VDI 3783 Blatt 12
Umweltmeteorologie - Physikalische Modellierung von Strömungs- und Ausbreitungsvorgängen in der atmosphärischen Grenzschicht - Windkanalanwendungen
Auf einen Blick
- Englischer Titel
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Environmental meteorology - Physical modelling of flow and dispersion processes in the atmospheric boundary layer - Application of wind tunnels
- Erscheinungsdatum
- 2024-11
- Herausgeber
- VDI/DIN-Kommission Reinhaltung der Luft (KRdL) - Normenausschuss
- Autor
- Fachbereich Umweltmeteorologie
- Zugehörige Handbücher
- Seitenanzahl
- 67
- Erhältlich in
- Deutsch, Englisch
- Kurzreferat
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Modelluntersuchungen in Wind- und Wasserkanälen (physikalische Modelle) sind ein anerkanntes Verfahren bei der Beantwortung von Fragen zur Luftqualität, zum Mikroklima und bei der Validierung von numerischen Strömungs- und Ausbreitungsmodellen. In komplex bebauten oder topographisch gegliederten Gebieten ist der Windkanal als Untersuchungsmethode besonders geeignet. Die Leistungsstärke der physikalischen Modellierung beruht vor allem auf der physikalisch ähnlichen Simulation der maßgebenden Strömungs- bzw. Ausbreitungsvorgänge. Versuchstechnisch sind hierzu die Modellierung der atmosphärischen Grenzschicht und ein adäquates Versuchsmodell erforderlich. Die Richtlinie zielt ab auf eine Standardisierung und Qualitätssicherung der Laborversuchstechnik für umweltrelevante Untersuchungen. Die Richtlinie wendet sich an die chemische, kerntechnische und Mineralölindustrie, Energieversorgungsunternehmen, Windenergiesektor, Kommunen, Bauämter, Landesämter (Luft, Wasser, Abfall, Ökologie), Umweltschutzbeauftragte, Gewerbeaufsichtsämter, Staatliche Umweltämter, Flughafengesellschaften, Flugsicherung (DFS), Deutscher Wetterdienst, Technische Überwachungsvereine, Meteorologische Universitätsinstitute, Ökologische und Geografische Universitätsinstitute, BUND, beratende Ingenieure.