POHA House – ein Blick in die Zukunft des Wohnens und Arbeitens: Co-Living neu definiert
Lea Mishra, Gründerin und CMO von POHA House, ist zu Gast in der aktuellen Folge unseres Podcasts “Technik aufs Ohr” und spricht über die zukunftsweisende Wohn- und Arbeitslösung, POHA House.
Was ist POHA House?
POHA House verfolgt ein innovatives Konzept unter dem Motto „Live.Work.Stay“, eine moderene Interpretation des Co-Living und Co-Working in sogenannten Co-Flächen, wo Menschen zusammen Wohnen, Arbeiten und gemeinsame Zeit miteinander verbringen. Dabei steht “POHA” für “Pursuit of Happiness” folgend der Überzeugung, dass ein besonderes Zuhause uns glücklicher machen kann. POHA House wollte usprünglich mit seinem Angebot das Problem “Einsamkeit” lösen, denn die Co-Spaces bringen Menschen physisch in der “echten Welt” zusammen.
Die Standorte von POHA House befinden sich in sorgfältig ausgewählten Immobilien. „Wir legen besonderen Wert darauf, dass die Gebäude unseren Bewohnern eine inspirierende Umgebung und allen täglichen Komfort bieten,“ sagt Gründerin Lea Mishra.
Verschiedene Wohnoptionen in einem flexiblen Modell
Die Wohnoptionen bei POHA House sind vielfältig. Von möblierten Studios bis hin zu größeren Wohnungen und sogar Penthouses bietet das Unternehmen verschiedene Wohnlösungen, die auf die Bedürfnisse der Bewohner zugeschnitten sind. Dabei richtet sich POHA House an eine breite Zielgruppe – die sowohl Studenten, junge Berufstätige als auch Familien mit Kindern umfasst. Die Bewohner können je nach Lebenssituation kurzzeitig oder länger im POHA House wohnen, sagt Lea Mishra.
Ein zentrales Element von POHA House ist die Integration von Arbeitsräumen, die den Bewohnern zur Verfügung stehen. Darüber hinaus werden regelmäßig Events und Aktivitäten organisiert, um den Austausch zwischen den Bewohnern zu fördern.
Nachhaltigkeit und Kosten
Ein weiterer wichtiger Aspekt von POHA House ist das Engagement für Nachhaltigkeit. Lea Mishra erklärt, dass bei der Auswahl der Materialien und beim Betrieb der Gebäude stets darauf geachtet wird, den ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Die Mietkosten verstehen sich all-in, inklusive Möblierung, Strom, WLAN/Internet und Nutzung der zahlreichen Gemeinschaftsflächen.
Das Startup POHA House
POHA House wurde im Jahr 2019 von 6 Gründungsmitgliedern aus einer Familie gegründet. Das Startup befand sich in der glücklichen Lage, nicht auf externe Investoren angewiesen zu sein – nicht zuletzt deshalb, da von Anfang an bereits Umsatz generiert wurde. Laut Lea Mishra sollte Gründertum in Deutschland für mehr junge Menschen als attraktive Option dargestellt werden.
Zukunftspläne und Herausforderungen
Die größte Herausforderung auf dem Co-Living-Markt ist laut Lea Mishra vor allem die Suche nach geeigneten Immobilien und die Überzeugung der Eigentümer. In Zukunft plant POHA House, weitere Standorte zu eröffnen und das Angebot weiter auszubauen. „Unser Ziel ist es, ein Netzwerk von POHA Houses zu schaffen, das Menschen verbindet und ihnen eine neue Art des Wohnens und Arbeitens ermöglicht,“ so Mishra.
Autorin: Sonja Uhl
Hinweis: Der Podcast „Technik aufs Ohr“ ist eine gemeinsame Produktion von VDI e.V. und ingenieur.de (VDI Verlag GmbH). Jegliche Werbung während der Podcast-Folge erfolgt ausschließlich über die VDI Verlag GmbH. Der VDI e.V. erzielt hieraus keinerlei Einnahmen.