Transformation der Arbeit in der Landwirtschaft

Unter dem Leitthema „Transformation der Arbeit in der Landwirtschaft“ wird die 24. Veranstaltung am 27. und 28. Februar 2024 in Österreich stattfinden. Gastgeber und Ausrichter ist das Institut für Landtechnik an der Universität für Bodenkultur in Wien.

Den Verantwortlichen ist es wieder gelungen, ein interessantes Programm zusammenzustellen. In 23 Fachbeiträgen werden sowohl aktuelle arbeitswissenschaftliche Methoden, neue Ergebnisse aus der Forschung als auch Innovationen aus der Industrie vorgestellt. Neben den klassischen Themen der Arbeitswissenschaften, wie Betriebsmanagement, Arbeitsorganisation, Arbeitsplatzgestaltung, Ergonomie, Mensch-Maschine-Schnittstelle und Arbeitssicherheit, wird auch der Einfluss der sozioökonomischen und ökologischen Herausforderungen auf die Arbeit diskutiert. Die Treiber für Veränderungen sind gegenwärtig der Rückgang der Erwerbsbevölkerung, der Wunsch nach mehr Biodiversität, der Klimawandel und die Energieknappheit. Arbeitsprozesse werden durch datenbasierten Kreislaufwirtschaft sowie die Digitalisierung vieler Produktionsverfahren zum Teil grundlegend verändert. Die Folgen sind neue physische und psychische Anforderungen an die Arbeit bzw. an den Menschen, die wissenschaftlich zu begleiten und deren Auswirkungen nach Möglichkeit aktiv zu gestalten sind. Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wissenschaft und Praxis werden über diese Themen diskutieren und über die Ergebnisse ihrer Untersuchungen berichten. Spannend wird es sein zu erfahren, ob die verschiedenen landwirtschaftlichen Strukturen in der D-A-CH Region zu unterschiedlichen Erfahrungen führen.

Die Veranstaltung richtet sich an Expertinnen ind Experten aus Wissenschaft, Beratung, Praxis und Industrie des In- und Auslandes. Die Tagungssprachen sind Deutsch und Englisch.

Programm und Anmeldung