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VDI 6023 - Zurückgezogen

Hygienebewußte Planung, Ausführung, Betrieb und Instandhaltung von Trinkwasseranlagen

Auf einen Blick

Englischer Titel

Hygienic aspects of the planning, design and installation, operation and maintenance of drinking water supply systems

Erscheinungsdatum
1999-12
Zurückziehungsdatum
2006-07
Ersatzdokument
Herausgeber
Bauen und Gebäudetechnik
Autor
Technische Gebäudeausrüstung
Zugehörige Handbücher
Seitenanzahl
40
Erhältlich in
Deutsch, Englisch
Kurzreferat

Das Dokument gibt weitere Hinweise zu bestehenden relevanten Normen für die Planung, Errichtung, Inbetriebnahme, Nutzung, Betriebsweise und Instandhaltung von Trinkwasseranlagen auf Grundstücken und in Gebäuden.

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FAQ

Antwort:

Die gesamte Trinkwasser-Installation des Gebäudes, in dem sich die nach § 3 TrinkwV GEWERBLICHE Trinkwasser-Installation befindet, ist nach § 14b TrinkwV mindestens alle 3 Jahre untersuchungspflichtig.

Antwort:

Die Durchführung der Gefährdungsanalyse (nicht -beurteilung) nach Trinkwasserverordnung sollte nur nachgewiesenermaßen hochqualifizierten Fachleuten anvertraut werden, da die Folgen der auf Basis einer unsachgemäßen Gefährdungsanalyse durchgeführten Maßnahmen das ganze Spektrum von Unwirksamkeit oder gar Verschlimmerung der Situation (aus beiden evtl. folgend eine Gefährdung von Leib und Leben) bis hin zum Totalverlust der fraglichen Trinkwasser-Installation überspannen können. Der VDI hat mit VDI/BTGA/ZVSHK 6023 Blatt 2 und dem zugehörigen Zertifizierungsprogramm für Fachleute (siehe www.dincertco.de/6023) ein klares Statement dazu abgegeben, was eine Gefährdungsanalyse beinhalten muss und was als geeignete Qualifikation gelten darf. Eine Liste der bisherigen Zertifikatsinhaber finden Sie unter http://www.dincertco.tuv.com/search?locale=de&q=PZ-TWH.
Angesichts des hohen Risikos haben manche Berufshaftpflichtversicherungen die Abdeckung von "Kunstfehlern" bei der Gefährdungsanalyse ausgeschlossen. Das oder auch die realistische Selbsteinschätzung von Menschen "Das übersteigt meine Kompetenz." kann dazu führen, dass Fachleute den Auftrag ablehnen. Eine "billige" Gefährdungsanalyse kann, wie erwähnt, möglicherweise rückwirkend teuer zu stehen kommen.

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