Headhunting - Auf der Suche nach neuen Talenten
Wann und wieso benötigen Unternehmen eigentlich eine*n Headhunter? Darüber sprechen die Hosts Marco Dadomo und Sarah Janczura mit Jochen Markgraf bei „Technik aufs Ohr“. Er ist Geschäftsführer bei Talentor Germany, der Kaiser Stähler Rekrutierungsberatung GmbH und spricht mit uns, wann Unternehmen eine*n Headhunter für die Personalsuche beauftragen und wie zum Beispiel die sozialen Medien helfen.
Was ist ein Headhunter?
Headhunter werden von Unternehmen beauftragt, um Kandidat*innen für offene Vakanzen zu finden. Übersetzt suchen Personalberater*innen als „Kopfjäger“ passende Bewerber*innen für eine Stelle. In der Regel agieren Headhunter für Firmen und sprechen Kandidat*innen zum Beispiel auf Business-Netzwerken wie LinkedIn oder Xing an. Vor allem Ingenieur*innen und IT-Fachkräfte werden oftmals abgeworben. Wie man sich den Alltag eines Headhunters vorstellen darf, verrät Jochen Markgraf im VDI-Podcast.
Wieso beauftragen Unternehmen eine*n Headhunter?
„In der Regel geht es um die Besetzung einer markanten Stelle. Unternehmen haben vielleicht vorher schon eine Anzeige geschaltet.“ Unternehmen wissen auch um die Schwierigkeit der Stellenbesetzung und die Ressourcen, die damit verbunden sind, so der Headhunter. „Teilweise soll die Konkurrenz aber auch keine Kenntnis über den Aufbau eines neuen Geschäftsfeldes erlangen“, ergänzt unser Podcast-Gast.
Ingenieur*innen gelten oft als begehrte Arbeitnehmer*innen, die keine Probleme bei der Auswahl von Stellen haben. Ob sie tatsächlich auf direkte Anfragen reagieren, verrät Markgraf. „Vor dem Versenden einer Nachricht, bedarf es einer gründlichen Recherche des Profils. Da steckt viel Arbeit hinter. Der Kontakt erhält ja ebenfalls viele Anfragen. Da muss das Interesse schon geweckt sein.“
Headhunting: Persönliche Weiterentwicklung ist bei Kandidat*innen wichtig
Ob die neue Position eine Weiterentwicklung in der Karriere darstellt, ist für Markgraf als Headhunter wichtig. Hinzu käme der angegebene Ort und wie groß ist die Distanz zum möglichen neuen Arbeitgeber. „Zu viele Informationen dürfen in der Ansprache auch nicht stehen, denn das kann die Kandidat*innen schnell langweilen“, sagt unser Podcast-Gast.
Weitere Insights aus dem Alltag eines Headhunters, gibt Jochen Markgraf bei Technik aufs Ohr.
Autorin: Sarah Janczura
Hinweis:„Der Podcast „Technik aufs Ohr“ ist eine gemeinsame Produktion von VDI e.V. und ingenieur.de (VDI Verlag GmbH). Jegliche Werbung während der Podcast-Folge erfolgt ausschließlich über die VDI Verlag GmbH. Der VDI e.V. erzielt hieraus keinerlei Einnahmen.
Dranbleiben: In unserem 2. Teil besprechen die Hosts mit Jochen Markgraf, was Privatpersonen bei einer plötzlichen Kontaktaufnahme durch eine*n Headhunter beachten sollten. Die Episode erscheint am 14.04.