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VDI 6023 Blatt 2 - Withdrawn

Hygienebewusste Planung, Errichtung, Betrieb und Instandhaltung von Trinkwasseranlagen - Anforderungen an die Hygieneschulung

At a glance

German title

Hygiene aspects of the planning, design and installation, operation and maintenance of drinking water supply systems - Requirements for hygiene training

Publication date
2005-03
Withdrawal date
2006-07
Replacement document
Publisher
Bauen und Gebäudetechnik
Author
Technische Gebäudeausrüstung
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Number of pages
17
Available in
German, English
Abstract

Die nach VDI 6023 durchzuführenden Maßnahmen erfordern eine gezielte Schulung des damit betrauten Personals. Die hier vorgelegte Richtlinie VDI 6023 Blatt 2 dient der Qualitätssicherung dieser Maßnahmen, indem Anforderungen an die mit diesen Schulungen betrauten Referenten gestellt, die Schulungsinhalte konkret dargelegt, Rahmenbedingungen für den Ablauf der Schulung vorgegeben und die Prüfungsbedingungen für die Abschlussprüfung festgelegt werden.

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FAQ

Antwort:

Entscheidend ist weniger die Temperatur in der Technikzentrale als vielmehr die Hygieneanforderung, dass das kalte Trinkwasser zu keiner Zeit wärmer als 25 °C sein darf. Nun ist es natürlich so, dass die Temperatur des Wassers in den Leitungen aller Wärmedämmung zum Trotz früher oder später in den Gleichgewichtszustand einkehrt, bei dem Raumtemperatur und Wassertemperatur gleich sind. Aus diesem Grund gibt es tatsächlich verschiedene Normen für Technikräume, die die Temperatur im Technikraum auf 25 °C begrenzen. Kaltes Trinkwasser, dass sich durch Stagnation im Technikraum bereits auf 25 °C erwärmt hat, ist jedoch alles andere als appetitlich und hygienisch. Daher muss eigentlich immer zusätzlich zu einer Begrenzung der Temperatur im Raum ein hinreichender Wasserwechsel sichergestellt werden. Nur dann kann man davon ausgehen, dass das Trinkwasser hygienisch unbedenklich bleibt.

Antwort:

Zunächst müssen wir mal die Terminologie klären: Vermutlich meinen Sie die Gefährdungsanalyse nach TrinkwV, wie sie durchzuführen ist, wenn das Trinkwasser nicht in allen Punkten der TrinkwV entspricht, oder?
Solche Gefährdungsanalysen, wie sie in VDI/BTGA/ZVSHK 6023 Blatt 2 beschrieben sind, bedürfen überdurchschnittlichen Fachwissens. Unter www.dincertco.de/6023 können Sie ein Zertifizierungsprogramm einsehen, in dem das Qualifikationsprofil (Berufsausbildung und intensive und lange Berufserfahrung) für Personen beschrieben wird, die sich zur Prüfung als VDI/BTGA/ZVSHK-geprüfte Sachverständige für Trinkwasserhygiene anmelden möchten. Bei Personen, die diese Prüfung dann bestanden haben, gehen wir davon aus, dass sie in der Lage sind Gefährdungsanalysen nach TrinkwV durchzuführen. Allein eine Schulung der Kategorie A nach VDI/DVGW 6023 berechtigt noch nicht zu dieser Annahme.

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