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VDI 2776 Blatt 1 - Projekt

Verfahrenstechnische Anlagen; Modulare Anlagen; Grundlagen und Planung modularer Anlagen

Auf einen Blick

Englischer Titel

Process engineering plants; Modular plants; Fundamentals and planning modular plants

Mögliches Erscheinungsdatum
2027-02
Herausgeber
Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen
Autor
Verfahrenstechnische Anlagen
Zugehörige Handbücher
Seitenanzahl
30
Kurzreferat

Die Richtlinie hat folgende Zielsetzung:

• Erhöhung der Verbindlichkeit und Akzeptanz von modularen Anlagen

• Festlegung und Vereinheitlichung von Begriffen und Definitionen

• Grundlage für Behördengenehmigung

• Optimierung/Empfehlungen von Betreiber- und Personalkonzepten

• Lehrmaterial zur Aus-und Fortbildung zu innovativen Technologien

• Handlungsempfehlung für Anlagenbau von Hersteller und Betreiber

• Standardisierung von Basis-Modulen (Etablierung von Modul-Katalogen)

• Standardisierung der Schnittstellen (Versorgungsmedien, Energien, Signale)

• Standardisierung von Rastermaß/Modul-Dimension unter Berücksichtigung der Patent-Landschaft Standardisierung

• Erhöhung der Umsetzungsgeschwindigkeit durch Harmonisierung zwischen beteiligten Industriesparten z. B. Automatisierung, Maschinenbau, Chemie z. B. VDI GMA-Urbas, Optimierung des Planungsablaufs für (modulare) Anlagen

• Erhöhung der Sichtbarkeit und Basis für notwendige Internationalisierung (AiChe-Aktivität, CMAC)

Die Richtlinie gibt Hilfestellungen für die erfolgreiche Konzeption und den Betrieb von modularen Anlagen in der Prozessindustrie:

• Sie definiert die grundlegende Begriffe.

• Sie beschreibt Mindestanforderungen an Basis-Module zur Etablierung eines Modul-Katalogs.

• Sie beschreibt die Herangehensweise für die Behördengenehmigung von modularen Anlagen und mögliche Variationen (analog Baumusterzulassung).

• Sie beschreibt den Genehmigungsprozess einer wandlungsfähigen Anlage bestehend aus standardisierten Modulen.

• Sie gibt Handlungsempfehlungen zur Qualitätssicherung und Zertifizierung für modulare Anlagen.

• Sie gewährleistet die Konformität mit gesetzlichen Regelwerken.

• Sie gibt Festlegungen für die Beachtung gesetzlicher Vorgaben (arbeitsmedizinischer Vorgaben, Arbeitsschutzgesetz, BetrSichV, Umweltschutz, BG-Vorschriften).

• Sie beschreibt beispielhaft die Skizze des Planungsprozesses mit Modulen (Harmonisierung auch für Anlagenbauer).

• Sie legt Rollen und Verantwortlichkeiten entlang des Asset Life Cycle fest.

• Sie gibt sicherheitstechnische Betrachtung und beschreibt sicherheitstechnische Konzepte der unterschiedlichen Module und Schnittstellen.

• Sie legt Mindestanforderungen für die Dokumentation für Betreiber, Hersteller und Behörden fest.

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