VDI 6023
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Zurückgezogen
Hygienebewußte Planung, Ausführung, Betrieb und Instandhaltung von Trinkwasseranlagen
Auf einen Blick
- Englischer Titel
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Hygienic aspects of the planning, design and installation, operation and maintenance of drinking water supply systems
- Erscheinungsdatum
- 1999-12
- Zurückziehungsdatum
- 2006-07
- Ersatzdokument
- Herausgeber
- Bauen und Gebäudetechnik
- Autor
- Technische Gebäudeausrüstung
- Zugehörige Handbücher
- Seitenanzahl
- 40
- Erhältlich in
- Deutsch, Englisch
- Kurzreferat
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Das Dokument gibt weitere Hinweise zu bestehenden relevanten Normen für die Planung, Errichtung, Inbetriebnahme, Nutzung, Betriebsweise und Instandhaltung von Trinkwasseranlagen auf Grundstücken und in Gebäuden.
FAQ
Antwort:
Eine *rechtliche* Vorgabe sowieso nicht, sondern allenfalls eine in technischen Regeln. Aber auch die m. W. nicht. Die Einzelzuleitungen PWC (nach VDI/DVGW 6023) und PWH (nach DVGW W 551) dürfen jeweils nicht > 3 Liter Inhalt haben. Es gibt ferner Vorgaben zum regelmäßigen Wasseraustausch. Daraus leitet sich die Empfehlung ab, selten benutzte Entnahmestellen durchzuschleifen und endständig eine häufig benutzte Entnahmestelle anzuschließen.
Antwort:
So kann man die Frage nicht beantworten. Es kommt immer auf die Ursache an. Wenn die Anlage nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik geplant und errichtet wurde und eine Hygiene-Erstinspektion stattgefunden hat, sind schon einmal viele Fehler ausgeschlossen. Es ist (hoffentlich) auch klar, dass nach Befüllung der bestimmungsgemäße Wasseraustausch aufrecht erhalten werden muss, d. h., dass die Anlage nicht nach dem Befüllen längere Zeit ohne Wasserwechsel herumsteht, ist eine schlechte Wasserqualität kein Wunder. Zwischen Befüllen und Abnahme befindet sich die Anlage noch im Verantwortungsbereich des Errichters. Wenn also die schlechte Wasserqualität durch Stagnation zwischen Befüllen und Abnahme begründet ist, wird man die Verantwortung im Allgemeinen dem Errichter zuordnen.