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Die Quarzkrise der Uhrenindustrie – ein deutsch-deutscher Vergleich

Beschreibung

Seminarinhalt auf einen Blick:

Im 20. Jahrhundert war die deutsche Uhrenindustrie mit einem tiefgreifenden Strukturwandel konfrontiert. Als mechanische durch elektronische Uhrwerke ersetzt und Metalle durch Kunststoffe verdrängt wurden, stellten diese Innovationen eine existentielle Bedrohung für die traditionell im deutschen Südwesten besonders starke Uhrenindustrie dar. Auch in der DDR gab es lokale Zentren der Uhrenindustrie, die allerdings aufgrund der besonderen politischen Rahmenbedingungen den Wandel ganz anders erlebten. Nicht zuletzt, da sich die Branche der besonderen staatlichen Fürsorge erfreuen konnte. Der Vortrag präsentiert Ergebnisse des interdisziplinären Forschungsprojektes „Inno-Uhren / Innovationen und Kompetenzerhalt in regionalen Netzwerken – Umbrüche in der gesamtdeutschen Uhrenindustrie von 1975 bis heute“, das vom BMBF gefördert wurde.

 

Referent: Dr. Thomas Schuetz

 

Der Referent, der Technikhistoriker Dr. Thomas Schuetz, ist seit 2011 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl ‚Wirkungsgeschichte der Technik‘ an der Universität Stuttgart. Er beschäftigt sich unter anderem mit der Geschichte der regionalen Industrie. 2019 erhielt er für seine Studie zur Leinenwarenindustrie im Königreich Würt-temberg den Conrad-Matschoß-Preis des VDI für Technikgeschichte.

Seminarnummer: A24.01151.04

Hier geht es direkt zur detaillierten Veranstaltungsbeschreibung und zur Anmeldung für: Die Quarzkrise der Uhrenindustrie – ein deutsch-deutscher Vergleich
VDI Fortbildungszentrum: www.vdi-suedwest.de/veranstaltungen/details/sw/die-quarzkrise-der-uhrenindustrie-–-ein-deutsch-deutscher-vergleich-2207024

  • Normalpreis Präsenz-Teilnahme: 0,00 €
Vortragende

Dr. Thomas Schuetz

Auf einen Blick

Datum
22.07.2024
Uhrzeit
18:00 - 19:30 Uhr
Organisation
Württembergischer Ingenieurverein e.V.
Ort
VDI-Haus Stuttgart
Hamletstraße 11
70563 Stuttgart
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