VDI 2267 Blatt 3
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Überprüft und bestätigt
Stoffbestimmung an Partikeln in der Außenluft - Aufschlussvarianten für Staubproben zur anschließenden Bestimmung der Massenkonzentration von Al, Sb, As, Pb, Cd, Ca, Cr, Co, Fe, K, Cu, Mg, Mn, Na, Ni, Se, V und Zn
Auf einen Blick
- Englischer Titel
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Determination of suspended matter in ambient air - Digestion variants for dust samples for the subsequent determination of the mass concentration of Al, Sb, As, Pb, Cd, Ca, Cr, Co, Fe, K, Cu, Mg, Mn, Na, Ni, Se, V and Zn
- Erscheinungsdatum
- 2015-03
- Herausgeber
- VDI/DIN-Kommission Reinhaltung der Luft (KRdL) - Normenausschuss
- Autor
- Fachbereich Umweltmesstechnik
- Zugehörige Handbücher
- Seitenanzahl
- 48
- Erhältlich in
- Deutsch, Englisch
- Kurzreferat
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In der Richtlinie werden sieben in der Praxis bewährte Aufschlussverfahren zur Bestimmung von Elementen in Schwebstaub- und Depositionsproben beschrieben. Dabei kommen offene Verfahren mit Flusssäure bzw. mit Flusssäure und Perchlorsäure, sowie verschiedene Aufschlüsse unter Verwendung einer Mikrowelle zum Einsatz. In Vergleichsuntersuchungen wurde hierfür die Effizienz der verschiedenen Aufschlussvarianten sowohl an zertifizierten Referenzmaterialien als auch an bestaubten Quarzfaserfiltern für die Bestimmung verschiedener Elemente getestet. Die nach den verwendeten Aufschlüssen erhaltenen Lösungen können je nach Matrix und Elementkonzentration mittels Grafitrohr-Atomabsorptionsspektrometrie (GF-AAS), optischer Emissionsspektrometrie (ICP-OES) und/oder induktiv gekoppelter Plasma-Massenspektrometrie (ICP-MS) analysiert werden. Die angewendeten Messverfahren und Analysentechniken sind in der Richtlinie VDI 2267 Blatt 1 ausführlich beschrieben. Alle beschriebenen Aufschlussvarianten liefern vergleichbare Ergebnisse bei der Bestimmung von Arsen, Kadmium, Blei und Nickel in PM10 Schwebstaub gemäß DIN EN 14902.