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Fachkräftemangel bedroht die wirtschaftliche Stabilität Deutschlands

Der Mangel an Fachkräften in Ingenieur- und Informatikberufen stellt Deutschland vor enorme Herausforderungen. Trotz des konjunkturellen Einbruchs im Jahr 2023 sind die Engpässe auf dem Arbeitsmarkt weiterhin auf einem hohen Niveau. Besonders im Bereich Energie- und Elektrotechnik sowie in der Metallverarbeitung fehlen qualifizierte Ingenieurinnen und Ingenieure. Dies hat weitreichende Folgen, die sich nicht nur auf die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, sondern auch auf die Zukunftstechnologien und die industrielle Transformation auswirken.

Was sind die Schlüssel zur Fachkräftesicherung?

Lesen Sie im aktuellen IW-/VDI-Ingenieurmonitor, wie gravierend die Auswirkungen des Fachkräftemangels in den Ingenieur- und Informatikberufen aktuell sind: Trotz einer um 15,6 Prozent gesunkenen Zahl an offenen Stellen im Vergleich zum Vorjahr leidet der Standort Deutschland weiterhin unter starkem Fachkräftemangel in den Ingenieurberufen. Unbesetzte Stellen konnen zu einem jährlichen Wertschöpfungsverlust von bis zu 13 Milliarden Euro führen. Dies bringt mitunter ernsthafte wirtschaftliche Konsequenzen mit sich. Besonders in den Bereichen Energiewende und Digitalisierung führt der Mangel an Fachkräften zu einem Hindernis für die industrielle Transformation. 

Entlastung bringt der seit 2012 deutlich gestiegene Anteil ausländischer Ingenieurinnen und Ingenieure, von dem ausgewählte Bundesländer profitieren. Doch was sind die Schlüssel zur Fachkräftesicherung? Woher kommen die meisten Informatikerinnen und Informatiker sowie Ingenieurinnen und Ingenieure? Und welche Bundesländer profitieren jetzt schon von der Zuwanderung? 

Diese Fragen beantwortet der VDI-Ingenieursmonitor 01/2024 mit seinem Sonderteil „Ausländische Beschäftigte im deutschen Arbeitsmarkt.“ 

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Über den VDI/IW-Ingenieurmonitor

Bereit seit 2012 erscheint der VDI/IW-Ingenieurmonitor: Einmal pro Quartal geben VDI und das Institut der deutschen Wirtschaft eine aktualisierte Version heraus. Wir präsentieren hiermit einen Überblick über den aktuellen Stand und die Entwicklung relevanter Indikatoren des Arbeitsmarktes in den Ingenieur- und Informatikberufen. In jeder Ausgabe wird zudem ein Bereich genauer beleuchtet, ob Frauen in Ingenieurberufen, studentischer Nachwuchs oder Zuwanderung.

 

Für wen ist der Ingenieurmonitor relevant?

Der Ingenieurmonitor bietet wertvolle Einblicke für Personalverantwortliche, HR-Manager und Unternehmensleitungen. Die Analyse zeigt die Entwicklungen am Arbeitsmarkt auf, um fundierte Entscheidungen in der Personalplanung zu unterstützen. Unternehmen können anhand der Daten des Monitors Engpässe frühzeitig erkennen und entsprechende Maßnahmen ergreifen, um den Herausforderungen des Fachkräftemangels zu begegnen.

Aktuelle und vergangene Ingenieurmonitore

Ingo Rauhut
Ihr fachlicher Ansprechpartner

Ingo Rauhut

Sarah Janczura
Ihre Ansprechpartnerin für Presse

Sarah Janczura

Referentin Kommunikation | Stellvertretende Pressesprecherin
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