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VDI 3957 Blatt 7 - Draft

Biologische Messverfahren zur Ermittlung und Beurteilung der Wirkung von Luftverunreinigungen auf Pflanzen (Biomonitoring) - Löwenzahnscreening

At a glance

German title

Biological measuring techniques for the determination and evaluation of effects of air pollutants on plants (biomonitoring) - Dandelion screening

Publication date
2024-06
End date of the objection deadline
2024-08-31
Publisher
VDI/DIN-Kommission Reinhaltung der Luft (KRdL) - Normenausschuss
Author
Fachbereich Umweltqualität
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Number of pages
20
Available in
German
Abstract

Gegenstand der Richtlinie ist der Einsatz von Löwenzahn als passiver Bioindikator im Rahmen von Screeningverfahren. Die Richtlinie beschreibt das Vorgehen bei der Auswahl, Probenahme und Aufarbeitung der Pflanzenproben sowie die Beurteilung der ermittelten Stoffgehalte. Löwenzahn eignet sich besonders als Bioindikator für persistente, organische Schadstoffe, z. B. polychlorierte Biphenyle (PCB). Aber auch immissionsbedingte Einträge an bestimmten (Schwer-)Metallen und von Pflanzenschutzmitteln können mithilfe des Löwenzahnscreenings erfasst werden. Das Löwenzahnscreening wurde entwickelt, um Rückschlüsse auf die Belastung von Nahrungspflanzen im Untersuchungsgebiet ziehen zu können. Aber auch im kontinuierlichen anlagenbezogenen Monitoring liefert es für verschiedene Schadstoffe verlässliche Werte, um die Immissionssituation abschätzen zu können. Neben der gesundheitlichen Bewertung spielt dabei auch die Reichweite einer Belastung eine Rolle. Außerdem kann das Verfahren für ein gebietsbezogenes Monitoring eingesetzt werden.

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