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Bild: Gorodenkoff/Shutterstock.com

VDI-Fachbereich

Sicherheit und Zuverlässigkeit

Unser Fachbereich bietet eine exzellente Plattform zur Vernetzung und zum Austausch mit anderen Experten. In gleichem Maße ermöglicht der Fachbereich, diese Expertise über seine zahlreichen Fachausschüsse weiter zu entwickeln und für die Praxis zugänglich zu machen.

Prof. Dr.-Ing. Peter Zeiler, Vorsitzender des VDI-Fachbeirats Sicherheit und Zuverlässigkeit

VDI-Fachbereich Sicherheit und Zuverlässigkeit

Hohe Sicherheit und Zuverlässigkeit sind ein Prädikat für Produkte „Made in Germany“. Das zählt im internationalen Wettbewerb als entscheidendes Verkaufsargument. Der VDI-Fachbereich analysiert, bewertet und prognostiziert wichtige Themen rund um Sicherheit und Zuverlässigkeit.

Sichere und zuverlässige Produkte sowie Prozesse sind mehr und mehr gefordert. Die Rahmenbedingungen in Produktion und Betrieb verschärfen und beschleunigen sich zunehmend. Sie fordern entsprechende Ingenieurkompetenz auf höchstem Niveau: Schon in der Planungs- und Entwicklungsphase sind Komplexität, Funktionalität und individuelle Kundenanforderungen zu berücksichtigen. Hinzu kommen rechtliche Forderungen der EU, wie das Produktsicherheitsgesetz oder die Maschinenrichtlinie.

Analytische Methoden sind ein Muss

Damit das Prädikat „Made in Germany“ für Produkte im internationalen Wettbewerb seinen hohen Stellenwert behält, sind Aussagen zu bestimmten Kenngrößen unerlässlich. Es geht dabei um Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit, Instandhaltbarkeit und Sicherheit – international bekannt unter der Abkürzung RAMS. Sie steht für Reliability, Availability, Maintainability, Safety. Diese Kenngrößen lassen sich inzwischen nur noch mit speziellen analytischen Methoden validieren. Der klassische Weg über ausgereifte Konstruktionen und Verfahren reicht nicht mehr aus. Bei diesen Bewertungen kommen sowohl qualitative als auch quantitative Methoden zum Einsatz.

Analysieren, bewerten, prognostizieren

Der VDI-Fachbereich "Sicherheit und Zuverlässigkeit" gehört zur VDI-Gesellschaft Produkt- und Prozessgestaltung. Er beschäftigt sich damit, die Methoden zur Analyse, Bewertung und Prognose der Zuverlässigkeit kontinuierlich weiterzuentwickeln. Dabei gehört auch die domänenübergreifende Betrachtung des Themas Sicherheit zu seinen Aufgaben.
Die Expert*innen des VDI-Fachbereichs entwickeln aktuell VDI-Richtlinien und Fachpublikationen zu folgenden Themengebieten:

  • Zuverlässigkeitsmanagement
  • Menschliche Zuverlässigkeit
  • Software-Zuverlässigkeit
  • Wechselwirkungen von Safety- und Security-Strategien
  • Prognostics- and Health Management
  • Monte-Carlo-Simulation

Der Fachbereich beteiligt sich an internationalen Gremien und Kongressen und organisiert eigene Veranstaltungen zu diesem Themengebiet. Die Expert*innen des VDI-Fachbereichs "Sicherheit und Zuverlässigkeit" freuen sich, wenn das Netzwerk sich stetig erweitert. Interesse? Dann sprechen Sie uns an!

Unser Fachbeirat

Gremium Vorsitz Stellvertretung Mitglieder
Fachbereich Sicherheit und Zuverlässigkeit Prof. Dr.-Ing. Peter Zeiler Prof. Dr.-Ing. Kai-Dietrich Wolf Nicht alle Mitglieder haben einer Anzeige im Internet zugestimmt

Richtlinien

Unsere Fachausschüsse

Gremium Beschreibung Vorsitz Stellvertretung Mitglieder
VDI-GPP FA504 Menschliche Zuverlässigkeit - Prof. Dr.-Ing. Oliver Sträter - Nicht alle Mitglieder haben einer Anzeige im Internet zugestimmt
VDI-GPP FA512 Safety & Security - Prof. Dr.-Ing. Kai-Dietrich Wolf - Nicht alle Mitglieder haben einer Anzeige im Internet zugestimmt
VDI-GPP FA513 Prognostics & Health Management - Prof. Dr.-Ing. Peter Zeiler Dr.-Ing. Mark Henß Nicht alle Mitglieder haben einer Anzeige im Internet zugestimmt
Dr. Andreas Herrmann
Ihr Ansprechpartner

Dr. Andreas Herrmann

Wissenschaftlicher Mitarbeiter
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