterarbeit „Standardisierte Vorgehensweise zur Parametrisierung von sandigen Böden für das hypoplastische Stoffgesetz“. Die Masterarbeit entstand im Rahmen des Forschungsprojektes RoDyCom und beinhaltet ein sehr komplexes bodenmechanisches Stoffmodell, das eine standardisierte Vorgehensweise für die Parametererstellung von Eingangswerten für die Modellierung von Verdichtungsvorgängen zur Bodenverbesserung ermöglicht. Sie wurde auf dem Fachgebiet Bauingenieurwesen vom Professor für Grundbau, Bodenmechanik, Fels- und Tunnelbau Prof. Dr.-Ing. Ralf Thiele (HTWK Leipzig) und M. Sc. Rosa Elena Ocaña Atencio (ebenfalls HTWK Leipzig) betreut.
Der 3. Preis ging an Dominic Elias Taraba. In seiner Bachelorarbeit mit dem Titel “Entwicklung eines Tuning-Werkzeugs für PID-Regler von speicherprogrammierbaren Steuerungen” hat er sich mit einer ingenieurtechnisch sehr relevanten Aufgabenstellung beschäftigt. In seiner Arbeit in Kooperation mit dem Unternehmen AviComp Controls GmbH untersuchte er die automatische Ermittlung von Parametern für die Regelung von komplexen Prozessen mit hohem Unbestimmtheitsgrad. Für seine Forschungsergebnisse auf dem Fachgebiet der Elektro- und Informationstechnik wurde Herrn Taraba in Abwesenheit der mit 600 EUR dotierte 3. Preis verliehen. Betreut wurde die Arbeit an der HTWK Leipzig von Prof. Dr.-Ing. Jens Jäkel vom Institut für Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik.
Lara-Marie Schulze ist Schülerin der mittlerweils 11. Klasse am Wilhelm-Ostwald-Gymnasium Leipzig. Sie bewarb sich erfolgreich um den Sonderpreis für Schülerarbeiten und erhielt 200 EUR Preisgeld sowie einen Sachpreis in Form eines Karriereführers. Mit Ihrer Forschungsarbeit mit dem Titel „Entwicklung eines autonomen mobilen Recyclingroboters zur Müllentfernung in der Umwelt“ nahm Sie 2022 bereits erfolgreich am Regionalausscheid des Wettbewerbs Jugend forscht teil. Dafür hat sie die letzten zwei Jahre geforscht, programmiert, getestet und dabei einen Roboter entwickelt, der Gegenstände findet, sammelt und transportiert. Betreut wurde Frau Schulze bei ihrer Arbeit von M. Eng. Willi Zschiebsch, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HTWK. Hier schließen sich die Kreise, denn Herr Zschiebsch war im Jahr 2019 selbst Preisträger des Förderpreises.
Wir bedanken uns sehr herzlich bei den Sponsoren des diesjährigen Förderpreises, die durch ihre Zuwendungen diesen Preis erst möglich machen. Der Förderpreis des VDI Bezirksvereins Leipzig e.V. wurde dieses Jahr von den Unternehmen BMW Group Leipzig, VNG Gasspeicher GmbH, Leipziger Messe GmbH und dem TÜV Süd Industrie Service GmbH finanziell ausgestattet.
Weil er zur offiziellen, feierlichen Preisverleihung wegen Krankheit verhindert war, holten wir die Übergabe des Preises an Dominic Taraba wenige Wochen später nach. Zu einem Termin in der Geschäftstlelle des VDI Bezirksvereins Leipzig in der Konsumzentrale überreichte unser Vorstandsmitglied, das den Förderpreis betreut und auch in der Jury sitzt Frau Dr. Manuela Krones einen Blumenstrauß zur Urkunde. Bei diesem angenehmen Treffen konnten wir uns von Herrn Taraba in aller Ruhe den Inhalt seiner Arbeit erklären lassen. Zudem erfuhren wir einiges über seine nächsten Vorhaben. Vielleicht unterstützt uns Domonic Taraba auch bei unseren Vorhaben. Mitglied ist er bereits seit längerem und am ersten Stammtisch nahm er auch bereits teil. Wir wünschen ihm auf jeden Fall, wenn auch nachträglich, weiterhin viel Erfolg!
Im angemessen feierlicher Atmosphäre während unserer Jahresmitgliederversammlung am 10. September 2021 in der VDI-GaraGe wurden die Förderpreise des VDI Bezirksvereins Leipzig e.V. verliehen. Vorstandsmitglieder und Mitglied der Jury Dr. Manuela Krones m,oderierte die Verleihung. Die Laudationes verlies Prof. Klaus-Peter Schulze von der HTWK LEipzig. Drei spannende Arbeiten und eine zukunftsweisende Schülerarbeit wurden ausgezeichnet. Einen Einblick in die Thematik und die Vorgehensweise der Forschung erhielten unsere Mitglieder durch die Vorträge des Gewinners des 1. Preseis sowie des Schülerpreises.
