VDI 4330 Blatt 3
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Checked
Monitoring der Wirkungen gentechnisch veränderter Organismen (GVO) - Pollenmonitoring - Technische Pollensammlung mit Pollenmassenfilter (PMF) und Sigma-2-Sammler
At a glance
- German title
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Monitoring the effects of genetically modified organisms (GMO) - Pollen monitoring - Technical pollen sampling using pollen mass filter (PMF) and Sigma-2 sampler
- Publication date
- 2007-01
- Publisher
- Technologies of Life Sciences
- Author
- Biodiversität, GVO-Monitoring, Risikomanagement
- Related manuals
- Number of pages
- 54
- Available in
- German, English
- Abstract
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Diese Richtlinie beschreibt ein Verfahren, mit dem Pollen mit dem Depositionssammler Sigma-2 zusammen mit dem PMF gesammelt werden können. An den Proben soll der Polleneintrag nach Art und Anzahl sowie der Anteil an transgenen Pollen bestimmt werden. Der Sigma-2-Sammler dient hierbei der standardisierten Probenahme zur direkten mikroskopischen Pollenanalyse. Mit dem PMF erhält man ausreichende Pollenmengen für eine molekularbiologische Diagnostik. Notwendige Grundlagen zum Verständnis dieser Richtlinie sind in VDI 4330 Blatt 1 und Blatt 2 dargelegt. Die Sammlung von Pollen mit technischen Sammlern für das GVO-Monitoring ist in unmittelbarem Zusammenhang mit der biologischen Honigsammlung durch die Honigbiene zu sehen (VDI 4330 Blatt 4). Der Einsatz der technischen Passivsammler und der biologischen, aktiven Sammlerin Honigbiene ergänzen sich in vielfältiger und positiver Weise für das Pollenmonitoring von GVO. Während die technischen Sammler Ergebnisse zum Polleneintrag am Standort liefern, zeigen die Bienen eine raumübergreifende Sammelaktivität, die einen Querschnitt über die im Raum etablierten, blühenden Pflanzen ergibt. Mit beiden Sammelverfahren wird ein breites Pollenartenspektrum erfasst, wobei sich die Verfahren über die Vegetationszeit ergänzen. Für Rückschlüsse auf eine Herkunft von GVO sind gegebenenfalls weitere, hier nicht behandelte Verfahren und Informationen erforderlich.
FAQ
Antwort:
Wenn man eine größere Zahl von Nutzern (z. B. Mietern) anschaut, dann sollten die Verbrauchswerte in erster Näherung normalverteilt sein, d. h. in etwa einer symmetrischen Gauß-Verteilung (Glockenkurve) folgen. Eine schiefe Verteilung, d. h. eine, die aussieht wie eine auf einer Seite zusammengeschobene und damit steilere Verteilungskurve, kann ein Indiz für eine Rohrwärmeproblematik sein. Eine solche Schieflage lässt sich recht einfach erkennen: Bei einer Gauß-Kurve liegen aufgrund von deren Symmetrie gleich viele Werte über und unter dem (Gaußschen) Mittelwert. Eine andere Definition eines Mittelwerts ist die des Medians: Der Median einer Verteilung ist der Wert, oberhalb und unterhalb dessen jeweils gleich viele Werte liegen. Damit ist klar: Bei einer symmetrischen Verteilung sind Gaußscher Mittelwert und Median identisch. Bei einer schiefen Verteilung, wie sie durch Rohrwärmeprobleme auftreten kann, ist der Median kleiner als der Gaußsche Mittelwert. Der Abstand zwischen Median und Gaußschem Mittelwert ist ein Indikator dafür, wie schief die Verteilung ist. Daneben kann man noch die Standardabweichung der Werte anschauen. Bei „gesunden“ Systemen wird die Standardabweichung eine bestimmte Größenordnung nicht überschreiten. Bei Rohrwärmeproblemen hingegen können extreme Spreizungen auftreten.
Antwort:
Heizkostenverteiler (HKV) sollen möglichst trennscharf nur die Wärme erfassen, die von dem Heizkörper abgegeben wird, an dem sie angebracht sind. Beschaffenheit und Montage der HKV sind daher genormt. Eine Beeinflussung der Messergebnisse durch andere Wärmequellen im Raum sollte sich dann im Rahmen halten. Eine präzise Beurteilung der konkreten Situation vor Ort ist jedoch per Ferndiagnose nicht möglich.