Additive Fertigung, 3D-Druck, ein Einblick über die Aktivitäten von Mobility & Medical goes Additive e.V.

Beschreibung

Additive Fertigung AM bzw. 3D-Druck ist nicht neu, hat sich aber in den letzten 10 Jahren rasant weiterentwickelt.

Seit über 10 Jahren werden in schneller Abfolge neue Materialien und neue Fertigungsmaschinen entwickelt und auf den Markt gebracht um weite Anwendungsfelder abzudecken.

Der 3D-Druck hat sich von Rapid Prototyping zu einer Fertigungsalternative für Produkte, die industriell eingesetzt werden, entwickelt. Mit den Fähigkeiten des 3D-Drucks können Unikate, z. B. Protesen in der Medizintechnik oder Leichtbau-Komponenten hergestellt werden. Es können Komponenten mit Eigenschaften (z.B. Hohlräume) herstellt werden, die sich durch klassische Fertigungsverfahren wie z.B. Zerspanen nicht herstellen lassen.

Weitere Möglichkeiten sind die Herstellung von Ersatzteilen. AM, 3D-Druck wird z.B. für die Ersatzteilversorgung auf Schiffen der Bundeswehr eingesetzt. Die Bundeswehr testet die Herstellung von Schiffs-Ersatzteilen mit 3D-Druckern von Prusa und Stratasys auf hoher See.

MGA, Mobility & Medical goes Additive, das führende europäische Netzwerk für industrielle additive Fertigung mit Sitz in Berlin.

Im Netzwerk engagieren sich fast 150 Mitgliedsunternehmen aus allen Schritten der Wertschöpfungskette und arbeiten gemeinsam an der Etablierung des 3D-Drucks in Industrien wie zum Beispiel Eisenbahn, Automotive, Medizin, Luft- und Raumfahrt und Bauwesen. Mit einem Fokus auf die Bedarfe der Anwender werden gemeinsam Hürden der additiven Fertigung wie Standardisierung und Zulassung angegangen.

MGA Mobility & Medical goes Additive e.V. wird uns einen Einblick über deren Aktivitäten geben.

Gastredner:

Kurzvorstellung 3D Ceram 

Kurzvorstellung Photon 

Vortragende

Frau Stefanie Brickwede