Den 1. Preis und 1.200 EUR erhielt Hannes Hartwig für seine Masterarbeit aus dem Fachgebiet Elektrotechnik und Informationstechnik mit dem Titel "Entwicklung einer Funksensorapplikation für den Einsatz in elektrisch leitenden, stark dämpfenden Medien". Betreut wurde Herr HArtwig von Prof. Dr.-Ing. G. Bausch (HTWK Leipzig) und M.Sc. R. Thieme (FTZ Leipzig e.V.).
Den 2. Preis und 800 EUR ging an Christian Hofmann für seine Masterarbeit „Entwicklung eines magnetinduktiven Messsystems zur Prüfung von Stahlseilen“. Herr Hofmann ist Student der HTWK (Elektrotechnik und Informationstechnik) und wurde von den Herren Prof. Dr.-Ing. A. Hebestreit und Prof. Dr.-Ing. F. Illing betreut.
Mit dem 3. Preis und 600 EUR wurde Lukas Papenfuß ausgezeichnet, der seine Bachelorarbeit zum Thema „Integration einer Kameraprüfung in die Serienproduktion zur Qualitätsabsicherung konformitätsrelevanter Fahrzeuglabel“ an der HAWK Göttingen und im Unternehmen Porsche Leipzig GmbH geschrieben hat. Leider konnte Herr Papenfuß nicht anwesend sein, da er sich momentan im Ausland aufhält. Die Übergabe von Urkunde und Preisgeld erfolgte separat.
Den diese Jahr auch wieder großzügig durch das BMW Werk Leipzig mit 200 EUR dotierte Sonderpreis für Schülerarbeiten ging an Oliver Richter für sein Facharbeit mit dem Titel „Innovativ, effizient und umweltschonend: Der Flettner Rotor Technologie der Zukunft?“. Oliver Richter ist ein "alter Bekannter" für uns aus dem BV Leipzig. Denn er ist bereits Preisträger des VDI Bezirksvereins Leipzig e.V. bei Jugend forscht 2019 gewesen und besucht die Max-Klinger-Schule, Gymnasium der Stadt Leipzig.
Erst am 10. September 2021 konnten die Gewinner des VDI Förderpreises von 2020 ausgezeichnet werden. Aber das Warten hat sich gelohnt! Im feierlichen Rahmen der Jahresmitgliederversammlung des VDI Bezirksvereins Leipzig e.V. wurden die anwesenden Preisträgerinnen und Preisträger ausgezeichnet. Und unsere Mitglieder konnten faszinierenden Vorträgen der Gewinner lauschen.
1. Preis dotiert mit 1.200 EUR erhielt Vitalis Weiß
Masterarbeit aus dem Fachgebiet Maschinenbau
"Hard- und Softwarerealisierung eines Optical Projection Tomography (OPT)-Systems"
Betreuer: Prof. Dr.-Ing. M. Rudolph (HTWK Leipzig) und Prof. Dr.-Ing. U.-D. Braumann (Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie (IZI) Leipzig)
2. Preis dotiert mit 800 EUR ging an Benjamin Stollberg
Masterarbeit aus dem Fachgebiet Elektrotechnik und Informationstechnik
"Ausarbeitung eines Verkehrskonzeptes für die Elektromobilität am Beispiel der wachsenden Großstadt Leipzig"
Betreuende: Prof. Dr.-Ing. A. Pretschner (HTWK Leipzig) und Dipl.-Ing. oec. A. Sachsenröder (Stadtwerke Leipzig GmbH)
3. Preis dotiert mit 600 EUR erhielt Lina Peters
Masterarbeit aus dem Fachgebiet Informatik
"An Educational Programming Environment for Teaching the Principles of Machine Learning using LEGO MINDSTORMS"
Betreuende: Prof. Dr. J. Wagner (HTWK Leipzig) und Prof. Dr. K. Varanasi
Herzlichen Glückwunsch!
Erstmals wurde ein Sonderpreis für Schülerarbeiten vergeben. Wir bedanken uns beim BMW Werk Leipzig für die wunderbare Unterstützung dieser Auszeichnung durch die Dotierung mit 200 EUR! Unsere beiden Schülerinnen sind heute Studentinnen an der HTWK Leipzig und haben Ihr Projket zum Start-Up weiter entwickelt Wir wünschen weiterhin viel Erfolg und viel Freude an der Technik!
Den Sonderpreis für Schülerarbeiten erhielten
Anina Ambra Morgner und Saskia Dübener für ihre gemeinschaftliche Arbeit auf dem Fachgebiet Informatik mit dem Titel:
"Die Erfindung des Dezibots – Ein preiswerter Lehr- und Lerncomputer für Schulen"
Betreuende: Prof. Dr. J. Wagner (HTWK Leipzig) und I. Steinbach (Neue Nikolaischule Leipzig)