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Richtlinienreihe VDI 2776 "Modulare Anlagen"

Modulare Anlagen stellen einen Paradigmenwechsel im Anlagenbau dar. Sie versprechen ein Höchstmaß an Flexibilität im Hinblick auf Produktvielfalt, Produktionsmengen und Standortwahl.

Die Richtlinienreihe VDI 2776 legt die notwendige Qualitätssicherung für diese flexiblen und kostengünstigen Entwicklungsmethoden und Produktionstechnologien fest. 

Zur Umsetzung der Modularen Anlagen in die Praxis müssen zudem die Gewerke Automatisierungstechnik und Verfahrenstechnik zusammenwachsen und ein gemeinsames Verständnis entwickeln. Die kostenlose VDI-Handlungsempfehlung „Modulare Anlagen: Paradigmenwechsel im Anlagenbau; Zusammenspiel von Prozesstechnik und Automatisierungstechnik“ gibt dafür eine methodische Hilfestellung. Sie erklärt, wie verfahrenstechnische Grundoperationen in ihre einzelnen Funktionen aufgeteilt oder aus einzelnen Funktionen zusammengesetzt werden können, sodass alle Beteiligten ein gemeinsames Verständnis für Funktionalitäten und Eigenschaften modularer Anlagen entwickeln können. Hierzu wird eine Vorgehensweise vorgestellt, die aus zwei Schritten besteht, dem Auswahlprozess der modularen Elemente und dem Abgleichprozess mit der Automatisierungstechnik. Dabei wird zwischen Hersteller und Betreiber unterschieden, da beide Akteure unterschiedliche Bedarfe und Sichtweisen haben. Die Handlungsempfehlung verzahnt die beiden Richtlinienreihen VDI 2776 "Modulare Anlagen" und VDI/VDE/NAMUR 2658 "Automatisierungstechnisches Engineering modularer Anlagen in der Prozessindustrie".

 

VDI-Handlungsempfehlung Modulare Anlagen

Richtlinien der Reihe VDI 2776

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Dr. rer.nat. Ljuba Woppowa
Ihre Ansprechpartnerin

Dr. rer.nat. Ljuba Woppowa

Geschäftsführerin der VDI-Gesellschaft Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen
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