Wir fördern die Erweiterung und breite Anwendung technischen Wissens in den Lebenswissenschaften. Innovationen der Gen- und Biotechnologie sowie der Medizintechnik nutzen der älter werdenden Bevölkerung. Hochkomplexe, moderne Agrartechnik sichert die Lebensmittel- und nachwachsende Rohstoffproduktion. Die Bionik schafft am Vorbild natürlicher Perfektion innovative Technologien für alle Lebensbereiche.
VDI-Gesellschaft Technologies of Life Sciences
Die VDI-Gesellschaft Technologies of Life Sciences (VDI-TLS) wurde 2009 im Zuge der Umstrukturierung des VDI gegründet. Obwohl sie die jüngste VDI-Gesellschaft ist, hat sie sich bereits durch zahlreiche Richtlinien, die Organisation richtungsweisender Veranstaltungen und die Publikation eines erfolgreichen Imagefilms etabliert.
Technische Lösungen für den Erhalt und den Schutz von Gesundheit, Umwelt und Natur stehen seit jeher im Fokus des VDI e.V. Die VDI-Gesellschaft Technologies of Life Sciences stellt sich aktuellen gesellschaftspolitischen, technisch anspruchsvollen Herausforderungen, die beispielsweise mit der Klimaveränderung oder dem demografischen Wandel einhergehen. Die Kernaufgabe der VDI-TLS ist es, die umfangreichen Angebote und Dienstleistungen des VDI e.V. in den Life Sciences zu bündeln, zusammenzufassen und auszubauen. Sie steht dabei im regen Austausch mit anderen VDI-Gesellschaften.
Interdisziplinäre Arbeit: Die Fachbereiche der VDI-TLS
Die VDI-Gesellschaft Technologies of Life Sciences (TLS) besteht aus den fünf Fachbereichen "Max-Eyth-Gesellschaft Agrartechnik (VDI-MEG)", "Bionik", "Biotechnologie", "Biodiversität, GVO-Monitoring und Risikomanagement" sowie "Medizintechnik". Ingenieur*innen, Naturwissenschaftler*innen und Mediziner*innen arbeiten hier über die Grenzen der Fachbereiche hinaus eng zusammen. Die Gremien der Fachbereiche und auch die Kooperationen an den Schnittstellen sind interdisziplinär zusammengesetzt. Die unterschiedlichen Fachdisziplinen tauschen Erfahrungen aus und bereiten so den Boden für innovative Lösungen vor (die Bandbreite der VDI-TLS wird übrigens sehr anschaulich im VDI-TLS-Imagefilm im Youtube-Kanal VDI Verein Deutscher Ingenieure dargestellt).
Die immer älter werdende Gesellschaft ist auf die Innovationen der Biotechnologie und der Medizintechnik angewiesen. Sie tragen dazu bei, Krankheiten effizienter zu erkennen und zu behandeln. Die Biotechnologie ermöglicht zusätzlich den Wandel von einer auf fossilen Rohstoffen basierenden Industrie zu einer, die nachwachsende Rohstoffe nutzt. Die Produktion dieser nachwachsenden Rohstoffe wird durch die Agrartechnik gesichert. Das gilt auch für den steigenden Bedarf an Lebensmitteln mit zunehmendem Veredelungsgrad. Die Bionik verbindet Biologie und Technik und schafft innovative Technologien für alle Lebensbereiche.
VDI-TLS: Technisches Wissen in den Lebenswissenschaften erweitern und anwenden
Die VDI-TLS fördert aktiv die Erweiterung, Verbreitung und Anwendung technischen Wissens in den Lebenswissenschaften. Sie prüft mögliche Auswirkungen neuer Technologien auf Mensch, Umwelt und Natur – im Sinne eines verantwortungsvollen Umgangs mit der Gesundheit und den natürlichen Ressourcen. Die Richtlinien der VDI-Gesellschaft Technologies of Life Sciences unterstützen Ingenieur*innen bei ihren alltäglichen Herausforderungen, während die Positionspapiere Öffentlichkeit und Politik sachlich sowie technikorientiert beraten und informieren.
Darüber hinaus fördert die VDI-TLS das Interesse für die Lebenswissenschaften in allen Bevölkerungsgruppen. Sie ist den ethischen Grundsätzen des Ingenieurberufs und den Regeln der guten wissenschaftlichen Praxis verpflichtet. Gestalten Sie aktiv die Zukunft der VDI-TLS mit und helfen Sie uns mit Ihren Ideen, neue praxisrelevante Betätigungsfelder zu identifizieren.
Unser Beirat/Vorstand
Gremium | Vorsitz | Stellvertretung | Mitglieder | |
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TLS Beirat/Vorstand | Prof. Dr.-Ing. Peter Pickel | Prof. Dr.-Ing. Marc Kraft |
Nicht alle Mitglieder haben einer Anzeige im Internet zugestimmt |
Interessante Links
Richtlinien
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Ü 2006-10
VDI 4330 Blatt 1
Beobachtungen ökologischer Wirkungen gentechnisch veränderter Organismen - Gentechnisch veränderte Pflanzen - Grundlagen und Strategien
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Ü 2007-01
VDI 4330 Blatt 3
Monitoring der Wirkungen gentechnisch veränderter Organismen (GVO) - Pollenmonitoring - Technische Pollensammlung mit Pollenmassenfilter (PMF) und Sigma-2-Sammler
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Ü 2006-10
VDI 4330 Blatt 4
Monitoring der Wirkungen von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) - Pollenmonitoring - Biologische Pollensammlung mit Bienenvölkern
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Ü 2015-11
VDI 4330 Blatt 5
Monitoring der Wirkungen gentechnisch veränderter Organismen (GVO) - Leitfaden zur Entnahme und Aufarbeitung von Pflanzenproben für die molekularbiologische Analytik
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Ü 2006-12
VDI 4330 Blatt 7
Monitoring der Wirkungen gentechnisch veränderter Organismen (GVO) - Qualitative Verfahren zum Nachweis gentechnisch modifizierter Nukleinsäuren in der Umwelt
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Ü 2008-01
VDI 4330 Blatt 9
Monitoring der Wirkungen gentechnisch veränderter Organismen (GVO) - Erfassung der Diversität von Farn- und Blütenpflanzen - Vegetationsaufnahmen
- E Entwurf
- Ü Überprüft und bestätigt
- ZA Zurückziehung angekündigt
- Zurückgezogen
- P Projekt
Publikationen
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