VDI/VDE-MT 7100
Lernförderliche Arbeitsgestaltung - Ziele, Nutzen, Begriffe
Auf einen Blick
- Englischer Titel
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Work design conducive to learning - Goals, benefits, terms and definitions
- Erscheinungsdatum
- 2024-04
- Herausgeber
- Mess- und Automatisierungstechnik
- Zugehörige Handbücher
- Seitenanzahl
- 50
- Erhältlich in
- Deutsch, Englisch
- Kurzreferat
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Die Richtlinie bietet Unternehmen eine Unterstützung, im Zuge der digitalen Transformation die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und auszubauen, indem Arbeit lernförderlich gestaltet wird und damit die Kompetenzen aller Beschäftigten der Dynamik des ständigen Wandels stetig angepasst werden können. Die digitale Transformation verändert wie wir leben und arbeiten, aber eröffnet gleichzeitig neue Möglichkeiten, wie wir in Zukunft lernen. Idealerweise wird in Zukunft die Arbeit so gestaltet, dass sie gleichzeitig lernförderlich ist und damit lebensbegleitendes und lebenslanges Lernen fördert. Für weitere Handlungsempfehlungen, werden in weiteren Richtlinie der Reihe VDI/VDE 7100 die notwendigen Voraussetzungen, die Einführung und auch die Evaluation der Maßnahmen zur Gestaltung lernförderlicher Arbeit beschrieben. Lernen in der Arbeit (arbeitsnahes Lernen) ist für Unternehmen ein wichtiges Handlungsfeld, um den Anforderungen an Kompetenzerhalt und -entwicklung in der digitalisierten Arbeitswelt effizient und effektiv nachzukommen und um Lernpotenziale digitalisierter Arbeitssysteme auszuschöpfen. Um das Lernen in der Arbeit zu ermöglichen, müssen Unternehmen lernförderliche Arbeitssysteme und Rahmenbedingungen schaffen. Die Richtlinie wendet sich an alle produzierenden Unternehmen sowie an Beratungsunternehmen und Dienstleister dieser und umfasst Hinweise für Großunternehmen ebenso wie für Klein- und Mittelständige Unternehmen. Insbesondere richtet sie sich an Erstausrüster wie Maschinenhersteller, Mensch-Technik-Interaktions-Designer, Automatisierer, an Intermediäre wie Interessenvertreter, Verbandsingenieure, (Sozialpartner), Arbeitswirtschaftliche Vereinigungen, Fachverbände, Kammern sowie an Weiterbildungsanbieter und Berater. In produzierenden Unternehmen adressiert sie Team-, Gruppen und Hauptverantwortliche innerbetrieblicher Abteilungen wie Personal, Produktion, Industrial Engineering, Produktions-IT, Geschäftsführung und Interessensvertreter.