Wie Wissenschaftler den Klimawandel sehen
Ist der Klimawandel noch einzudämmen oder können wir lediglich die Schäden beheben? Dieser wichtigen Fragestellung widmen wir uns in einer neuen Folge der Podcast-Reihe „Technik aufs Ohr“.
Die Energiewende – ein Thema, über das die Gesellschaft sowie Vertreter aus Politik und Wirtschaft seit Jahren heiß diskutieren. Und wie steht die Wissenschaft zu diesem Thema? Um das zu erfahren, haben wir Professor Harald Bradke vom Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI zum Gespräch eingeladen. Er leitet dort das Competence Center Energietechnologien und Energiesysteme. Darüber hinaus ist Bradke Vorsitzender der VDI-Gesellschaft Energie & Umwelt.
Können wir die Schäden der Erderwärmung nur noch aufhalten oder gelingt uns die Wende noch? Diese Frage ist auch für unseren Gast schwer zu beantworten. „Wir müssen es versuchen“, sagt Bradke. CO2-Einsparung und Schäden reduzieren, das laufe jetzt parallel. „Wir haben zu lange gewartet mit der CO2-Einsparung“, so lautet das Credo des Professors an der ISI.
„Es reicht, wenn wir den Wandel in den nächsten zehn bis 15 Jahren schaffen“, erzählt Bradke. Dabei kommt er auf die Automobilbranche zu sprechen: Ohne E-Autos keine Ladesäulen, ohne Ladesäulen keine E-Autos. Diesen Kreislauf müsse man durchbrechen. Außerdem schlägt unser Gast vor, mehr auf Carsharing zu setzen und kleinere Wege in der Stadt mit einem Stromer zurückzulegen.
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Hinweis: „Der Podcast „Technik aufs Ohr“ ist eine gemeinsame Produktion von VDI e.V. und ingenieur.de (VDI Verlag GmbH). Jegliche Werbung während der Podcast-Folge erfolgt ausschließlich über die VDI Verlag GmbH. Der VDI e.V. erzielt hieraus keinerlei Einnahmen".