VDI 2310 Blatt 38
-
Überprüft und bestätigt
Maximale Immissions-Werte - Maximale Immissions-Werte für Kupfer zum Schutz der landwirtschaftlichen Nutztiere und der von ihnen stammenden Lebensmittel
Auf einen Blick
- Englischer Titel
-
Maximum immission values - Maximum immission levels for copper for the protection of livestock and foods derived from them
- Erscheinungsdatum
- 2008-12
- Herausgeber
- VDI/DIN-Kommission Reinhaltung der Luft (KRdL) - Normenausschuss
- Autor
- Fachbereich Umweltqualität
- Zugehörige Handbücher
-
- VDI-Handbuch Nutztierhaltung: Emissionen/Immissionen
- VDI-Handbuch Nutztierhaltung: Emissionen/Immissionen - Kauf Regelwerk Online
- VDI/DIN-Handbuch Reinhaltung der Luft - Band 1a: Maximale Immissions-Werte; Band 1B: Umweltmeteorologie
- VDI/DIN-Handbuch Reinhaltung der Luft Band 1 - Kauf Regelwerk Online
- Seitenanzahl
- 8
- Erhältlich in
- Deutsch, Englisch
- Kurzreferat
-
Die nachfolgend aufgeführten Maximalen Immissions-Werte (MI) für Kupfer dienen dem Schutz der landwirtschaftlichen Nutztiere. Die Ableitung von MI-Werten erfolgt aus langfristigen Versuchen zur Ermittlung von Dosis-Zeit-Wirkungs-Beziehungen bei Nutztieren. Es können somit Immissionswerte für Kupfer nur bei solchen Nutztieren festgestellt werden, bei denen entsprechende Untersuchungen durchgeführt wurden. Nach dem gegenwärtigen Stand der Kenntnisse führen die nachfolgend genannten Werte auch nach langfristiger Aufnahme nicht zu einer Beeinträchtigung der Gesundheit und der Leistungs-fähigkeit der Tiere sowie zu keiner bedenklichen Kontamination der erzeugten Lebensmittel, sodass Schädigungen der menschlichen Gesundheit nach dem Verzehr dieser Lebensmittel nicht zu befürchten sind. Die MI-Werte gelten für die genannten Tierarten bei Fütterung und Haltung unter üblichen Bedingungen. Eine Unterversorgung mit Mineralstoffen, anderen Spurenelementen, Vitaminen oder sonstigen essenziellen Futterinhaltsstoffen kann die Empfindlichkeit der Tiere gegenüber Kupfer erhöhen. Kombinationswirkungen von Kupfer mit anderen Schwermetallen oder Luftverunreinigungen können wegen nicht ausreichender Kenntnisse nur zum Teil berücksichtigt werden.