VDI 4330 Blatt 1
-
Überprüft und bestätigt
Beobachtungen ökologischer Wirkungen gentechnisch veränderter Organismen - Gentechnisch veränderte Pflanzen - Grundlagen und Strategien
Auf einen Blick
- Englischer Titel
-
Monitoring the ecological effects of genetically modified organisms - Genetically modified plants - Basic principles and strategies
- Erscheinungsdatum
- 2006-10
- Herausgeber
- Technologies of Life Sciences
- Autor
- Biodiversität, GVO-Monitoring, Risikomanagement
- Zugehörige Handbücher
- Seitenanzahl
- 19
- Erhältlich in
- Deutsch, Englisch
- Kurzreferat
-
Die Richtlinie VDI 4330 Blatt 1 gilt für die Beobachtung ökologischer Wirkungen von gentechnisch veränderten Pflanzen (GVP) und befasst sich nicht mit möglichen Wirkungen von GVP auf die menschliche Gesundheit. Sie gibt Kriterien für Planung und Durchführung der Beobachtung von ökologischen Wirkungen an die Hand und bildet den Rahmen für technische Anleitungen. Die Richtlinie beschreibt aus fachlicher Sicht Schutzgüter, Schutzziele und Prüfpunkte, die bei einer Beobachtung möglicher ökologischer Wirkungen von GVP zu berücksichtigen sind. Außerdem werden Kriterien für die Auswahl von Methoden und Beobachtungsflächen formuliert und Anforderungen an die Qualitätssicherung und Datenhaltung gestellt.
FAQ
Antwort:
Dass keine Rohre sichtbar verlegt sind, bedeutet nicht, dass es keine Rohrwärme gibt, siehe dazu auch die beiden Fragen vom 12/9/2014. Das Auftreten der Rohrwärme wird nicht aus Merkmalen des Heizungssystems (z. B. eben sichtbar frei verlegten Rohren) abgeleitet, sondern statistisch aus gemessenen Daten ermittelt, siehe Frage vom 8/12/2014.
Antwort:
Ihr „Heizverhalten“ ist nicht die einzige Größe mit Einfluss auf den Verbrauch. Machen wir ein Gedankenexperiment und gehen mal von einer intuitiven Definition von „Heizverhalten“ aus: wir halten in etwa dieselbe Temperatur ein, die zur Behaglichkeit erforderlich ist. Wärme fließt immer von warm (= drinnen) nach kalt (= draußen). Ihr Verbrauch an Heizwärme ist die Wärmemenge, die nachgeliefert werden muss, um die Solltemperatur zu halten, auch wenn die Wärme nach außen abfließt. In einem „Norm-Winter“ fließt eine bestimmte Menge Wärme ab. Es ist klar, dass in einem harten (= besonders kalten und/oder besonders lange dauernden) Winter mehr Wärme abfließt und nachgeliefert werden muss als in einem Norm-Winter oder gar einem milden Winter. Schwankungen sowohl im Gesamtverbrauch als auch in den Rohrwärmeeinheiten sind daher auch bei identischem Heizverhalten eher die Regel als die Ausnahme.